von JK97 » Mi. 15.02.2017, 18:54
Ich war Samstag Abend feiern. Habe mit einem Typen getanzt. Saßen irgendwann an der Theke, hat mir Getränke ausgegeben. Ich wollte meine Freunde suchen gehen. Er meinte "Die sind bestimmt schon längst weg" Bin los gelaufen, habe überall gesucht, keine Spur von ihnen. Bin wieder zu ihm gegangen habe gesagt, dass alle weg sind. Er nimmt mich in den Arm, hält mich fest. "Tolle Freunde hast du da. Komm einfach mit zu mir" wollte wegrennen, schreien, er hielt mich fest, es kam kein Ton heraus. In mir Panik. Er geht raus, nimmt mich mit....totale Panik. Wollte weg, konnte nichts machen. Warten auf das Taxi. Küsse. Er greift langsam unter mein Top, war wie angewurzelt. Taxi ist da. Er macht die Tür auf, ich setzte mich rein, will an der anderen Seite wieder raus, er hält mich fest. "Die ist betrunken" sagt er zum Taxifahrer. Ich schaue ihn an, er lächelt mich an. Will nur weg hier, kam nicht vom Fleck. "Wir sind da" Er steigt aus und zieht mich aus dem Wagen. Zieht mich am Handgelenk hinter sich her. Will wegrennen, er drückt fester zu. Will weglaufen, will schreien, wie betäubt. Sind auf einem Parkplatz, roter Sportwagen, Haustür stand offen. Bin vor ihm rein, ein Blick raus, dann fällt die Tür ins Schloss. Schuhe ausziehen. Treppe hoch, ins Bett. "Zieh dich aus ich will nicht ewig warten" in meinem Kopf nur Leere und Panik, alles verschwommen, wie betäubt. Er ist auf mir, zieht sich aus. Er ist auf mir, alles wird verschwommen Nein... wie betäubt, er auf mir. Will schreien, bekomme keinen Ton raus. Sehe das Fenster will springen, will weg hier. Er presst meine Arme gegen die Wand. "Küss mich, los, küss mich sieh mich an, sieh mir in die Augen" Falle in ein Loch, immer tiefer, immer schneller. Höre ihn aus der Ferne stöhnen, mir wird schlecht. Will springen, spüre wie er mich küsst. "los mach, ich liebe dich" Krallt sich an meinem Rücken fest. Alles schwarz "Das hast du verdient" dröhnt es in meinem Kopf. "Selbst schuld" "wenn du jemanden davon erzählst bist du tot." Er will, dass ich ihn anfasse. "Nimm ihn in den Mund, los nimm ihn in den Mund", keine Wahl. Endlich fertig. Er legt sich neben mich, legt meinen Kopf auf seine Brust. Ich höre sein Herz. Krault mir den Rücken. Lächelt mich an. Ich lächel zurück, er zieht mich fester an sich. Küsst mich, ich muss würgen. Ich schaue es dem Fenser, es wird hell. Er schläft, zieht mich im Schlaf näher an sich. Wird wach, küsst mich. Fasst zwischen meine Beine. Irgendwann ist er fertig, schläft wieder ein. Wird wach, lächelt mich an "gut geschlafen?" Ich warte, warte, warte bis er endlich wieder schläft, Ohrringe und Uhr liegen auf der Komode. Tasche? Klamotten?, alles liegt im Zimmer verteilt, schnappe alles was ich in die Finger bekomme, renne, renne, renne um mein Leben
Wir werden hineingeboren in diese kranke Welt, in der man dich, wenn du dich gegen das Kranke wehrst, für den Kranken hält.