Danke mal für eure AW's!
Bei mir ist es eigentlich so, dass ich entweder; Total aggro zu meinen Mitmenschen, Tieren usw. bin. Und ich es selbst weiß, und erstmal versuche mich zu beruhigen. Aber meistens werde ich dadurch noch angespannter. Dann ist da dieser Gedanke, dieses kleine Stimmchen in meinem Kopf, welches "sagt": Ritz dich, danach bist du gechillter. Macht mich zusätzlich aggro. Und irgendwann halte ich meine Eigene Laune/Aggressivität/Angespanntheit nicht mehr aus, und schneid mich halt. Danach bin ich totaaal entspannt und "peacig". Da kann dann passieren was will, ich schaffe es ruhig zu bleiben, ohne mich sonderlich "anstrengen" zu müssen.
Oder aber es ist so, dass; Ich nur schei.. mache, nix kapiere, oder mir für meine Worte/Handlungen in den Allerwertesten beißen könnte. Zuerst mache ich mir ewig Gedanken darum, und mach mir selbst Vorwürfe. (Andere Menschen sagen/tun halt was blödes, grämen sich zwar, aber danach ist' s wieder vergessen. Ich kann mir Tagelang vorwürfe wegen irgendwas machen.) Meist ist es dann so dass ich dann erst rechts nicht mehr hinkriege. Mich frag warum ich so dumm bin. Mich dafür hasse. Und es kommt immer mehr, und staut sich in mir auf. Und irgendwann muss der ganze Druck, die ganze innere Anspannung raus.
Als Kind habe ich öfter mal so eine Art "Wutanfall" bekommen, um meine Aggressionen usw. rauszulassen. Aber ich will niemanden verletzen oder beängstigen. Außerdem ist es so eine Art Bestrafung für meine Aggressionen, Gefühle, und (falsche) Wörter/ Handlungen.
(@Carmen) Ich verbinde meine Wunden eigentlich nicht. Auch wenn ich gerne würde. Aber.. naja irgendwie ist es so, als habe ich es nicht verdient, in irgendeiner Weiße mehr Gutes als nötig für mich zu tun. Nur wenn' s mir mal ((Selbst)Hassmäßig) besser geht, schmiere ich evtl. mal Bepanthen drauf (Wofür ich mich, wenns mir wieder nicht gut geht, auch Vorwürfe mache.)
Ich habe selbst keine Ahnung wieso ich das jetzt hier schreibe. Vermutlich will ich es selbst besser verstehen...
GLG, Melly