Zur Info: Bei meiner jetzigen Therapeutin befinde ich mich seit knapp 2 Jahren in Behandlung (psychoanalytische in Kombination mit Gesprächstherapie; Diagnose war: Borderline einhergehend mit starken Stimmungsschwankungen & Schlafstörungen, Essstörung und Selbstverletzung, sowie Selbstmordgedanken). Bin sehr zufrieden mit ihr und fühl mich wohl.
Heute hat sie mich das erste Mal auf etwas ganz konkret angesprochen bzw. dezent zurechtgewiesen, nämlich, dass wir meistens von anderen reden. Dass ich erzähle, wie andere sich verhalten, warum die sich evtl. so verhalten, "was sein könnte wenn..." usw.
Aber selten spreche ich darüber, wie es MIR geht. Was in mir vorgeht. Was ich zu mir selbst denke usw.
Das hat mich irgendwie total aus dem Konzept gebracht, denn ich weiß nicht wie ich darüber reden soll wie es mir geht
![Frage :?:](./images/smilies/icon_question.gif)
![Geschockt :?](./images/smilies/icon_confused.gif)
Hattet ihr auch schon eine derartige Situation? Wie komm ich da raus...wie kann ich lernen über mich und meine Gefühle zu sprechen, ohne mich dabei egoistisch zu fühlen ? Vor allem aber: Wie redet man denn bitte über seine Gefühle? Das sind ja nur Gefühle ... die existieren ja nur in mir...
![Weinen :cry:](./images/smilies/icon_cry.gif)
Liebe Grüße