Vor ca 1 1/2 Jahren, sprich im Sommer 2013 habe ich an einer AHS mit Musikschwerpunkt mit ausgezeichnetem Erfolg maturiert...die Schulzeit war für mich ziemlich hart (Mobbing, richtig gemeine LehrerInnen, ständig Mathenachhilfe usw.) und ich habe durch diverse Erlebnisse irgendwie angefangen es zu hassen gewisse Dinge lernen zu müssen.
Nach der Matura wollte ich eigentlich unbedingt Psychologie studieren, aber ich habe die Aufnahmeprüfung leider nicht bestanden (gibt hier immer sehr viele Interessenten...dieses Jahr waren es sogar 5000 Anmeldungen). Also habe ich ein Jahr das Studium "Bildungswissenschaft" studiert, damit ich das Jahr überbrücken kann....das Studium lief ganz o.k....die Inhalte leider sehr philosophisch, zach,....und die Berufschancen mit dem Studium so ziemlich NULL. Also hab ich beschlossen nach dem einen Jahr einen Studienwechsel zu machen. Das hab ich jetzt auch gemacht...und zwar auf JUS/JURA.
Nun hat für mich eine Blockveranstaltung begonnen, weil ich das Jus-Latinum machen muss...und mir geht die Lernerei jetzt schon (nach 1 Woche) dermaßen auf die Nerven, dass mich meine Lebensfreude wieder verlässt.
Aber trotzdem hab ich das Gefühl studieren zu müssen, obwohl mir dieses Theorielastige herumgelese wirklich auf die Nerven geht....ich würde lieber Geld verdienen, eine Ausbildung oder so machen um da mein Können in der Praxis einzusetzen anstatt ständig vor Büchern zu hocken und Dinge in mein Hirn zu hämmern.
![Weinen :cry:](./images/smilies/icon_cry.gif)