Hallo liebe Community von Seelenkummer.de
Habe mich heute neu registriert und gleich hier gelandet.
Zu meiner Person - ich bin 30 Jahre alt, habe mich vor 7 Jahren das letze Mal selbst verletzt (geritzt), bin zwischendurch immer noch mit meinem Doc in Kontakt, aber im Großen und Ganzen geht es mir gut und ich bin auch nicht mehr gefährdet. Das sollte für mein Anliegen erst einmal reichen

Ich nehme z.Z. an einer Maßnahme vom Amt Teil - bin als Integrationskraft an einer Grundschule tätig - und mich quält gerade der Gedanke, wie werden die Lehrer, Kinder, Eltern auf mein SVV reagieren?!?
Mir macht die Arbeit richtig Spaß, die Arbeit belastet mich auch nicht, ich gehe richtig auf und bekam bis jetzt nur positives Feedback. Strebe sogar eine Umschulung zur Erzieherin an.
Ich persönlich habe da absolut keine Probleme mehr mit, gehe damit offen um, beantworte Fragen, wenn mich jemand drauf anspricht, kläre die Menschen auf...
Die Kinder, mit denen ich zusammen arbeite sind in der 3. Klasse - zwischen 8 - 10 Jahre. Angesprochen wurde ich bis jetzt noch nicht und doch frage ich mich, was passiert wenn...
Kann ich für die Kinder überhaupt ein gutes Vorbild sein? Vertrauen die Eltern mir ihre Kinder an? Was halten/denken die Kollegen über mich?
Im Gegenzug frage ich mich, kann ich für das, was ich vor 7 Jahren gemacht noch so eingeschränkt/bestraft werden?
Wie seht ihr das? Soll ich einfach vor die "Mannschaft" treten und meine Geschichte erzählen oder lieber den Mund halten und es auf mich zukommen lassen?
Freue mich auf eure Antworten,Tipps, Anregungen, aber auch Kritik. Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern

LG, Snowbird