Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

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Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon lieselotte » Mo. 10.12.2012, 17:48

Delfin 2 hat geschrieben:Entschuldigung, ich musste das mal wieder loswerden, weil ich seltsamerweise auch keinen Termin bei der Familienberatungsstelle bekomme.


Ich muss jetzt mal nachfragen. Für wen soll die Familienberatung sein? Für Dich und die Kinder? Oder für Dich und Deine Eltern?
Wäre das meine Bühne und mein Drama in unzähligen Akten, ich hätte schon lange eingepackt und wäre gegangen. Bevor eine Partnerschaft den Bach runtergeht, das Verhältnis zu den Kindern sich verschlechtert und zum Schluss immer noch indiskutable Eltern mit ihren Machenschaften die einzigen Überbleibsel sind.
Über Verantwortung und Wohlwollen den Eltern gegenüber kann man ja reden. Degradieren lassen ist aber niemals eine Pflicht. Bevor man Magengeschwüre entwickelt bleibt nur der endgültige Schnitt und der heisst weg von da und aus der Sicht.
lieselotte
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Mo. 17.12.2012, 22:14

Danke Liselotte. Ich habe im Moment sehr viel Stress gehabt um mich zu melden. Du hast ja recht damit. Ich will aber jetzt noch nicht flüchten. Dies möchte ich mir als allerletzten Ausweg lassen weil ich mir davon nicht viel verspreche. Ich glaube nicht, dass diejenigen aufhören werden, nur weil ich weiter weg wohne. Ich denke es wird dann noch schlimmer. Ich hoffe ja immer noch, das meine Eltern mal zur Vernunft kommen. So was wie die letzten 10 Jahre habe ich das letzte mal mit 14 oder 15 erlebt. Ich hatte Arbeitsstellen wo ich fair behandelt wurde und Freunde bis dato. Als das passierte damals mit meinem Fehler war alles anders. Meine Eltern fingen an mich so wie jetzt zu behandeln. Ich hatte keine Freunde mehr und in meiner Umschulung werde ich verachtet. Was bei anderen Mitschülern in Ordnung geht, wird bei mir mit Verachtung oder Niedermachen gestraft. Heute wurde ich, anstatt sinnvoller Kritik, mal wieder voll niedergemacht wegen Sachen wo ich eigentlich helfen wollte und welche andere in den falschen Hals bekamen. Das ging nur: du hast..., du bist...total unsachlich und zeitweilig auch unter der Gürtellinie. Bin dann aus dem Klassenraum weil ich weinen musste. Wenn mein Freund nicht wäre, der mich immer wieder aufbaut ich glaube nicht das ich das ganz allein durchgestanden hätte. Dabei habe ich schon eine Ehe mit einem gewalttätigen und verantwortungslosen Mann hinter mir. Habe aber damals Freunde welche zu mir standen und ich wurde auch nicht hinterrücks so drangsaliert. Ich weiß ja nicht mal wann ich was "angeblich falsch" gemacht habe. Ich merke dann nur irgentwelche Sachen die gemacht werden an meinem Eigentum und immer um mir in irgendeiner Form Schaden zuzufügen. Bis jetzt war jedenfalls noch nichts Gutes dabei. Ich habe versucht, für meine Kinder einen Kredit für Laptops zu erhalten weil meine Reserven für die Autos draufgingen und ich mich noch nicht finanziell erholt habe. Dies hat nicht geklappt. Sollten sie eigentlich zu Weihnachten erhalten. Dann wird wohl in diesem Jahr mal wieder nichts auf dem Gabentisch liegen. Dabei wäre dies eine sinnvolle Anschaffung gewesen da meine Tochter Abitur macht und mein Sohn im nächsten Jahr in die Lehre geht. Die Rate wäre für mich tragbar gewesen. Ich habe 3 Jahre lang jeden Monat 70 € für meine Weiterbildung zur Betriebswirtin VWA bezahlt. Ich habe keinerlei Schulden und bin immer bestrebt , meinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Ich bin zwar stark aber ich weiß nicht wie lange ich das, so wie es jetzt ist, noch durchhalte.
MfG Delfin 2
Delfin 2
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Di. 18.12.2012, 04:05

Bin nochmal da. Ich kann nicht schlafen und gerade am grübeln. Ich frage mich, warum das Ganze im Moment so sein soll. Wurde das in der Schule inzeniert oder ist das nur Zickenkrieg? Ich habe aber jahrelang mit Frauen zusammengearbeitet u.a. auch im Schweinestall und Rinderstall. Solche Verachtung und Ausgrenzung habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Zumal wir ja hier in der Umschulung nicht im Arbeitsverhältnis und somit zur Konkurrenz zueinander stehen. Ich weiß im Moment nicht, was ich von der ganzen Sache halten soll? Ich hoffe das ich im Praktikum und im Arbeitsverhältnis wieder normale, wie ich es von früher bevor meine Sache war, Verhätnisse vorfinde. Meinungsverschiedenheiten gab es immer mal. Diese sind aber nie so verachtend und ausgrenzend durchgeführt worden. Ich hoffe, mit meinem Praktikum auch wieder annährend normale Verhältnisse vorzufinden. Meine Kollegin aus einem anderen Kurs mit welcher ich immer zur Weiterbildung fahre, kann das gar nicht verstehen. Sie findet nichts unnormales oder abstoßendes an mir. Ich weiß auch nicht wie es weitergehen soll. Im Moment heißt es durchhalten. Werde mir vom Arzt etwas zur Beruhigung verschreiben lassen, auch um Schlafen zu können denn ich möchte einen vernünftigen Abschluss machen.
Nun werde ich Schluss machen
mfG Delfin 2
Delfin 2
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Di. 18.12.2012, 20:40

Hallo,
icch war nach meiner schlaflosen Nacht in der Schule. Dort habe ich mich total allein gefühlt und ich wusste nicht richtig wie ich mich verhalten sollte. Ich habe mitbekommen das hinter meinem Rücken gelacht wurde. Mir wurde dann zwar gesagt, das es nicht wegen mir sei aber so richtig mag ich es nicht glauben. Ich habe mich zurückgezogen, was wohl in dieser Situation das Beste ist. Die Situation ist belastend. Einerseits möchtest du dich zu Hause verkriechen und andererseits möchtest du ja den Abschluss machen. Dabei habe ich mich so gefreut endlich mal rauszukommen und unter Leute. Aber jetzt das...Die lange Isolation in Hartz 4 war schon sehr hart, hat mich oft zweifeln lassen und oft auch finanziell an die Grenzen gebracht. Entweder ich habe gespart und Notgroschen beiseite gelegt, mir nichts, aber auch nichts gegönnt. Bin Flaschen sammeln gegangen und habe mich ekelhaft dabei gefühlt. Wie eine Obdachlose kam ich mir oft vor.
Manchmal kommt mir das seit 10 Jahren vieles wie inszeniert vor. Es soll ja wie Zufälle aussehen aber ich glaube nicht an so viele Zufälle. Zumal ich bei einer Vorlesung auch erfahren habe, das es inszenierte Zufälle gibt. Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass hier irgendwo Fäden gezogen werden. Aber nicht um was Gutes zu tun sondern um Schaden zu machen. Bis jetzt war es jedenfalls nicht anders.
MfG Delfin 2
Delfin 2
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Mi. 19.12.2012, 11:20

Muss noch mal schreiben. Hoffe es wird euch nicht zu viel. Ich weiß aber im Moment nicht wohin ich mich wenden soll. Habe heute das Thema Ausgrenzung (als es passte) im Unterricht angesprochen. Die Dame welche das Ganze anzettelte äußerte sich mit "ooooa". Fühlte sich also angesprochen. Ich bin am Überlegen, diese Dame wegen Verleumdung anzuzeigen. Sie hat die verletzenden und teils vollkommen unwahren Äußerungen vor der gesamten Klasse gemacht. Ich habe also nichts mehr zu verlieren. Schlimmer als die letzten 10 Jahre kann es eh nicht mehr werden.
MfG Delfin 2
Delfin 2
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon GLaDOS » Mi. 19.12.2012, 14:40

Irgendwie bin ich etwas verwirrt. Warum bleibst du dort wohnen wenn es so unertraeglich fuer alle Beteiligten ist? Du ertraegst das nun schon Jahre, und da war keine Veraenderung in Sicht, warum denkst du das sich nun etwas aendern wird?

Von alleien kommt keine Besserung, und mit Gespraechen anscheinend auch nicht...von daher solltest du handeln. Wenn du einen Termin bei einer Beratungstelle willst, dann bleib dran, und lass dich nicht einfach abwimmeln.
GLaDOS
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Mi. 19.12.2012, 16:06

Ich will im moment nicht fliehen. Das habe ich schon mehrere male getan und es hat nichts gebracht. Ich möchte eigentlich das die ganze Stänkerei aufhört und ich meinen Eltern wieder vertrauen kann. Mich belastet dieser unaufgearbeitete schwelende Konflikt. Auch die Beziehung meiner Eltern zu meinem Freund. Warum können meine Eltern Fehler nicht zugeben und daran arbeiten das es so nicht mehr passiert. Wenn sie nicht an der ganzen Sache beteiligt sind (Zerstörung meiner Sachen und Haustiere) warum sind sie dann nicht an der Aufklärung interessiert? Entweder haben sie was zu verbergen oder ist es schlicht und einfach Ignoranz bzw Gleichgültigkeit. Wenn die Arbeit meines Freundes nicht gewertschätzt wird und nur das gesehen wird was zum Zeitpunkt und ich wiederhole zum Zeitpunkt noch nicht getan ist aus verschiedenen Gründen. Anstatt auf kumpelhafter Basis seine Hilfe anzubieten. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern, ihm die Lust vergeht, überhaupt noch etwas zu machen.
MfG Delfin 2
Delfin 2
 

Re: Von den eigenen Eltern als Irre abgestempelt

Beitragvon Delfin 2 » Mi. 19.12.2012, 16:20

Nachtrag:
Meine Eltern schüren das Misstrauen mit ihren Äußerungen auch noch. Immer wenn Konflikte mit meinen Eltern waren bzw meinen Eltern was nicht gepasst hat, konnte man schon auf eine Schädigung warten (in welcher Form auch immer).
MFG Delfin 2
Delfin 2
 

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