Meine Lehre war auch so von 5 aufstehen bis 18 heimkommen, dann die Schule war immer für mich einfacher und eine Erlösung. Nach der Lehre, das Arbeiten war für mich die schrecklichtste Zeit meines Lebens, außer meine Erkrankung. Man will doch als junger Mensch sich entwickeln und was vom Leben haben, nein stattdessen nur schuften von früh bis spät und nie wars gut genug. Habe gedacht machst den zweiten Bildungsweg, wirst studieren, dann wirds besser und leichter, das hat ja auch geklappt bis mich meine Erkrankung niedergerissen hatte und es das Aus für die Kopfarbeit bedeutet hat. Heute gehts mir gar nicht so schlecht, dank ALG2

ich bin zwar ne sau arme Sau, aber ich muss mich nicht mehr Dauer zu Tode schuften.
Ich weiß auch nicht, ich hielt das Leben auch nicht aus ... und die Schule/Studium ist ja heutzutage auch keine Rettung mehr ... was soll da sein es ist ausichtslos. Wenn ich da an meine Kinder denke, die habens jetzt schon über mit der Schule, aber ich werde ihnen keine Hoffnung vorgaugeln, das das irgendwas mal bringen wird ... ich werde nicht mit helfen sie ins System zu pressen ... an ihre Zukunft darf ich nicht denken. Und meine Große (11) sagt jetzt schon, als Erwachsener da ist nur Arbeit angesagt, dass sie nicht erwachsen werden möchte. Ja so schrecklich ist die Welt heutzutage.