Hallo zusammen,
ich bin vor einiger Zeit zu der merkwürdigen Erkenntnis gekommen in meinem gesamten Leben (bin aktuell 24) immer nur eine Freundschaft haben zu können. Also konkret war es so, dass ich im Kindergarten einen besten Freund hatte, dann jemand anderen anderen kennengelernt habe und mich daraufhin vom ersten entfernt habe. Dasselbe geschah dann auch in der Volksschule, weiter im Gymnasium und immer und immer wieder.
Lerne ich einen Menschen kennen mit dem ich gerne Zeit verbringe und tue das dann auch, so verbringe ich nicht mehr wirklich gerne Zeit mit dem Menschen davor.
Dabei ist es egal ob der Mensch nur ein/e Freund/in von mir oder eine Partnerin wird.
Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, ist das ein sehr unpraktisches Verhaltensmuster. Ich mache nichts davon absichtlich oder bewusst.
Ich mache es ganz unbewusst, es strengt mich dann der andere Mensch oder der Versuch den Kontakt zu halten zu sehr an.
Ich wüsste nicht woher das kommt, ich scheine dieses Verhalten schon immer an den Tag gelegt zu haben. Mir ist es nur nie wirklich aufgefallen.
Ist das eine soziale Störung? Woher kann das kommen? Und auch sehr wichtig für mich, kann ich etwas daran ändern (oder bin ich einfach so)? Und vielleicht was könnte ich dagegen tun?