Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Hier könnt Ihr Euch über das aktuelle Weltgeschehen, was Euch gerade bewegt, auslassen - egal, ob global oder national, ob Krise oder Sportevent, ob Klatsch und Tratsch oder Nachrichten aus Politik und Wirtschaft.

Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon Atisha » Di. 19.07.2011, 08:32

Ursprünglicher nicht glücklich getroffener Titel dieses Threads war "Dürre in Ostafrika".

Angesichts der Dürrekatastrophe jetzt in Ostafrika, kam mir der dringliche Gedanke, das es einfach zu viele Menschen auf der Erde gibt und es durch ungebremstes Kinderbekommen nicht besser wird. Einfach durch die Überbevölkerung wird es bei Katastrophen immer wieder zu verheerenden Auswirkungen in Bezug auf die Versorgung der Bevölkerung kommen wird. Weil einfach kein passender Lebensraum mehr da ist.

Der ursprüngliche Einstiegsgedanke/Beitrag von mir dazu war:

Einwas verstehe ich immer nicht und dafür kann ich dann auch kein Mitleid mehr aufbringen, warum müssen die Menschen dort immer einen Haufen Kinder in die Welt setzen (sieben Stück pro Paar) obwohl sie es so schwer haben zu überleben. Die Frage gilt für alle Entwicklungsländer und Krisengebiete, warum setzen die Kinder in ein schlechtes Leben???
Zuletzt geändert von Atisha am Mi. 20.07.2011, 05:02, insgesamt 1-mal geändert.
Atisha
 

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon planb » Di. 19.07.2011, 09:13

Das seh ich genauso. Die vermehren sich wie die Karnickel, obwohl sie ihre Kinder nicht ernähren können. Laut Prognosen soll die Menschheit auf 9 mrd. ansteigen. Das geht an die Grenze des Belastbaren der Erde.
planb
 

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon iyuraeel » Di. 19.07.2011, 16:28

Ich dachte immer, dass das an fehldender Aufklärung und zu geringer Verrbeitung an Verhuetungsmitteln liegt?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Leute soviele Kinder bekämen, wenn sie wuessten wie sie es vermeiden koennten, oder?

Woher hast du die 7Kinder / Paar Zahl Atisha?
iyuraeel
 

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon iyuraeel » Di. 19.07.2011, 16:28

Ich dachte immer, dass das an fehldender Aufklärung und zu geringer Verrbeitung an Verhuetungsmitteln liegt?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Leute soviele Kinder bekämen, wenn sie wuessten wie sie es vermeiden koennten, oder?

Woher hast du die 7Kinder / Paar Zahl Atisha?
iyuraeel
 

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon Vanilla » Di. 19.07.2011, 18:42

ich denke auch, dass die Menschen dort einfach nicht wissen, wie sie so viele Kinder
verhindern können.
Davon abgesehen, gäbe es diese Dürre auch bei weniger Kindern da, es gäbe bloß etwas weniger traurige Bilder :(
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

There is sugar on the radio
Benutzeravatar
Vanilla
Vielschreiber
 
Beiträge: 10272
Registriert: Do. 26.11.2009, 17:29

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon blawo » Di. 19.07.2011, 20:53

ich finde es schon erschreckend, in welche richtungen eure gedanken angesichts dieser riesigen menschlichen tragödie gehen...nee, aber es simmt schon...ein nie geborenes kind kann auch nicht verhungern und verdursten...grrrr...klar, alles schuld dieser ach so verantwortungslosen eltern...und die 1. welt lebt fröhlich weiter in saus und braus...steckt ihre milliarden weiterhin den gierigen banken und spekulanten in den hals...auf welch hohem niveau stöhnen wir eigentlich?...angesichts dieser bilder kann ich nur scham empfinden...
blawo
 

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon Vanilla » Di. 19.07.2011, 21:22

ich finde diese Bilder auch erschreckend und kann nicht verstehen, warum so wenig Hilfe geboten wird.
Es kann und darf einfach nicht sein, dass so unglaublich viele Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben :twisted:
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

There is sugar on the radio
Benutzeravatar
Vanilla
Vielschreiber
 
Beiträge: 10272
Registriert: Do. 26.11.2009, 17:29

Re: Dürre in Ostafrika

Beitragvon Atisha » Mi. 20.07.2011, 04:49

Es mag gerade nicht so richtig in die Situation hineinpassen, was mir da für Gedanken in den Kopf schießen, aber sie sind nun mal da und ganz abgesehen von der Katastrophe jetzt dort habe ich ein Kernproblem angesprochen. Ich hätte den Titel anders wählen sollen. Klar sollte man den Menschen jetzt dort helfen und wenn das mal wieder nicht geschafft wird ist das ein Armutszeugnis für die reichen Länder, wo immer Geld für sonstwas da ist. Aber eines ist auch klar Geld, Milliarden sind nur Zahlen auf dem Papier, essen kann man es nicht.
Die Länder die jetzt von der Dürrekatastrophe heimgesucht werden, werden das immer wieder und die Menschen gehören dort einfach nicht mehr hin, gehören umgesiedelt.
Nichts desto trotz ist es untragbar, das wir immer mehr Menschen auf der Erde werden und je ärmer die Menschen sind desto mehr Kinder bekommen sie. Weil sie nämlich denken, je mehr Kinder ich habe desto höher meine Chance im Alter versorgt zu sein. So wie wir Kinder sehen werden sie sowieso nur bei uns gesehen in den anderen Regionen, wo so viele geboren werden, da sind es einfach billige Arbeitskräfte, so umhegt und gepflegt werden die dort nicht. Es ist also keine Frage der Verhütung sondern des Bewusstseins und der Bildung und fehlender staatlicher Fürsorge, fehlender sozialer Absicherung im Alter bzw. eine Frage der Finanzen im Alter. Also ist es eine Frage des Verdienstes, was bleibt bei den arbeitenden Menschen übrig um andere, nicht arbeiten könnende mit zu versorgen. Es muss also ein neuer Weg für die Selbstverantwortung gefunden werden, der nicht heisst ich mache dafür lauter Kinder. Er muss heißen ich arbeite wenn ich jung bin und werde dafür dann auch im Alter versorgt sein. Wie das zu lösen ist da muss man sich eben mal Gedanken machen, Versorgungsanwartschaften in der sozialen Gemeinschaft ... der Weg den jetzt die Welt geht über den Kapitalismus, was heisst Minimalverdienst und Geld ansparen, der ist falsch. Der einfach Kinder in die Welt zu setzen auch. Also die Lösung wäre ein völlig anderes Sozial-, Wirtschafts- und Rechtssystem zu schaffen als es jetzt auf der Welt vorzufinden ist. Angesichts aber der Dringlichkeit das Bevölkerungswachstum zu stoppen, müssen ratikale Kinderbekommbeschränkungen her. Für ein Kind bis zwei Kinder gibts Kindergeld, wenns mehr werden müssen Strafen her, eine Kinderzuvielsteuer.
Atisha
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon Schlüsselblume » Mi. 20.07.2011, 15:19

Hallo

Habe mich zwar noch nicht vorgestellt, möchte aber kurz ewas zu dem Thema schreiben.

In Entwicklungsländern sind viele Kinder oft die einzige "Sozialversicherung" für Notfälle
oder für das Alter. Sie sollen später die Familien absichern (ernähren etc.).

Aber das Problem der Übenbevölkerung bleibt,
denn auch wenn wir dort für Bildung und sichere Zukunft sorgen würden, die Resurcen der
Welt können nicht mehr dauerhaft alle auf unserem Lebensstandart ernähren/leben lassen.

LG, Schlüsselblume
Schlüsselblume
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon iyuraeel » Mi. 20.07.2011, 15:36

alles schuld dieser ach so verantwortungslosen eltern


oehm..ja?
Ich finde es nicht falsch, denen Essen und med. Versorgung und alles was noetig ist, damit es denen gut geht zu geben, jedoch lindert das die Symptome und behebt nicht den Ausloeser.
Wenn wir immer nur oben erwaehntes hinbringen, wird sich nichts aendern.

Bildung bringen, Aufklaeren, nach und nach loest sich das Problem von selbst(der ueberbevoelkerte Teil stirbt an Nahrungs und Trinkwassermangel) und es werden nach und nach soviele Kinder gezeugt wie auch ernaehrt werden koennen.

Jedoch bin ich auch der Meinung, dass man dort noch einiges helfen muss, damit die vernuenftig leben koennen, vorallem Trinkwasser.
iyuraeel
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon Black_Moon » Do. 11.08.2011, 11:20

Für mich liegt das Problem ganz ganz tief im system. Die Verteilung der spenden stimmt einfach nicht, die hilfspläne sind unorganisiert und erreichen nicht die menschen, die sie am nötigsten brauchen, den entwicklungsländern wird zu viel abgenommen... es muss mehr hilfe zur selbsthilfe her.... selbstverantwortung.
das geht nur mit umkremplung aber keiner kriegt den arsch hoch.... politik ist scheiße, weil alles nur den egoismus des einzelnen alphatiers befriedigen soll... ich weiß nicht, was an ein er gerechten verteilung von geld, lebensmitteln und trinkwasser so schwer ist.... ach ja, ich vergaß, kapitalismus und egoismus, hass und der größtmögliche nutzen für sich selbst.... immer wieder schön zu sehen wie der mensch sich selbst im wege steht.
Black_Moon
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon Skaphe » So. 25.09.2011, 18:13

Black_Moon hat geschrieben:Für mich liegt das Problem ganz ganz tief im system. Die Verteilung der spenden stimmt einfach nicht


Ich spende nicht und würde es auch dann nicht tun, wenn ich wüsste, dass mein Geld ankommt. Die Gründe dafür wurden oben erfreulicher Weise genannt, wer so dumm ist und in seinem Elend noch so viele Kinder bekommt, der ist entweder tatsächlich schlicht weg dumm oder seinen Trieben derart unterlegen, dass wahrhaftige Hilfe niemals Früchte tragen wird.

Black_Moon hat geschrieben:politik ist scheiße, weil alles nur den egoismus des einzelnen alphatiers befriedigen soll.


Stammtisch-Parole. Es ist gut und richtig, dass man sich zunächst um die eigene Politik und das eigene Volk kümmert. Spenden sind eine Solidaritätsleistung und können nicht verlangt werden.

Black_Moon hat geschrieben:ich weiß nicht, was an ein er gerechten verteilung von geld, lebensmitteln und trinkwasser so schwer ist.


Es ist deswegen schwer, weil jeder, wenn er alles ohnehin bekommt, keinerlei Motivation mehr hat, etwas zu leisten. Nach diesem Prinzip würde sich die Menschheit ganz schnell zurück entwickeln. Woher der Anreiz, wenn ich alles auch ohne Arbeit bekomme? Nach dieser Einstellung leben ja auch in Deutschland genügend Parasiten in ihren Wohnungen und gucken von 12:00 - 0:00 Uhr fern.

Black_Moon hat geschrieben:ach ja, ich vergaß, kapitalismus und egoismus, hass und der größtmögliche nutzen für sich selbst.


Das ist kommunistisches Neidgeplänkel.

Gruß
Skaphe
Skaphe
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon planb » So. 25.09.2011, 18:24

FDP-Mitglied?

Zitat aus dem Zusammenhang gerissen.
planb
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon Skaphe » So. 25.09.2011, 19:41

SPD- oder Linke-Wähler?

These aufgestellt, ohne diese zu erläutern.
Skaphe
 

Re: Meine Gedanken zur Überbevölkerung der Erde

Beitragvon blawo » So. 25.09.2011, 20:12

...der wohlstand, der überfluss, die unerträgliche arroganz und besserwisserei der 1. welt gegenüber der sogen. 3. welt erzeugt bei mir einen kot_reiz...nachdem alles, was dort zu holen war, weg ist (menschen, bodenschätze, ego-befriedigung durch ausübung von kolonialmacht etc...ja, da dreht man sich weg und hat mit all dem elend, das hinterlassen wurde nichts mehr zu tun...erbärmlich, einfach erbärmlich solche einstellungen...
blawo
 

Nächste

Zurück zu Aktuelles Weltgeschehen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron