Partyszene und Partydrogen

Es geht hier sowohl um stoffgebundene Süchte und Abhängigkeiten (wie Alkohol- und Drogenmissbrauch) und nicht-stoffgebundene Süchte wie Verhaltenssüchte (z.B. Internetsucht, Kaufsucht, Spielsucht etc.), als auch um Zwangsstörungen (Zwangshandlungen und Zwangsgedanken/-ideen).

Partyszene und Partydrogen

Beitragvon wicked » Do. 20.01.2011, 00:39

Ich bin 1991/92 in die Techno Szene reingerutscht. Schon bald genoss ich die heftigsten Flashs auf XTC , Speed, Kokain, Pilzen, LSD...
Ich vergass die Welt um mivch herum und lebte nur noch für die Partys. Das ganze zog ich bis circa 2004 durch. Seitdem ist nur noch Speed ein Wegbegleiter der mich oft aus den Depressionen reisst und sicherlich neue Depressionen fördert.
Immerhin kann ich House heute auch ohne Drogen erleben!
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Re: Partyszene und Partydrogen

Beitragvon Vanilla » Do. 20.01.2011, 08:31

da hast du ja schon viel erlebt, zumindest was Drogen betrifft
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Partyszene und Partydrogen

Beitragvon Crystalix » Do. 20.01.2011, 14:03

hey,
ich war auch in der techno/goa szene unterwegs. allerdings nur 4 jahre. seit 2005 bin ich sauber. geh aber immernoch ab und zu auf partys, nur halt etwas "anders" als früher...
grüße crystalix
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Re: Partyszene und Partydrogen

Beitragvon Vanilla » Do. 20.01.2011, 16:50

wie bist du denn von den anderen Drogen weggekommen @wicked?
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Partyszene und Partydrogen

Beitragvon wicked » Fr. 21.01.2011, 21:34

Hatte mich nicht mehr so gereizt das ganze. Gut, ich sage zu ner guten Pille oder Koka heute auch nicht unbedingt nein, aber ich brauchs nicht mehr.
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Re: Partyszene und Partydrogen

Beitragvon leftover » Do. 17.11.2011, 15:46

Gefahren, die entstanden beim Konsum von Drogen, Alkohol und diversen Medikamenten?
Mit 12 habe ich angefangen IBU Profen hoch dosiert einzunehmen. Es hatte ein Gefühl von Schwerelosigkeit, weit über dem Boden. Ich war ständig müde, schlapp. Irgendwann hatte man mich in's Krankenhaus eingeliefert und Organschäden diagnostiziert. Mit 13/5 habe ich angefangen ab und zu mit meinen Freunden etwas zu trinken, habe meinen ersten Joint geraucht und fand Gefallen daran. Mit 15 fing es an mit Acid, Opium, Amphitamine und Cannabis. Ich hatte weder ein schlechtes Gewissen noch Schuldgefühle irgendwem gegenüber. Das Einzige was mir zu schaffen macht, war das Geld. Ich hielt in der Schule weiterhin meinen 1-2er Durchschnitt und suchte mir 3 Nebenjobs. Mit 16/5 hatte ich Ohnmachtsanfälle, dauerhaftes Schwindeln, 3 Mal Magenauspumpen und Gewalttaten, bis zum Exzessiven feiern und Sex mit Fremden durch. Ich bin ehrlich, ich habe dem allen nicht abgeschworen und ich kann auch nicht unterschreiben, dass Drogen immer schlecht seien. Man sieht, was sie mit einem machen können und wie sie dich "fliegen" lassen. So lange mein soziales Umfeld und meine Schule nicht leidet, ist alles im Lot, und das tut es nicht. Das Krankenhaus hat mich auch schon längere Zeit nicht gesehen und wird es in Zukunft wohl auch nicht.
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