Um es kurz zu machen, ich mußte immer mit dem Kiffen mein Erleben vertärken. Mir hat ohne Kiffen nichts Spaß gemacht, wie z.B. das Computer Spielen, Film anschauen oder Musik hören. Nun hat es vor 1 Jahr schleichend begonnen, dass ich wieder extrem viel Freude an vielen Dingen finde, ohne die Verstärkende Wirkung der Drogen zu vermissen.
Auch wenn viele Hardcore Drogenabhängige (Heroin, Crystal, etc.) mich wegen meiner Kiffersucht belächeln, ihr habt Recht! Kiffen ist für mich eine harmlose aber auch nervende Droge geworden. Es ist der ganze Hype nicht wert. Es ist der letzte Mist und ich habe auch keine gute Meinung mehr gegenüber dieser Droge. Es ist eine verpeiler Droge und sie ist es nicht Wert jeden Tag konsumiert zu werden. Wer damit normal klar kommt, bin ich der letzte der was dagegen hat. Ich komm damit nicht mehr klar.
Das gute bei mir ist, und da muss ich mich selbst beweihräuchern

Mein Therpeut hatte Recht. Nach 3 Jahren etwa bildet das Gehirn die Suchtareale wieder zurück auf den Normalzustand und genau das ist bei mir passiert. Gottseidank. Aber wie es immer so ist, wenn man erst vor kurzem ein Rückfall hatte, man sollte nicht soviel darüber Reden, die Zeit wird es zeigen. Aber ich bin mir diesmal sehr, sehr sicher.
