Hallo Leutchen,
von mir hat man einige Zeit nix lesen können, weil ich in der Klinik war. Dabei muss ich sagen, es hat sich im Vergleich von vor 6 Jahren vieles im Klinikbereich gebessert.
Aber nun zu meinem eigentlichen Thema.
In unserer westlichen Gesellschaft wird die Existenz von Magie, Karma und Gedankenübertragung völlig abgelehnt und ins esoterische unwissenschaftliche, psychiatrische Krankheitsbild verdrängt.
Aufgrund meiner Vielzahl an Psychosen - mittlerweile Nr.5 finde ich dies ein unhaltbarer Zustand.
So kann man beispielsweise sagen:
Jede Frau ist eine talentierte Hexs weiß oder schwarz. Wobei das Licht und Schattenprinzip auch hier greift. Licht ist immer stärker als Schatten.
So wird beispielsweise bei der Gabe von Neuroleptika der Hirnbotenstoff dahingehend gesenkt, dass die Anlagen für Gedankenübertragung oder Übersinnliche Wahrnehmungen stark reduziert werden.
Nicht umsonst haben viele mit solcher Erfahrung ähnliche Erlebnisse. Beispielsweise im Spiegel Dinge zu sehen oder Nummernschilder bzw. KFZ-Kennzeichen, die einen verfolgen.
Oder auch das Sehen von Geistern oder Ufo's. Alle genannten Punkte kann ich bejahren.
Selbstverständlich kann man mit solchen "Halluzinationen" (die für mich keine sind) nicht einer geregelten Arbeit währenddessen nachgehen, aber beim abklingen der Symptomatik sehr wohl. Es ist sehr schade, dass dieses "Krankheits"bild in der breiten Öffentlichkeit so negativ dargestellt ist.
Kleine Kinder im Kindergarten haben alle diese Wahrnehmungen und sie wird durch unsere "Erwachsenenwelt" wie sie uns vorgeführt wird, leider kaputtgemacht und es ist nicht viel Raum für Anders-Sein übrig.
Soweit mal mein kleiner Essay über Psychosen bzw. Schizophrenie.
Viele Grüße
Zwahod