www.Seelenkummer.de

das hier ist also mein gedichte und ähnliche nervereien topic...

ich weiß, dasses alles müll ist.
würd mich aber trotzdem über böse kommentare freuen.

gruß noire
ange morte

Ich möchte kämpfen.
Kämpfen um alles
Was längst verloren ist.
Ich sehe Lichter
Lichter, die mir Wege weisen.
In einer Nacht, die niemals enden darf.
Ich wende mich ab.
Diese Lichter täuschen
Diese Wege führen mich irr
Weiter fort von meinem Ziel:
Freiheit.
Blutige Freiheit

Ich sitze am Fenster
Will hinaussehen.
Und kann es nicht.
Das licht hier,
mein eigenes Spiegelbild
nehmen mir die Sicht
ich bin mir einmal mehr
selbst im Wege.

Leere Augen starren mich an.
Wieso weine ich?
Ich will hinaus,
hinaus in dieses endlose Dunkel.
In die Finsternis,
die ihre Arme ausbreitet
die mich beschützen will-
vor mir selbst?

Um welchen Preis bin ich bereit?
Welchen Schritt bin ich bereit zu gehen.
Um diese Freiheit kennen zu lernen?
Die Antwort ist simpel: keinen.
Ich hab mich selbst schon zu lange
Aufgegeben.
Ich glaube schon lange nicht mehr,
daran, dass mir irgendjemand hilft.
Warum rufe ich dann nach Hilfe?

Ich will hinauf
Hinauf in das endlose Dunkel.
Wenn die Dunkelheit,
der Schmerz,
schützend über mir liegen-
dann kann ich nicht hineinfallen!

In meiner Seele brennt ein Schrei
Ein Schrei nach Freiheit
Aber ich will diese Freiheit nicht.
Nicht so.
Ich werde darum kämpfen-
Ich werde um UNS kämpfen-
Und dabei frei werden.
Das ist der einzige Wunsch,
für den in meinem Herzen noch Platz ist.
Kraft- die Kraft aufzustehen.
Zu kämpfen.
Mir zurückzuholen,
was uns genommen wurde
ich will es so sehr:
endlich stark sein.
Endlich meine zerbrochenen Flügel wieder ausbreiten.
Damit sie heilen können.
Schöner, stärker- nichts will ich mehr als das.
Denn dann könnte ich alles schaffen.
Gib mir meine Flügel zurück-
Dann kann ich frei sein.


Aber ich kann es doch nicht.
Sobald ich den Mund öffne
Diesen Schrei endlich freizulassen
Meinen Wunsch nach Stärke hinauszuschreien-
Versagt meine Stimme
Falle ich noch tiefer.

Warum? Hab ich es nicht verdient?
Ich will stark sein und kann es nicht.
Dieser Wille ist nicht der Anfang des Sieges.
Sondern der Anfang des Untergangs.
Denn es folgt die Resignation.
Ich bin zerstört.
Zu kaputt um je wieder zu fliegen.

Das Ziel vor Augen-
Aber blind.

eigentlich müsst ich ihn umbenennen....
memories of a fallen angel träfe es besser....


ich hab das licht gesehen.
und vergessen, dass zwischen ihm und mir ein hauchfeines netz gespannt ist.
dieses netz hat mich zerfetzt....
und ich bin schon wieder gefallen.
und immer noch nicht am ende?
wie lange wird es dauern, bis der Aufprall mich endlich tötet???

dreams

as a shade

under my soul,

under the darkness below

under the one called me.

screaming. with no one listening

but you.

you're listening.

you know how to control me

my soul, or the part of it that survived.

it's not hard to control anyone at all, who's that cold


cold inside

as soon as you

broke his mind, broke his will.

and as soon as he believed in you.



believe me, when I tell you:

fear the ones who love you. 'cause

one time, you'll love them. and then, your life

will never stop fading away.



as emotions dry out, you die inside.

lifes nothing but pain to me. and to you?

who has got the power to force us to live,

refuse my request to die. nothing but die, as my only wish.


dreams

as a shade

under my soul,

under the darkness below

under the one called me.

screaming. with no one listening



not even you.

not any more, never again.






Elisabeth

An die Welt.


All ihr, die ihr niemals wusstet, was ich fühle.
All ihr, die es euch niemals interessierte, wie es MIR geht.
All ihr, die ihr über Leichen geht, ohne in die Gesichter derer zu sehen, in deren Herzen ihr wütet.
All ihr, hört mir zu.
Denn ICH habe etwas zu sagen.
ICH habe eine Wahrheit, die eure Augen öffnen wird und die Leere dahinter offenbaren.
Ihr habt mich nicht besiegt.
Ihr habt mich nicht gebrochen.
Ihr habt nicht triumphiert.
Ihr habt nichts gewonnen.
Ich habe das Leben besiegt.
Ich habe den Fluch gebrochen, der mich dazu zwang.
Ich habe über das Leben triumphiert.
Ich habe die Freiheit gewonnen.
Und jetzt spüre ich nur noch Verachtung für euch. Verachtung und mitleid.
All ihr, die ihr sagt ihr seid es. Ihr werdet niemals frei sein.

Silan

Schwarze Engel

Fliegen bei nacht
Erstrahlen in Finsternis
Und sterben am Tage.

Töten, rächen, tränken
Ihre Flügel in Blut
Und sind lange tot.

Sie fluchen, sie hassen
Sie jagen, sie quälen
Und leiden dabei ewiglich.

Sie werden gehasst, geliebt
Verflucht und gejagt
Kaum dass die sonne scheint.

Sie sind hässlich, wunderschön,
grotesk, wie gemalt
die Kinder der Einsamkeit.

Hassen sich selbst,
weil sie diese Welt lieben
und gehen am Hass dieser Welt zugrunde

Tags sind sie stumm, eisernes
Schweigen, eine Maske aus Eis
Versteckt alles außer dem Monster.

Blut trocknet, wunden heilen
Erinnerung schwindet, Angst vergeht
Und narben bleiben.

Sie schreien, weinen,
bluten, sehnen, sterben…
kaum dass die Nacht da.

Niemand hört ihren Schrei,
nur die Schreie ihrer Opfer.
Und er verflucht sie.
Niemand trocknet ihre Tränen,
nur die eigenen werden gezählt.
Und er hasst sie.
Niemand sieht ihr eigenes Blut,
nur das Blut der Toten, der Erlösten.
Und er jagt sie.
Niemand sieht die toten schwarzen Engel
Vom Himmel fallen…
Wenn der schmerz endlich groß genug war,
dem ein Ende zu bereiten.


Shannon

Hi,

die letzten beiden Gedichte gefallen mir richtig gut. Sehr gut geschrieben, gehen unter die Haut und ich persönlich kann mich da irgendwie gut einfühlen.

Kitty

danke^^ freut uns.
sind beide gestern nacht entstanden... im rahmen einer svv-orgie;(

lg
shannon

Schade, dass so was schönes/kunstvolles immer/meistens in solchen Momenten entstehen muss.

ja. aber das ist bei uns leider so.
wenn dir der stil gefällt, kannst du ja mal die briefe anschaun...aber vorsicht, die triggern(viewtopic.php?t=2775). sind größtenteils von lio....einfach hingeschriebene hoffnungslosigkeit. sie ist die einzige von uns, die einfach hinschreiben kann, was sie fühlt. zumindest, einen teil dessen. sie selbst hasst ihre texte... aber für mich sind sie ziemlich genau meine gefühle. Aber ihre gefühle sind wohl einfach intensiver als meine....sodass das was sie schreibt für sie nur eine art schatten ihrer selbst ist.... ich red scheiß, sorry.

lg

shannon

kleiner kommentar meinerseits: shannon redet kein scheiß. sie hat nur recht:P

aber es stimmt schon...sowas geht bei uns zumindest mit alkohol einher(bei dir, silan!!! wir anderen haben damit kein problem! by shannon)
na schön. aber bei uns allen meistens mit tabletten und eben mindestens ner nadel oder ner scherbe....
schade, aber wahr.
silan

Bei den Briefen habe ich auch schon einige gelesen, finde ich ebenfalls sehr beeindruckend.

Deine Texte erfüllen den Raum mit einem Schmerzhaften Schrei, der in der Ewigkeit verstummt...

Ich mag sie ... Es gibt keinen Trost... es gibt keine Anteilnahme... es gibt nur die Worte, die sich in dir selbst verhallen!!!