Exitus

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon Exitus » Fr. 14.01.2005, 20:38

Verdamnis

Ich verlor dich und ich verlor
die Liebe zu dir!
Ich verlor dich und ich verlor
den Sinn des Lebens!

Ich verlor dich und ich verlor
die letzte Hoffnung!!

Als ich all das verlor,
verdammte ich mich selbst,
und zwang mich ein Leben zu leben
was ich so niemals leben wollte,
denn es war ein Leben
ohne DICH!!!!!!!!!!!!!!!!!

Jeden Tag glaube ich von neuem,
dass ich kein Herz und keine
Seele mehr besitze,
weil ich nichts mehr fühle!!


Seit dem du fort bist
färbt sich mein Herz
und meine Seele
SCHWARZ!!!!!!!!
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 15.01.2005, 14:29

Alleine mit Schmerzen und Wut
Gefangen in einem Käfig
Umgeben von Menschen,
die mich anlächeln
und mir dann den Rücken zuwenden
Sie bohren mir einen Dolch in die Brust
Und ihr Lächeln wird zu einer abscheulichen Fratze
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 15.01.2005, 14:53

Verachtet mich,
Verbietet mir zu leben.
Ich bin der schlechte Umgang,
Mich darf es gar nicht geben.

Sperrt mich ein,
Verbannt mich aus dem Land.
Steinigt mich,
Oder stellt mich an die Wand.

Ich bin krank,
Seht mich an,
Ich bin ein Fehler der Natur,
Den niemand heilen kann.

Gesegnet vom Irrsinn,
Von Mitleid keine Spur.
Ich bin der Pfahl in Eurem Fleisch,
Ein Trugschluß der Natur.

Ich leih' Dir die Angst,
Bis Du den Kopf verlierst.


Wie ein Dolch,
Der Dir den Hals durchtrennt,
Wie der Schmerz,
Wenn Du krepierst.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 15.01.2005, 20:35

Ich bin zu dünnhäutig
jede Berührung mit dem Leben
tut mir weh
und doch möchte ich
selbst
diese Haut zerschneiden
zerreißen
um neu hervor zu treten
zu schlüpfen
aus dem Kokon der Schmerzen
einem Schmetterling gleich.

Ich möchte diese Hülle ablegen
die mich unbeweglich
hilflos verletzlich
hält
Möchte mich verletzen
um mich zu befreien
von dieser Starrheit.
Den Schmerz freilassen
und endlich wieder Ruhe finden
vor dieser Qual.

Doch die dünne Haut
ist zu dick
hält mich zurück
hält mich gefangen.
Ich werde niemals frei sein,
bin eingesperrt in mir selbst.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 15.01.2005, 21:09

Wieder mal
geschlagen,
mitten ins Gesicht,
mitten ins Herz,
mitten in die Seele.
Warum sieht denn niemand
wie weh du mir getan hast,
wie weh du mir tust.
Warum sieht mich niemand?
Bin ich denn so...
Bin ich denn gar nicht,
liebenswert?
So verachtenswert?

Warum nimmt niemad
meinen Schmerz wahr?
Wie oft?
Wie lange muss ich denn
noch weinen?
Tränen des Blutes?
Bis sie mir ausgehen die Tränen?
Sieht denn keiner das ich
nicht mehr kann?
Wie laut soll ich denn noch
um Hilfe schreien?
Ich bin doch schon heiser.

Muss ich abwarten bis ich,
alles verloren habe?
Um zu erkennen
das ich schon alles hatte?
Was verlangst du?
Wie oft willst du mich
noch schlagen?
Mitten ins Gesicht?
Mitten ins Herz?
Mitten in die Seele?
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 15.01.2005, 23:38

Ich war Opfer und Täter zugleich.
Ich hab mir selbst weh getan, ich hab mich selbst geliebt.
Ich hab mich gehasst und als ich um Hilfe flehte, da hab ich nach mir getreten.
Mein Herz klopfte wie verrückt.
Einmal vor lauter Glück, dann hat es mich vor Schmerz fast zerissen.
Außen bin ich das Opfer, und innen der Täter.
Innen wütet der Täter und außen weint das Opfer
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mo. 17.01.2005, 00:19

Wie oft laufe ich in letzter Zeit über Brücken und frage mich, warum ich es nicht einfach tue?
Wie oft sitze ich an meinem Fenster und frage mich, warum ich mich nicht einfach ein bisschen weiter rauslehne?
Wie oft denke ich an all jene Gegenstände in meinem Haushalt, die meine Lebensdauer verkürzen könnten?
Wie oft schaue ich in den Spiegel und sehe, dass mein Gesicht immer härter wird, immer kälter, immer Ausdrucksloser?
Wie oft will ich zu Messern greifen, um meinem Schmerz zumindest für Sekunden zu entfliehen?
Wie oft denke ich, das Alles was ich mache Falsch ist?
Wie oft fühle ich mich Allein?
Wie lange braucht man, um entgültig alle Hoffnung zu verlieren?
Wie viel Alkohol muss man trinken, um endlich sein Gehirn und seine Leber weggesoffen zu haben?
Wie viel Alkohol muss man trinken, um seine Sorgen zu ertränken?
Wie viel muss man rauchen, damit meine Lungenflügel endlich zusammenklappen?
Wie viel muss man kiffen, um endlich Ruhe vor sich selbst zu haben?
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 19.01.2005, 21:55

My Letter


many stars so fare away
many lights are blinding me

many faces watching me
many voices shouting at me

but what dose it matter?
when i'm blind and deaf

so many days...i remember
my soul was bleeding

so many pain inside
so many time was changed
so deadly Thoughts

on my written paper

tears dropped on the letter
they glimmered in the light
my letter
written with blood of my heart

come to me my holy death
to hide my life that i hate so much


i came never back and rest
pain and fear make me depressed


·· ··÷¦÷·· ·· ··· ··÷¦÷·· ·· ··· ··÷¦÷·· ·· ··· ··÷¦÷·· ··
Exitus
 

Beitragvon Exitus » So. 23.01.2005, 22:14

Ich bin zu schwach
Zu schwach um mir selbst gegenüberzutreten
Kann nicht ertragen was ich bin
Meine Augen geschlossen
Gefangen in der ewigen Dunkelheit
Gefangen in meinem Selbsthass
Starre ich mein eigenes Ich an
Betrachte meine Fehler
Betrachte meine Seele und die Wunden
Es tut so weh
Zu hassen was ich lieben sollte
Ich versuche nur aus dieser Hölle rauszukommen
Ich versuche nur vor meinem eigenen Ich wegzukommen
Es tut so weh
Zu wissen dass es nicht enden wird
Zu wissen dass ich es nicht stoppen kann
Ich betrachte mein Spiegelbild
Und erkenne mich nicht
Ich bin mir so fremd geworden
Ich hasse was ich geworden bin
Und jetzt ist es zu spät mich zu lieben
Denn hinter meinen Lügen steckt ein anderes Ich
Hinter all den Geschichten
Steckt mein wahres Ich
Bin Ich wirklich oder nur eine weitere Illusion?
Illusionen sind selten so echt wie meine Lügen
Und doch sind sie für mich mehr als die Realität
Woher bin ich gekommen?
Wohin will ich gehen?
Habe ich Träume?
Kann ich Liebe empfinden?
Realität?
Lüge?
Hass?
Liebe?
Alles scheint so verwirrend für mich zu sein
Wenn ich es nicht schaffe mir gegenüberzutreten
Werde ich dann den Kampf gegen die Lügen,
Gegen die Illusionen,
Gegen die Träume,
Gegen mein eigenes Ich schaffen?
Werde ich jemals sein?
Exitus
 

Beitragvon Lingenia » So. 23.01.2005, 22:40

Dz bist schon, und du kannst dich lieben, es ist nie zu spät...
ja du hast Träume.....verliere sie nicht aus den >Augen
Du kannst liebe empfinden, jeder kann es...
Wohin du gehen willst? Dahin wo hin der Wind dich trägt, wohin du dich selbst führst und zweitweiße geführt wirst....
den Kampf gegen dein eigenes Ich? Nicht gegen dich Kämpfen, FÜR dich kämpfen...
ich hab dich lieb
ein ganz liebes :cuddle: für dich
Lingenia
 

Beitragvon Luna I. » So. 23.01.2005, 23:41

Ich wüsche euch beiden, dass ihr nach diesen Grundsätzen leben könnt!!
Luna I.
 

Beitragvon Exitus » Mo. 24.01.2005, 21:01

Du weichst meinem Blick aus;
hast du Angst deine Augen könnten dich verraten?
du redest am Thema vorbei;
hast du Angst ich würde die Wahrheit erkennen?
du gehst mir aus dem Weg;
hast du Angst ich könnte dich spüren?
du lügst mich an;
hast du Angst zu dir zu stehen?
du meidest meine Nähe;
weil du ahnst, daß ich deine Angst rieche.................

Und doch sind alle deine Bemühungen umsonst,
egal was du tust, ich lese in dir, wie in einem offenen Buch.
Wann endlich wirst du erkennen: ich bin nicht dein Feind.

Du zeigst mir deine Anlehnung;
hast du Angst ich könnte dein wahres Wesen erkennen?
du gibst dich kalt und brutal;
hast du Angst ich würde sehen wie verletzlich du bist?
du schweigst zu meinen Fragen;
hast du Angst davor mir zu vertrauen?
du greifst mich an;
hast du Angst vor zuviel Nähe?
du stößt mich zurück;
hast du Angst, die Kontrolle zu verlieren?

All deine Angriffe schützen dich nicht,
auch wenn du dich noch so bemühst, du kannst mich nicht täuschen.
Wann endlich siehst du ein: es gibt nur einen Weg
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 26.01.2005, 12:35

Zu viel wurde gesagt, woran nicht einmal gedacht werden sollte.
Zu wenig wurde gesagt, aus Angst und Zweifel verschwiegen.
Zu verschieden waren wir, um einander zu verstehen.
Zu gleich waren wir, um einander zu verzeihen.
Zu gross waren die Zweifel, um zu Glauben.
Zu gross der Glaube, das wir hätten loslassen können.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Di. 01.02.2005, 22:21

happy birthday to me

Ein Tag wie jeder andre
Den Tränen wieder nah
Ein Jahr wie jedes andre
So wie es immer war

Heut ist mein Geburtstag
Und darum feiern wir
Im stillen Gedanken
Denn niemand ist heut hier..


Muss ich mich schon wieder schneiden?
Dunkelrote Tränen weinen?
Siehst du denn nicht wie ich leide?
Bitte, lass mich nicht allein..
Muss ich mich schon wieder schneiden?
Dunkelrote Tränen weinen?
Siehst du denn nicht wie ich leide?
Bitte, lass mich nicht allein..


Dunkle Wolken wandern
September scheint so kalt
Ich schließe alle Fenster
Denn ich gehe bald

Ich kann nicht mehr laufen
Ich werde dich verliern
Ich fürchte mich vorm Abend
Ich fürchte mich vor mir..


Muss ich nun schon wieder bluten?
Wendet sich denn nichts zum Guten?
Hörst du mich denn gar nicht rufen?
Lass mich bitte nicht allein..
Muss ich nun schon wieder bluten?
Wendet sich denn nichts zum Guten?
Hörst du mich denn gar nicht rufen?
Lass mich bitte nicht allein..


Ich werd niemandem fehlen
Bin ich unsichtbar?
Mein Handgelenk, das zittert
Mein Blick, der ist schon starr

Ich kann nicht mehr fühlen
Erfrohren ist mein Herz
Ich kann nicht länger warten
Ich sehne mich nach Schmerz..


Werde ich jetzt etwa sterben?
Alle Zweifel von mir werfen?
Spührst du gar nicht meine Narben?
Ich sehe ein, ich bin allein..
Werde ich jetzt etwa sterben?
Alle Zweifel von mir werfen?
Spührst du gar nicht meine Narben?
Ich sehe ein, ich bin allein..


Ich will nur noch schlafen
Auf dass ich nie wieder erwach
ich will nie wieder weinen
Doch ich bin viel zu schwach

Die Hoffnung ist schon längst gestorben
Und ohne leben kann ich nicht
Und so leuchtet eine Kerze
In Erinnerung an mich..

by Miyu
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Di. 01.02.2005, 22:22

Lasse keinen an mich ran
Lasse mir nicht helfen.
Zeigen keinem meine Seele
Zeige keinem wie ich wirklich bin.
Habe Angst vor der Ungewissheit
Habe Furcht vor mir selbst.
Weiß nicht was die Zukunft bringt
Weiß nicht wie ich mir ihr umgehen soll.
Fresse alles in mich rein
Fresse meine Probleme tief in mein Herz.
Verletze mich bis zum Blut
Verletzte die, die mich lieben.
Verzweifle an mir selbst
Verzweifle und will sterben.
Sehe nicht was passiert
Sehe nicht wozu das alles führt
Brauche eigentlich Hilfe
Brauche wahre Zuneigung.
Suche nach der Hand im Dunkeln,
nach der Rettung.
Suche nach dir!
Exitus
 

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