Exitus

[Lingenia]

Und wer, wer weint um mich?

Ich.......aber vielleicht bin ich für dich nur ein Niemand.....

Aus Trauer?

Ja.......niemand wird sich freuen, niemand wird die Tränen zurück halten können, von den Menschen die dich wirklich mögen und lieben....

....aber du glaubst mir nicht.....

[Exitus]

Und wer, wer weint um mich?
Ich.......aber vielleicht bin ich für dich nur ein Niemand.....

FALSCH
Für mich bist du ein sehr wichtiger Mensch...einer der wirklich sehr wenigen wichtigen Menschen, die ich bis jetzt in meinem Leben kennengelernt hab...

[Exitus]

Tod
So schön, so leer.
Der Hauch des Vergessens.

Hast du erstmal angefangen jemanden
zu lieben wird es schwer in zu hassen.

Doch der Tod kennt
keine Liebe.

Der Tod holt dich
Und dann bist du frei…Frei!

Und keiner ist mehr da,
um dich zu verletzen!

[Exitus]

Chaos

Eigentlich weiß ich nicht was geschah.
Wie es geschah, warum es geschah.
Plötzlich war es da, verwirrte mich.
Ich sehe es und bin doch blind.
Diese Geräusche… Einbildung?

Wer bist du? Was willst du?
Was hast du vor mit mir?
Red mit mir, sag’s mir!!!
Schau mich nicht so an!!!
Verdammt, du machst mir Angst!!!

Es zieht sich alles in mir zusammen.
Es tut nur noch weh.
Schreien, weinen, flehen!!!
Kennst du nicht das Wort ERBARMEN???
Vor dir liege ich, krümme mich.

Macht es Spaß, mir beim Krepieren zuzusehen?
Warum sagst du nichts?
VERDAMMT REDE MIT MIR!!!!
Halt mich fest, halt mich doch nur einmal fest.
Steh doch einfach nur einmal zu mir!!!

Nein, geh weg!!! Bitte lass mich!!!
Ich fürchte mich vor dir!!!
Was willst du von mir???
Dein Blick ist wie eine Messerklinge.
Dann mach’s doch endlich!!! TÖTE MICH!!!

Wie viel kann eine Seele ertragen?
Wie lange dauert es, bis sie stirbt?
Sterbe ich mit ihr? Bin ich vielleicht schon tot?
Ich möchte schlafen, schlafen, schlafen,
nur noch die Augen schließen und nie wieder aufwachen!!!

Ich bitte dich, mach dem ein Ende!!!
Ich will ja leben, aber kann’s nicht mehr.
Keine Kraft mehr.
Bin so oft wieder aufgestanden.
Lass mich bitte liegen.

Warum soll ich leben?
Wozu? Für wen?
Vielleicht für dich?
Warum kann ich es nicht beenden?
Warum beendest du nicht das, was nie leben sollte?

Erlösung, Frieden, Freiheit,
Wärme, Geborgenheit, Sehnsucht.
Eine sanfte Berührung, Zärtlichkeit.
Bitte hilf mir… BITTE!!!
Lass mich nicht wieder allein.

by Let me Die

[Exitus]

"Meister der Selbstzerfleischung"
Timo Januschewski - 14. November 2004

Das Messer ist der Therapeut
In einer Behandlung, die man sofort bereut
Doch es zählt nur der Augenblick
Mit dem noch so kurzen befreienden Kick
Ich bin süchtig ...nach Narben auf meiner Haut
Und nach den Gefühlen, die man mir klaut
Ich bin süchtig... nach dem Rausch ins Nirwana
Und dort zu sein, wo noch niemand vor mir war

Ich bin der Meister der Selbstzerfleischung
Ich hasse alles und jeden vorallem mich
Ich kann mich nicht lieben, drum hasse ich mich
Ich bin der Meister der Selbstzerfleischung
Ich hasse alles und jeden vorallem dich
Ich kann dich nicht lieben, drum hasse ich dich
Ich bin der Meister der Selbstzerfleischung
Ich bin nur glücklich, wenn es schmerzt
Wenn es schmerzt
Es schmerzt

Die Hölle ist um mich herum
Wo ich auch bin bleiben die Stimmen nicht stumm
Gedanken bring´ mich zum Schweigen
Das innere Chaos kann ich niemandem zeigen
Ich bin süchtig... nach der kurzen Freiheit
Und der einzigartigen mental-abwesenden Zeit
Ich bin süchtig... nach dem bittersüßen Schmerz
Und der abgrundtiefen Schwere in meinem Herz

[Exitus]

Ein Tag,
der so viel,
ändern kann.
Ein Tag,
an dem so viel,
passieren kann.
Ein Tag,
an dem,
man schnell,
was unüberlegtes tut.
Ein Tag,
den man nie wieder,
ungeschehen machen kann.
Ein Tag,
an dem,
ich gehe.
Ein Trauertag?!

[Exitus]

Schau mir nicht
in die Augen.
Denn Du würdest
Dich in Ihrer Leere
wieder spiegeln.
Such nicht das Licht
für mich.
Ich war zu lang
auf der Suche danach.
Versuch nicht mehr
den Schmerz
in mir zu stillen.
Er wird nur
immer schlimmer.
Versuch nicht, mir
die schöne Seite
der Welt zu zeigen.
Denn für mich
gibt es keine mehr.
Bring mich nicht
zum Sprechen,
wenn ich
schweigen mag.
Sag nicht, Du
verstehst mich.
Denn Du kannst
es doch nie.
Lass mir die
Dunkelheit.
~Steh an meinem Grab~

[Exitus]

Wie oft
stand ich vor euch,
hab mir vorgenommen,
es endlich zu sagen.
Hinaus zu schreien.
Und wie oft stand ich
vor euch,
und blieb doch stumm.
Lautlose Schreie,
die in mir wiederhallen.

[Exitus]

Boden unter den Füßen ...

... reiss ihn mir weg.
Immer wieder.
So lange, bis ich glaube, nicht mehr hoffen zu können.
Doch die Hoffnung kehrt immer wieder zurück.
Hartnäckiges Stück.

Ich will sie töten.
Meine Hände mit ihrem Blut waschen.
Sie zerstückeln, bis sie endlich, endlich tot ist.
Denn ohne sie
könnte ich einfach gleichgültig sein.
Innerlich tot und unangreifbar.
So kalt, wie ich mich manchmal fühle,
könnte ich dann sein.
Könnte.


Angelique

[Exitus]

Sie wollen Tatsachen und erschrecken vor der ersten Wahrheit.
Sie wollen zuhören und haben nie Zeit.
Sie stellen viele Fragen und verstehen die Antworten nicht.
Sie weinen, wenn sie uns verlieren
und haben uns nie gekannt.

[Exitus]

"An deinem Grab"

Die Blätter wiegen sich sanft im Wind,

in der hohen Lindenkrone,

Erzählen Geschichten davon wer wir wirklich sind,

von Glück und Leid die in uns wohnen.



Die Sonne bricht sich im Geäst,

in der frühen Abendstunde,

hält ergriffen unsere Herzen fest,

wärmt meiner Seele Wunden.



Nur der graue Stein der vor mir steht,

mahnt sich der schweren Zeit,

das ein schönes Leben auch vergeht,

für ein Herz das immer weint.



So weil ich nun im Frühling hier,

spühr doch im Leben nur den Herbst,

still und leise gedenk ich dir,

wünsch das du mir näher wärst....

[Exitus]

Tränen aus Blut

Es schweigt das Wimmern in der Nacht,

die Träne der Trauer wurde zur Macht.

Der silbrige Glanz des Tropfens namens Träne,

schnürte deine Seele.

Das Silber verblasste, rot wurde die Träne,

die Träne aus Blut, rot wie die Glut.

Ich fing sie auf.

Spürte die Macht die sie mit sich bracht.

Ich hielt in den Händen den Tropfen aus Blut

und seh bis heute das tödliche Glas,

rot wie die Glut...

[Exitus]

Stille

Nun ist es endlich still um mich,
kein Laut dringt ein in mein Reich.
Viele bunte Blumen blühen und
alles ist so wunderschön, jetzt weiß
ich, was es heißt glücklich zu sein.

Ich brachte viele Jahre auf der Erde zu,
aber nie sah ich die Blumen in so schönen
Farben wie jetzt.
Ich schaue auf die weinenden Menschen
und frage mich, wie lange sie wohl noch
brauchen, bis auch sie in dieses Reich voll
Freude eintreten.

Ich weiß wie es ist zu leiden, zu weinen und
zu sterben, doch könnt ich mich entscheiden was
schöner ist, würde ich noch einmal sterben.

(Waldfee)

[Exitus]

Und wieder allein

Es ist nicht leicht mich zu verstehen

Es ist nicht leicht es zu begreifen.



Du fragst mich immer wieder

Was mich denn dazu treibt.



Ich gebe dir keine Antwort

Bleib weinend vor dir sitzen



Vielleicht sind es die vielen Probleme

aber vielleicht auch nur die Sehnsucht nach Ruhe.



Ich stehe auf, gehe ins Bett und hoffe das du

mich auch ohne Worte verstehst.



Doch ich höre von weitem einen dumpfen Knall

Du bist gegangen und ich fang an zu begreifen.



Du hast mich nicht verstanden.

(Waldfee)

[Lingenia]

ich bleibe......und ich höre dich au wenn du stumm bist......ich bleibe, geh nicht........verstehe.....