leider kein Einzelfall:
http://www.wdr.de/themen/panorama/unfal ... ndex.jhtml
"In Köln wurde eine Zuschauerin des Rosenmontagszuges von einem Pferd schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war das im Zug mitlaufende Pferd unruhig geworden und hatte mit den Hufen ausgeschlagen. Dabei wurde die Frau getroffen. Sie musste mit schweren Verletzungen an einem Arm und am Bauch in ein Krankenhaus gebracht werden." (07.02.05)
http://lightning.prohosting.com/~docci/ ... cial.shtml
"Unfall beim Karnevalsumzug
Kutsche überrollt Fabian (7)
Der Junge schwebt in Lebensgefahr
Köln - Frankfurter Straße in Höhenberg: Die kölschen Jecken auf der Schäl Sick freuen sich auf ihren Veedelszoch. Auch Fabian P. und seine Großeltern wollen Kamelle sammeln. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.
Plötzlich rast eine Kutsche mit einem Pferd auf den Bürgersteig. Der Kutscher (49) kann das Tier nicht bändigen, es ist durchgegangen, völlig verschreckt. Während die Oma von Fabian in letzter Sekunde noch ausweichen kann, rollt die Kutsche mit den schweren eisenbeschlagenen Holzrädern über den kleinen Jungen und seinen Opa.
Nur wenige Meter weiter kommt die Kutsche zum Stehen. Sofort wird der Notarzt alarmiert. Und der stellt fest: Fabian (7) hat gefährliche innere Verletzungen davongetragen. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 3 wird der kleine Junge in die Kinderklinik Amsterdamer Straße geflogen.
Seinen Opa bringt der Notarztwagen in die Unfall-Klinik Merheim. Er zog sich Verletzungen an Beinen und Armen und Hautabschürfungen zu. Die Kutsche wurde von der Polizei beschlagnahmt. Sie wird von einem Gutachter untersucht. Angeblich funktionierten die Bremsen nicht, sagten Augenzeugen.
Betroffenheit bei den Jecken in Höhenberg. Viele der bunt kostümierten Zaungästen an der Straße hatten von dem Vorfall gar nichts mitbekommen. Marlene Thelen verfolgte den Zoch zusammen mit Sohn Maurice.
Während der Sechsjährige den Kamellen hinterherflitzte, sagte sie: „Bei sowas hätten die Veranstalter ruhig diesen Zoch absagen können. Da hätte ich vollstes Verständnis für. Schließlich könnte es ja auch uns betreffen.“ Als Michaela Siegeth von dem schweren Unfall hörte, sagte sie: „Ich hoffe nur, dass hier heute keine Pferde mehr mitlaufen.“ Dann ging der Zoch los. Und die Eltern bangten um ihren kleinen Fabian.
(Kölner Express, 4.3.00)"
Tierschützer: Im Karneval werden Pferde gequält
http://www.ksta.de/html/artikel/1107440455898.shtml
"Im Kölner Karneval werden nach Ansicht von Tierschützern jedes Jahr mehrere hundert Leihpferde gequält. Viele unerfahrene und teilweise betrunkene Reiter überforderten die Pferde in den Menschenmassen, kritisierte der Europäische Tier- und Naturschutzverein ETN (Bonn) am Freitag.
Zur Unfallvermeidung erhielten die Tiere häufig Beruhigungsspritzen. Bundesweit werden zum Rosenmontag nach ETN-Angaben 1500 Pferde eingesetzt. Schärfe Kontrollen seien nötig. (dpa)"