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Ich weiß das schon.
Denn auch ich sitze gelegentlich da und ritz mich,wenn ich so drauf bin,wie Du gerade.
Auch ich fühle mich dann,als sei ich bereits tot-alles so unwirklich,wie im Traum.
das nennt man in Fachkreisen Dissoziation.
Was genau überlass ich dann doch gern einem Facharzt.
Und eine BPS läßt sich ja wohl auch kaum verleugnen.
...SVV...Selbstabwertung...Suizidalität...und ganz bestimmt noch mehr Symtome.

DU BRAUCHST PROFESSIONELLE HILFE

Es weiter zu ignorieren nützt Dir gar nix.
Wieso wehrst Du Dich so sehr,Dir helfen zu lassen,denn man kann lernen,mit Abenden wie heute relativ gut umzugehen.
Wenn ich so da sitz,wie Du gerade,dann schreib ich das meinem Therapeuten,der mir schleunigst einen Termin anbietet,wo dann geschaut wird,ob es noch ambulant weitergehen kann oder ob es mal wieder eine Krisenwoche gibt.

Wer weiß das schon...

Lass es doch vieleicht hier raus, was dich bedrückt....
Hier hast du gar nichts zu verlieren.

Philosophisch gesehen hast du damit teilweise gar nicht so unrecht. Es ist von Vorteil diese Welt nicht als das zu sehen, was einem die Augen vorgeben. (Das meine von meiner Position aus nicht okkultisch oder christlich...)

Aber die Grenze zwischen Leben und Sterben festzumachen ist nicht das Richtige um festzustellen, dass in deinem Leben als Mensch alles möglich ist und daran keine Grenzen festgemacht werden könnten. Außer natürlich der Tod, der grundsätzlich ganz am Ende deiner "Forschungsreise" erst auftreten sollte. ;)

Angelika hat mit ihren Worten Recht. Aber natürlich ist der Weg erst am besten geeignet, wenn du erst einmal für dich selbst erkannt hast, dass du Hilfe benötigst oder sie wenigstens einmal bei einem Psychologen kennen gelernt hast.

Ich denke auch oft philosophisch und ganz bestimmt spirituell über das Leben jetzt,davor und dannach nach.
Der Tod ist dabei wahrhaftig nur eine Drehtür.
Wir lebten schon ewig und werden auch weiterhin ewig leben,da ist ein Tod mehr oder weniger völlig egal.
Nur sollten wir uns die Macht darüber nicht aneignen.
Das wird nicht ohne Konsequenzen bleiben und ist das Egoistischte,was man je tun könnte.

Ich sitze hier, habe Gänsehaut. Tränen im Gesicht.
Bin verzweifelt, weiß nicht weiter.
Alles so unwirklich, nicht greifbar.
Sitze hier und denke nach, über mein Leben.
Über mich...

Vielleicht bilde ich mir das alles ein.
Vielleicht geht es mir gut, aber ich merk es nicht.

Ich brauche Hilfe...?
Na super...

Weißt du, ich habe eigentlich Angst vor der Dunkelheit,
doch manchmal ist sie mein Freund, denn niemand
kann mich sehen...

Denke jetzt nicht über Dein Leben nach.
Das endet jetzt eh nur im Elend.

Also lass das sein!

Ich hab auch eine sehr schlimme Angst im Dunkeln-Wirklich schlimm.
Ich würde sofort dissoziieren,wenn jetzt Stromausfall wäre.

Also Licht schützt vor Dunkelheit.
Du bist Dir nicht sicher,ob Dein Freund ein ehrlicher Vertrauter ist oder Graf Darkness höchstpersönlich?
Auch das kenn ich,aber auch das kann man lernen zu unterscheiden.

Es gibt einen Lord,der stärker als diese Dunkelheit ist.
Wende Dich ihm zu.

Lenke bewusst Deine Gedanken auf was Angenehmes.
Deshalb sollst Du Dir ja jetzt auch ne Commedysendung im Fernsehn anschau n oder n Disneyfilm.

Denk ein wenig weniger nach...
Denn es scheint dich gerade nicht vorwärts zu bringen...

Ja...die schwarze nacht, hüllt uns ein. Nimmt uns in ihre arme...

Es ist nicht schlimm hilfe zu brauchen.
Bei ner magen darm grippe gehst du doch auch zum arzt...
Nun ist die seele krank. Warum sollte man da nicht zum arzt gehen?

du bist da vor einer wand angekommen, zu der du nie hingewollt hattest, lightning.
aber auch darin sind wieder türen.
okay ... eine davon hat keinen drücker.
außen schon, aber von innen nicht.
das wär' nachher so'n bissi wie "russisches roulette"
da hätt' ich so ganz ohne wirkliche not nachher auch keinen drang drauf.

aber wer zwingt dich denn überhaupt, in dieser blickrichtung zu verharren ... ?
... außer du selber gerade.

ich kann nur ganz schlecht französisch, und weiß also auch gar nicht, was dein nick mir sagen könnte.
aber da steht etwas, das ich als "umkehren" deuten würde.
hast du das denn nachher schon mal in erwägung überhaupt erst gezogen: dich umzuwenden, weg von dem, was dir den freien blick verstellt, und zurück zu der stelle zu gehen vielleicht mal, wo du "falsch abgebogen" warst ... ?

... denn, daß du dich verlaufen hast, sollte dir nun irgendwann ja mal auffallen ...

Ich habe das Gefühl, ich bekämpfe mich selbst.
Ich kämpfe gegen einen Feind und der bin ich.
Ich bekämpfe meine Gedanken.
Ich bekämpfe mein Handeln.
Ich bekämpfe meine Seele, doch ich weiß noch nicht wer gewinnt.

Nimm die Sache selbst in die Hand.
Ändere deinen Weg.
Alles nett gesagt...

Wieso muss immer ICH kämpfen?
Warum immer ICH??? -.-

hier kämpfen bereits schon andere für dich.
um dich.

und genauso wäre es in deinem umfeld, wüßten die leute dort, wie du denkst und was dich umtreibt.
du mußt denen deine gedanken nicht offenbaren.

aber du solltest aufhören damit, sie damit zu verletzen.
damit verletzt du sie, und genauso wenn sie deine narben dann mal sehen.

sie haben sich bemüht, daß du nie so denken müßtest, wie du es gerade nur kannst.
vielleicht ist ihnen nicht alles so gelungen, wie sie es gewollt hatten.

aber du bist auch nicht berufen, sie dafür zu strafen.
noch weniger dazu, dich selbst für deren mögliche fehler zu strafen.

wenn du bis jetzt nicht sehen konntest, was sie dir zu vermitteln offenbar nicht geschafft haben, dann versuch's wenigstens ab jetzt.

Nicht kämpfen
ERKENNEN.

Und das klappt schon ziemlich gut,wie ich finde.
Du reflektierst Dich sehr gut.
Nur...
Es handelt sich um einen kranken Teil in Dir.
Es gibt also auch einen anderen Teil in Dir.
Ja,Du kämpfst gegen einen inneren Feind.
Lass Dir da helfen,denn es gibt auch irgendwann einen inneren Verteidigungsanwalt,der bald das Kämpfen übernimmt und es besser kann,weil er objektiver und gerechter ist.
Bekämpf Deine Gedanken nicht.Ist viel zu anstrengend.
Lass sie ganz einfach los...frei...weiterfliegen...tu s einfach!
Ist sinnlos?Sie kommen eh wieder?
Jo...is doch egal...was Du ändern kannst-ändere.
Und alles Andere lass los.
Kümmere Dich nicht darum.
Gib es einfach ab an den,der Deine Probleme besser lösen kann,wenn Du es nicht kannst.
Oder bitte auch da um Hilfe.
Niemand kann alles allein.
Du handelst bestimmt auch sehr oft im Guten.
Achte auf Deine guten Taten und vermeide ganz einfach Alles,was irgendwem schaden könnte,dann mußt Du nichts mehr bekämpfen.
Fang an,Deine Seele zu behüten wie Deinen wertvollsten Schatz.
Stell Dir vor,Deine Seele klopft an Deine Tür.
Es geht ihr sehr schlecht.
Ihr weißes Kleidchen ist vom Leben gezeichnet,verdreckt und zerrissen.
Sie weint und ist völlig entkräftet.
Seit ewigen Zeiten bekam sie kein liebes Wort mehr-keine Umarmung.

Was tust Du,wenn ein kleines Kind so verwahrlost vor Deiner Tür steht?
Bekämpfst Du es???
Schlägst Du mit Waffen gegen das Kind?
Verletzt Du es schlimm?

Oh nein.

Bestimmt gibst Du ihm zu trinken und zu essen.
Läßt ihm ein warmes duftendes Bad ein und kuschelst es anschliessend in eine wohlige Decke und gibst ihm vielleicht noch einen Kakao und wiegst es behutsam in den Schlaf.

So...
und genau das tust Du jetzt mit Deiner Seele.
Ich wünsch Dir eine erholsame ruhige Nacht und einen schönen Morgen

Lightning return s...
das Licht kommt wieder.

Glaube an Dein Versprechen

Hm.
Ich hab es schon wieder nicht geschafft pünktlich zur Schule zu gehen. Ich war so müde und wollte einfach nicht aufstehen.
Ich weiß nicht ob ich überhaupt noch hingehe oder ob ich jetzt einfach in die Stadt gehe und da rum gammel...

Ich habe keine Lust...

Das ist ja auch kein Wunder nach dieser Nacht.
Am Besten läßt Du Dich ein paar Tage krank schreiben und fragst den Arzt nach einer Krisenintervention.
Hey...Deine Rede war von suizidalen Gedanken,und heute willst Du wieder in der Schule sein,als sei nichts geschehen???
Schau auf Deine Arme.
Das ist Grund genug,endlich zu kapieren,daß es so nicht weitergehen kann!

Mach Dir heute einen schönen Tag
und gehe dann morgen zum Arzt,ok?

Aber wenn ich nicht in die Schule gehe,
dann merken das meine Eltern und das darf nicht passieren.

Zum Arzt gehen und krankschreiben lassen?
Was soll ich ihm sagen?
Und hier auch schon wieder das Problem - meine Eltern.

Warum hast Du Angst,dass Deine Eltern merken,dass es Dir nicht gut geht?
Wenn Deine Eltern nicht gerade Vollpfosten sind,dann kannst Du mir glauben,wissen sie längst über Dich Bescheid und planen ihrerseits mögliche Hilfen für Dich und was gut für Dich ist und erkundigen sich hinter Deinem Rücken,wie man Dir am Besten helfen kann.
Wie wäre es mal mit Ehrlichkeit?
Es kostet Dir doch so viel Kraft,Deinen Kummer zu verbergen und einfach Dein Leben weiterzuleben,als wenn nichts wär.
Bis Du mit uns hier wieder einen Abend lang eine suizidale Krise durchwanderst mit SV.
Das können wir hier beim ersten Mal sicher leisten,aber kommt das bei Dir nun regelmäßiger vor,hat wohl kaum hier noch irgendwer die Kraft,eine weitere Nacht mit Dir zu verbringen,solange Du keine weiteren Schritte in Richtung Hilfen unternimmst.
Auch Lehrer sind nicht blöd und werden längst mit Deinen Eltern über Dich gesprochen haben,ohne dass Du was davon erfährst.
Du rennst grad völlig unnötig gegen Windmühlen an.
Und wenn es schwierig sein sollte,mit Deinen Eltern zu reden,dann hol Dir auch da professionellen neutralen Beistand zB von der Caritas,der Diakonie usw.
Du bist nicht allein.
Aber nur Du kannst Dein Leben in die Hand nehmen und ändern,was geändert werden muß.
Und das scheint eine ganze Menge zu sein.
Einfach so aus Langerweile kommt niemand auf die Idee,seinen Selbstmord zu planen.
Schreib besser mal auf...am Besten hier,damit wir Dir hier helfen können,was in Deinem Leben so schlimm ist,daß Du keinen Ausweg mehr siehst.
Wir können Dir dann Möglichkeiten nennen,wie man das vernünftig ändern kann.
Aber jetzt so tun als sei alles wieder Bestens,ist eine sehr wackelige Brücke.