Hallo,
ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll..
Ich war vor ca. 3 Wochen das erste mal bei einem Psychologe und der hat recht schnell festgestellt, dass ich unter Depressionen, einer Essstörung und SVV leide. Sie hat mir angeboten, dass ich einmal pro Monat zu ihr kommen könnte, aber es hat einfach mehrere Nachteile bei ihr zu bleiben. Erst mal, dass einmal im Monat eh zu wenig wäre.. Dann hat mir meine Hausärztin noch weitere Psychologen empfohlen und zu einer bin ich auch recht schnell zum Erstgespräch gekommen. Sie hat mir erzählt, dass es da so ein Projekt gibt, wo mehrere junge Leute sind und dass man dort Einzelgespräche hat sowie, ich sag jetzt mal, in der Gruppe was macht (Musik). Allerdings war ich von dem nicht so erfreut, weil ich lieber nur Einzelgespräche möchte. Der Haken dabei ist auch, dass das Projekt an einer Psychatrie statt findet und meine Mutter relativ weit fahren müsste um mich dort einmal pro Woche hinzubringen. Außerdem fühl ich mich von der Praxis dort, auch ziemlich abgeschoben. Sie war zwar schon nett, aber die Chemie stimmte nicht so ganz. Eine weitere Möglichkeit wäre noch ein anderer Psychologe, da hab ich auch bereits ein Termin (ich hab die ganzen Termine bei versch. Psychologen, weil ich nirgends rein komme, nur zum Erstgespräch) und der wäre bei mir ganz in der Nähe.
So, was meinte ihr? Soll ich mir das in der Klinik mal anschauen, obwohl ich nicht überzeugt bin oder soll ich das gleich abblasen und lieber zu dem anderen Psychologen gehen der bei mir in der Nähe ist? Oder soll ich es selbst versuchen meine Probleme in den Griff zu bekommen? Ich hab langsam echt keine Lust mehr. Klar, psychologische Dinge zu behandeln dauert, aber das Problem ist eben auch, dass ich im Mai anfange Prüfungen zu schreiben und deshalb ich nicht ewig Zeit hab. Und in meiner jetzigen Situation ist es fraglich ob ich meine Prüfungen schaffe. Und bis ich einen festen Therapieplatz hab, dauert es noch ewig. Ich frag mich gerade ob ich das ganze nicht alleine schaff. Meine Essstörung bekomme ich schon in den Griff (ne ich bin nicht magersüchtig und Bulimie hab ich auch nicht, aber die Gedanken und das gestörte Selbstbild und einfach das komplett falsche Essverhalten sind das Problem), ich verletz mich nicht mehr selber und meine Depressionen, weiß nicht, vielleicht wird das ja auch besser.
Ich will einfach nicht mehr Mich sollen die ganze Ärzte in Ruhe lassen und meine Familie auch
Vielleicht wisst ihr ja einen Rat..
LG Lisa