Meine Mutter hat vieles falsch gemacht, auch wenn es unbewusst war. Wir sind nach Deutschland gekommen da war ich 3, ich wurde in die Kita gesteckt ohne Eingewöhnung. Dieses Erlebnis werde ich wohl nie vergessen.


Oberschule:
1. OBS 7 Klasse - Anlauf in der erste Woche und Suspendierung für 2 Wochen in der zweiten Schulwoche warum > Jungen geschlagen
2. OBS 7 Klasse von der Schule geflogen, Grund > Lehrerin auf Speed ne Schelle gegeben +
Angefangen mit Alkoholkonsum (probiert habe ich das erste mal in der 5 Klasse und hatte eine Alkoholvergiftung), gelegentlich auch im Unterricht
-----> (Jo, schläge verteilt habe seit der 4 Klasse glaub ich & Drogen probiert ab der 6ten)
3. OBS 7 Übergang 8 Klasse noch mehr am Schwänzen, dauernd am Kiffen
Ey soviel will ich gar nicht schreiben, auf jeden Fall habe ich mich gut betäubt. Jugendamt etc. alles war mit dabei, Therapie blablabala...
Ich war nie richtg süchtig, ich hab es aber mir echt gegeben in den Ferien und am Wochenende. Ich hatte zum Glück ein Hobby wie reiten, was mich noch einigermaßen auf den Weg begleitet hat.
Wenn aber Feiern dann nur mit Drogen am liebsten Ectasy & speed.
Tilidin, Poppers etc. waren alle mit dabei. Kein Hero oder Crack. ich habe ab den 13 bis zum 21 Lebensjahr jedes Wochenende oder in den Ferien jeden zweiten, dritten Tag durchgedrugt. Es war schon perfekt..
Nun mein Problem: Es hat sich alles geändert! Ich hab paar Sachen in die Wege geleitet etc.
ich habe mein Abschluss nachgeholt (MSA) - Ausbildung gemacht - und mache eine Ausbildung zur Erzieherin!?!? Aber ich hasse mich, früher habe ich mich geritzt - lag im Krankenhaus wegen einer Blutvergiftung - habe dann irgendwie damit aufgehört. Weiß aber leider nicht wie. Ich habe lange mich immer wieder irgendwie Selbstverletzt oder Bestraft aber mit Kontrolle! Hat mir wohl das Gefühl gegeben noch nicht ganz verloren zu sein? Jetzt habe ich alles eigentlich und fühle mich unglaublich alleine leer und hilflos. Die Motivationen die ich mir selbst gebe sind doch einfach nur ein Trugbild um nicht völlig aus dem Konzept zu stürzen.
Mit meiner Mutter kann ich nicht reden, sie sagt das sind alles meine Gedanken ( was ich ihr auch glaube), aber sie hört einfach nicht zu!!! Sie denkt es geht alles so leicht weg, aber es geht nicht! Ich unterdrücke mich einfach nur.
Mir schwirrt auch im Kopf immer wieder dieser Gedanke, das ich am liebsten sterben will. Aber ich bekomme es zum Glück nicht übers Herz. Es gibt ja auch Tage an denen ich unsterblich bin und alles perfekt ist. Heute kam es dann wieder mit der Selbstverletzung - nicht so ausgeprägt wie früher. Am liebsten wollte ich mich ritzen, mir Klingen kaufen und einfach ritzen, hab mich aber davon nochmal abgehalten und eine Schere genommen angesetzt, aber nicht durchgezogen .. dann habe ich geweint und an meinen Haaren gezogen um mich zu beruhigen. Ich weiß einfach nicht wo ich bin !!!!!!
Die eine Welt wo ich gemach habe was ich will, wo ich mein Leben ''geliebt'' habe und auf alle geschissen habe
und jetzt in der Welt wo ich nicht reinpasse, weil ich zu viel normales verpasst habe (zbsp. Rechtschreibung, Englisch, Geschichte). Was soll ich tun !!!
Ich habe einen Hund und will aber am liebsten weit weit weg, damit ich zu mir komme!!! ich halte es sonst nicht mehr aus !!!!!