immer wieder die Frage... mag er mich???

Hi,
ich denke, mein Thema ist irgendwie blöd.. fühle mich dabei gewissermassen wie ein Teenager, der sich verschossen hat... Aber es ist etwas, das mich geraume Zeit beschäftigt. Sogar schon zwei Jahre oder länger. Eine abschliessende Erkenntnis habe ich nicht gewonnen...
Also, es ist so, ich habe einen Mann kennengelernt, sagen wir mal X. X ist mir in einem Verein begegnet, also im Hobbybereich. Schon als ich ihn das erste Mal sah, hatte er einen großen Eindruck auf mich hinterlassen - ohne irgendetwas besonderes getan zu haben. Er war freundlich, er strahlte, war hilfsbereit und wirkte, wie ein angenehmer Zeitgenosse. Auffällig war er in keiner Weise, es überraschte mich selbst, warum ich in nächster Zeit häufig an ihn denken mußte, an sein Lächeln... Ich habe mich auf jede Stunde in dem Verein gefreut - eben auch, weil ich ihn dann sehen würde. X schien sich auch zu freuen, wenn er mich sah, er strahlte mich oft an, nicht nur wenn ich mit ihm sprach, auch so zwischendurch, wenn ich seinen Blick erwiederte. Ich habe ihn ab und zu dabei erwischt, zu mir zu sehen, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Wir führten öfter Gespräche über allgemeines, Kino, Job u.ä. Nie sprach er von seinem Privatleben. Lange Zeit hatte ich keine Ahnung, ob er Single war, er trug keine Ringe, er sprach immer nur in "Ich" Form, nie "Wir" und erwähnte niemanden. Doch irgendwann ergab sich, dass ich erfuhr, dass er verheiratet ist. Jemand erwähnte es, als ich dabei war. Inzwischen sagt er auch manchmal "wir waren da und da" oder nennt ihren Namen. Wie er zu mir steht, weiß ich nicht. In gewisser Weise war ich etwas überrascht und natürlich traurig, zu wissen, dass alles nur ein Traum ist und ich niemals interessant für ihn sein würde, da er ja vergeben ist.
Dennoch blieb es bei dem Strahlen bei Begegnungen, bei flüchtigen Berührungen im Gespräch (z.B. am Arm) oder wenn es durch bestimmte sportliche Übungen zu Körperkontakt kam, hatte ich den Eindruck, dass er sich da Zeit liess, es manchmal ein wenig in die Länge zu ziehen schien, um einen Augenblick weiter meine Hand festzuhalten oder ähnliches. Womöglich nur Einbildung...
Wir gingen auch schon was zusammen trinken, plauderten über dieses und jenes. Es wiederholte sich etliche Male inzwischen. Es bleibt aber dabei, dass es eine platonische Ebene hat. Doch er verbringt immerhin Zeit mit mir. Freiwillig.
Ohne dass ich den Anstoss gab. Zeitweise telefonierte er oft mit mir.
Wie deutet Ihr das?
Ich komme da zu keinem Schluss.
ich denke, mein Thema ist irgendwie blöd.. fühle mich dabei gewissermassen wie ein Teenager, der sich verschossen hat... Aber es ist etwas, das mich geraume Zeit beschäftigt. Sogar schon zwei Jahre oder länger. Eine abschliessende Erkenntnis habe ich nicht gewonnen...
Also, es ist so, ich habe einen Mann kennengelernt, sagen wir mal X. X ist mir in einem Verein begegnet, also im Hobbybereich. Schon als ich ihn das erste Mal sah, hatte er einen großen Eindruck auf mich hinterlassen - ohne irgendetwas besonderes getan zu haben. Er war freundlich, er strahlte, war hilfsbereit und wirkte, wie ein angenehmer Zeitgenosse. Auffällig war er in keiner Weise, es überraschte mich selbst, warum ich in nächster Zeit häufig an ihn denken mußte, an sein Lächeln... Ich habe mich auf jede Stunde in dem Verein gefreut - eben auch, weil ich ihn dann sehen würde. X schien sich auch zu freuen, wenn er mich sah, er strahlte mich oft an, nicht nur wenn ich mit ihm sprach, auch so zwischendurch, wenn ich seinen Blick erwiederte. Ich habe ihn ab und zu dabei erwischt, zu mir zu sehen, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Wir führten öfter Gespräche über allgemeines, Kino, Job u.ä. Nie sprach er von seinem Privatleben. Lange Zeit hatte ich keine Ahnung, ob er Single war, er trug keine Ringe, er sprach immer nur in "Ich" Form, nie "Wir" und erwähnte niemanden. Doch irgendwann ergab sich, dass ich erfuhr, dass er verheiratet ist. Jemand erwähnte es, als ich dabei war. Inzwischen sagt er auch manchmal "wir waren da und da" oder nennt ihren Namen. Wie er zu mir steht, weiß ich nicht. In gewisser Weise war ich etwas überrascht und natürlich traurig, zu wissen, dass alles nur ein Traum ist und ich niemals interessant für ihn sein würde, da er ja vergeben ist.

Dennoch blieb es bei dem Strahlen bei Begegnungen, bei flüchtigen Berührungen im Gespräch (z.B. am Arm) oder wenn es durch bestimmte sportliche Übungen zu Körperkontakt kam, hatte ich den Eindruck, dass er sich da Zeit liess, es manchmal ein wenig in die Länge zu ziehen schien, um einen Augenblick weiter meine Hand festzuhalten oder ähnliches. Womöglich nur Einbildung...
Wir gingen auch schon was zusammen trinken, plauderten über dieses und jenes. Es wiederholte sich etliche Male inzwischen. Es bleibt aber dabei, dass es eine platonische Ebene hat. Doch er verbringt immerhin Zeit mit mir. Freiwillig.

Wie deutet Ihr das?
Ich komme da zu keinem Schluss.