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Ich habe mich diese Woche überwunden und bin zu einer Beratungsstelle gegangen.
Die Beraterin war zum Glück super nett und hat sich viel Zeit für mich genommen.
Leider hat sie mir bestätigt, was ich befürchtet hatte: ich habe (ihrer Meinung nach schlimme) Bulimie und kann damit überhaupt nicht umgehen.
Meine Familie weiß auch das meiste, aber will nicht einsehen, dass es mir wirklich schlecht geht.
Auf der anderen Seite will meine Mutter mich aber zwangseinsweisen lassen, wenn ich bis 2014 damit nicht aufgehrt habe
Wie soll ich das verstehen?
Meine besten Freunde versuchen mich irgendwie zu unterstützen, aber sie können es nicht.
Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Zu der Beratungsstelle soll ich jetzt einmal die Woche gehen und habe auch einen Ernährungsplan bekommen, aber an den kann ich mich noch absolut nicht halten
Nächste Woche bin ich für 8 Tage bei einer guten Freundin im Ausland, ich habe total Angst, dass sie es bemerkt
Meine Freunde meinten, ich solle es vielleicht meiner Tutorin, die auch meine Englischlehrerin ist, sagen, damit sie versteht, dass es mir nicht gut geht und einfach Bescheid weiß. Ich vertraue ihr schon, aber wäre das nicht total seltsam?

Hallo erst mal Herzlich Willkommen Hier im Forun.
Ist ja super das du dich getraut hast dich zu trauen zu der Stehle zu gehen.das würt schon.kann dir aber gern mal einklig geben wo alle Sollsche Leute sind wie wir das problem haben.wenn du es gern möchtest.
Schwarzer Igel

Hallo sweetrainbow...
dass du zu der Stelle gegangen bist! So ein Schritt ist nicht leicht...
Ich kenne deine Familie natürlich nicht, aber auf den ersten Blick klingt das Verhalten deiner Mutter, als würde sie sich große Sorgen machen, könnte damit aber nicht richtig umgehen. Habt ihr denn mal offen über das Thema gesprochen?
Mit deiner Tutorin solltest du reden, wenn DU dich damit wohlfühlst. Es hat sicher Vorteile, wenn sie davon weiß, aber du solltest dich von niemandem dazu drängen lassen, mehr zu erzählen, als du möchtest.
Liebe Grüße
Christine

Liebe sweetrainbow,
Wenn du schon den Schritt zur beratungsstelle geschafft hast,solltest du auch versuchen möglichst offen zu deinen Mitmenschen zu sein. Die dich unterstützen können und am besten wäre es vielleicht deine engste Freundin oder einen engen Freund soweit miteinzubeziehen,dass diese Person dir auch hilft deinen ernährungsplan einzuhalten.
Man kann sich leicht selber belügen,wenn man das alleine macht.

Bei deiner Mutter denke ich,dass sie mit der Situation überfordert ist. Suche doch am besten mit ihr ein offenes Gespräch wenn sie sowieso das meiste schon weiß. Rede in ruhe mit ihr,erkläre ihr wie sehr dich das belastet und du das alleine nicht schaffst.

Ich wünsche dir ganz viel Stärke für dein Unternehmen und zur Not sind wir hier auch noch da! Also scheue dich nicht uns zu schreiben.

Liebe grüße Pinky