Wie weit darf ich egoistisch sein?

Hallo,
ich trage mich schon lange mit dieser Frage und ich weiß auch sehr wohl, dass darin ein Großteil meiner seelischen Probleme liegt. Wie ich hier lesen konnte, sind bei vielen von euch Weihnachten die Gefühle wieder hoch gekocht. Tja...bei mir auch.
Ich gelte als robust (bin ja auch dick), stark, laut, duchsetzungsstark und gefestigt. War ich auch früher mal. Bin ich nur schon lange nicht mehr. Meine Leute wissen das natürlich, aber sie kommen damit nicht klar. Ich funktioniere seit drei Jahren wohl nicht mehr. Ich will euch nicht gleich als Neue meine ganze Lebensgeschichte aufhalsen, nur soviel: Wie weit kann man NEIN sagen?
Logisch, wenn etwas einfach nicht mehr geht, dann muss es sein. ZB. habe ich mich auch Weihnachten so geärgert, dass wieder alle bei mir hocken (sämtliche Verwandte haben eigene Wohnungen), sich an den gedeckten Tisch setzen und dann ist nur miese Stimmung. Mich hat keiner eingeladen, seit Jahrzehnten schon nicht mehr. Das werde ich nun abändern, bin grad dabei es allen mitzuteilen.
Aber was ist mit den Kleinigkeiten?
All das was im Alltag so nervt?
Wie macht ihr das?
Geht ihr dann lieber das Risiko ein, dass jemand sauer ist und setzt eure Psyche in den Vordergrund?
Ich will ja auch nicht ins Abseits geraten, aber ich habe einfach mit meinem eignene Leben genug zu tun derzeit und möchte mich um Haushalt/alte Mutter/Mann/erwachsene Kinder/2 Hunde/Garten auch ordentlich kümmern. Nur dann ist einfach nichts mehr drin bei mir, außer dösig in den Fernseher gucken oder Buch lesen.
Hoffe ihr versteht mich.
LG von Karah
ich trage mich schon lange mit dieser Frage und ich weiß auch sehr wohl, dass darin ein Großteil meiner seelischen Probleme liegt. Wie ich hier lesen konnte, sind bei vielen von euch Weihnachten die Gefühle wieder hoch gekocht. Tja...bei mir auch.
Ich gelte als robust (bin ja auch dick), stark, laut, duchsetzungsstark und gefestigt. War ich auch früher mal. Bin ich nur schon lange nicht mehr. Meine Leute wissen das natürlich, aber sie kommen damit nicht klar. Ich funktioniere seit drei Jahren wohl nicht mehr. Ich will euch nicht gleich als Neue meine ganze Lebensgeschichte aufhalsen, nur soviel: Wie weit kann man NEIN sagen?
Logisch, wenn etwas einfach nicht mehr geht, dann muss es sein. ZB. habe ich mich auch Weihnachten so geärgert, dass wieder alle bei mir hocken (sämtliche Verwandte haben eigene Wohnungen), sich an den gedeckten Tisch setzen und dann ist nur miese Stimmung. Mich hat keiner eingeladen, seit Jahrzehnten schon nicht mehr. Das werde ich nun abändern, bin grad dabei es allen mitzuteilen.
Aber was ist mit den Kleinigkeiten?
All das was im Alltag so nervt?
Wie macht ihr das?
Geht ihr dann lieber das Risiko ein, dass jemand sauer ist und setzt eure Psyche in den Vordergrund?
Ich will ja auch nicht ins Abseits geraten, aber ich habe einfach mit meinem eignene Leben genug zu tun derzeit und möchte mich um Haushalt/alte Mutter/Mann/erwachsene Kinder/2 Hunde/Garten auch ordentlich kümmern. Nur dann ist einfach nichts mehr drin bei mir, außer dösig in den Fernseher gucken oder Buch lesen.
Hoffe ihr versteht mich.
LG von Karah