von loner » Mi. 13.09.2017, 12:15
Hey,
Ich glaube ganz viele können dir hier sagen, dass sie genau wissen wovon du sprichst. Den meisten geht es nicht anders in ganz vielen Punkten, die du da ansprichst. Auch das Thema "Blockade in der Sitzung" hatten wir hier schonmal. Ich fand den Tipp gut, einen Brief zu verfassen. Du kannst zu Hause, wenn alles wieder hochkommt, die "echten" Probleme niederschreiben. Wie du dich fühlst und was dich eigentlich in echt belastet. Den Brief schreibst du an deinen Psychiater und gibst ihm den dann vor der Sitzung, damit er besser auf dich eingehen kann. Du kannst ihn ja mal fragen, wie er das findet. Eine andere Möglichkeit wäre, dass du dir im Vorfeld (also in der Zeit zwischen zwei Sitzungen) eine Stichpunktliste machst mit den Dingen, die du nicht vergessen willst anzusprechen. Das funktioniert natürlich nur, wenn du dann auch drüber reden kannst. Wenn nicht, dann ist die Sache mit dem Brief wohl besser.
Hoffe, das ist eine kleine Hilfe.
Lg loner
Wie einfach wäre das Leben, wenn sich die unnötigen Sorgen von den echten unterscheiden ließen. (Karl Heinrich Waggerl)