Ich habe vor genau 3 Jahren meinen Vater verloren innerhalb von 3 Wochen durch Blasenkrebs.. Von der Diagnose an bis zum Tod vergingen nur 3 Wochen und die Welt hört sich für diesen Moment an auf zu drehen. Doch das meinte ich nur und das Leben ging ohne mein Vater weiter. Am Anfang hatte ich Angst um meine Mutter und das sie sich was antun könnte. Sie war oft alleine und ich versuchte mich jeden Tag zu melden. Ich bin Selbstständig und haben mit meinem Mann ein Kind und dennoch hab ich nicht Zeit sie 3-4 die Woche zu besuchen aber 1 mal schaffte ich oft für 1 Std mal zu ihr zu fahren...da sie nicht weit entfernt wurde.
Doch seit dem mein Vater tot ist ist sie nur negativ eingestellt und zieht mich mit runter... egal was sie redet mir geht es dann schlecht. Mein Kind ist oft nur Trostpflaster und ich soll ihn bringen wenn sie sich allein fühlt.Das habe ich auch manchmal gemacht, habe das verbunden wenn ich Termine hab wo ich mit mein Mann hin muss. Da unser Kind aber zwei Omas besitzt und 1 Opa noch (mein Vater ist ja leider verstorben) versuche ich das so das jeder mal den kleinen bekommt. Aber die beiden Omas können sich nicht wirklich leiden...und es gibt oft Stress.
Ich weiss das meine Mutter oft einsam ist...stelle Kontaktanzeigen für sie und helfe wenn sie Probleme hat....auch wenn ich sie nicht oft besuchen kann ...wenn ihr wisst wie ich das meine. Sie besucht eine Gemeinde die ihr nicht gut tut, ruft mich an wenn sie hilfe braucht. Anrufen um mit meinen Kind zu sprechen tut sie nie...das hat mein Vater immer gemacht...sie möchte mein kind nur sehen damit sie zuhause nicht so alleine ist.
Nun zum Problem
Leider konnte mein Kind nicht zu der anderen gewissen Oma und ich fragte meine Mutter..sie sagte zuerst sofort ja und wollte auf mein Kind aufpassen da ich zum Termin musste. Ich war sie gestern besuchen für eine Std...da war alles ok. sie fragte nur wann mein Kind den am nächsten Tag kommen würde...und ich merkte das ihr das nicht so 100 % gepasst hatte....dennoch sagte sie es geht klar. Ich fuhr nach Hause sie rief an und sprach auf der Mailbox ....eine Welt ist für mich zusammen gebrochen. Sie sagte ich brauche den klein morgen nicht bringen..sie geht lieber alleine in die Gemeinde..den immerhin hätte ich den klein zur anderen Oma gebracht wenn sie gekonnt hätte... und ich würde meine Mutter nur benutzen wenn ich sie brauche wenn ich Termine habe.
Sie hat also ihre Gemeinde vorzugezogen und mein Kind wie kann man es nennen? Abgeschoben?
Ich fühl mich schrecklich...für meine Mutter bin ich nicht wirklich wichtig...da geht mein Bruder eher vor..er bekommt viel von ihr... aber da bin ich nicht böse...er ist nicht so gut dran halt. Es tut nur weh wenn ich halt nur für Probleme benuttz werde ...mein Kind für sie unwichtig ist...und ja das sie mich heute hat hängenlassen....
Würde mich freuen wenn hier jemand schreibt....
Ich wünschte mein Vater wäre wieder da...aber es ist zu spät ...er ist weg
