von Luna I. » Sa. 03.09.2005, 15:34
Joa...ich nenn es jetzt einfach mal Neuigkeiten von mir:
Meine Mutter hat bestätigt bekommen, dass sie eine endogene Depression hat von ihrem Arzt. Desweiteren hat sie Narben oder Entzündungen im Gehirn, die auf ihren Sehnerv drücken, weshalb sie schielt. Man weiß aber nicht so genau, was das ist, man konnte weiße Flecken im Gehirn sehen. Jetzt muss sie Kortison nehmen. Ich hab dann noch mal mit ihr gesprochen und dann plötzlich musste ich an die Mama denken, die sie früher immer war. Das war schon ein komisches Gefühl. Nicht, dass ich jetzt total fertig deshalb bin und das ist es, was mich auch so wundert, ob es nicht ein Trugschluss ist, dass es mir nichts ausmacht, aber irgendwie merke ich doch auch, dass alles anders ist und dass sie nur noch krank ist. Die weißen Flecken sind nicht schlimm, sie kommen wohl von zu hohem Blutdruck, der unbehandelt war.
Ich denke mal, dass ich mich seit ihrer Depression (zieht sich schon lange hin) auch verändert habe, und ich kann nicht sagen, was jetzt wäre, wenn sie das nicht gehabt hätte.
Tja, ich hoffe, dass sie irgendwann mal wieder so ist wie früher. Ich glaube, dass das alles, was innerhalb der Familie geschehen ist, Auswirkungen auf mich gehabt hat. Und sollte es wirklich so sein, dass noch mehr in mir ist als das, was ich fühle, dann wäre es so, dass es verdammt gut klappt, mir vorzugaukeln, dass es mir nichts ausmacht.
Manchmal fühle ich mich schlecht, weil ich so gleichgültig bin. Früher war ich das Gegenteil. Ich machte mir immer Sorgen um meine Mutter....ich weiß es doch auch nicht. Ich weiß nicht mal, warum ich das hier schreibe.
Ansonsten geht's mir ganz okay.