Ich bin nun knapp 27 Jahre alt.
An meine ersten Tage auf diesem Gottverdammten Planeten kann ich mich nicht erinnern, muss aber ein ziemlich wilder Rabauke gewesen sein.
Dann der Umzug nach Deutschland, mit knappen 4 war ich nun einer von hier.
An viel kann ich mich nicht erinnern, und das woran ich mich erinnern kann, beginnt im Kindergarten.
Von den Kids bin ich regelmäßig verarscht, gedemütigt und gehänselt worden.
meine Grundschulzeit war nicht anders,
trotz der Empfehlung meiner Lehrerin versuchte ich eine Realschule aufzusuchen, bin dort aber nach einem Jahr gegangen, weil ich psychisch nicht mehr konnte (ich denke das Opfer sich unbewust anders verhalten, und damit immer die Kraft des Hasses auf sich ziehen) (mich prügelten Schüler regelmäßig, und Leherer erzählten mir regelmäßig das immer 2 dazu gehören).
Meine anschließende hauptschulzeit verlief gleichermaßen.
mein Versuch im Anschluss einen Realschulabschluss auf einer Berufsschule nachzuholen verlief nach einigen Monaten im Sande, ich wurde auf der Berufsschule regelmäßig in jeder Pause drangsaliert, gejagt oder verprügelt.
danach habe ich versucht mich von Schulen fern zu halten, ich habe bis heute keine Ausbildung. Einfach weil die Angst zu groß ist vor den Dummen Anarchisten,welche über Abschlüsse in diesem mir zur Ausbildung zu verfügung stehenden Sektor verfügen.
Paralel bin ich dazu meine gesammte Kindheit zuhause über geschlagen worden /als gegenpol diente meine Mutter die sich oft dazwischen warf.
Im späteren Verlauf ab 12 rum hate ich aber keinen Schutz mehr, und mit 13 wurde ich nicht mehr geschlagen, sonder nur noch attakiert, gedemütigt und ausgelacht.
Im selben Zeitraum (bis 21) habe ich einen Spielkammeraden bis zur 4 Klasse gehabt, und 3 "nur" Schulfreunde, von der 7-9 Klasse.meine Ersten Kuss hatte ich mit 19 mein erstes mal (meine erste richtige Freundin mit 22) da sie sehr besitz ergreifend war habe ich damals endlich kein Prügelknabe mehr, keine Freunde haben dürfern, ohne von ihr zuhause angeschrien worden zu sein oder das sie mich demütigte.
nun bin ich fast 27
Über all die Jahre auch wo ich mich von ihr versuch habe loszulösen muss ich sagen bin ich ob anfangs durch tränen und später durch terror bei ihr geblieben.
vor 8 Monaten als sie ihren Neuen kennen lernte hat sie mich wie dreck behandelt und dank ihrer damals besten Freundin der ich leid tat, habe ich eine Neue Wohnung bezogen.
gegenwärtig bin ich ohne Arbeit, nun schon seit knappen 2 Jahren. Ich bin Körperlich nicht mehr in der Lage schwere Lastenarbeiten auszuführen, und mir fehlt der Sinn für die Paar Kröten arbeiten zu gehen, von denen man nie eine Familie ernähren kann, oder gar nur sich selbst.
in den letzten 8 Monaten habe ich nichts mehr geschafft als meine Wohnung. Darüber hinaus war ich wieder mit der Oben erwähnten Ex zusammen(meine bisher einzigste Freundin).
mit 21 22 habe ich noch geträumt das alles sich so verändern wird, das ich eines Tages aufwach und denke, wow, du lebst.
an die Vergangenen Jahre kann ich mich kaum noch erinnern, einfach weil ich mich aufgegeben habe und nicht mehr weiß ob ich wirklich bis 40 warten will um mein Leben dann erst zu beenden.
Freunde habe ich keine, weil ich nie welche haben durfte, nun wohne ich allein und bin hilflos wie ein Kind, und kraftlos wie ein Neugeborenes.
Doch ich bin über 18 und habe viel Lebenserfahrung vorzuweisen, zu müssen. In den letzten Monaten brach ich auf grund psychischer konflickte die Schule ab, und suche auch keine Bewerbung mehr, ich habe mich gänzlich aufgegeben.
Warum ich das Schreibe?
Weil ich hoffe das einer weiß wie es doch weiter gehen kann,
man muss dazu sagen das die Gesellschaft in der ich lebe mir sehr fremd ist, und der Grad an intelektuell gereiften Menschen in meiner Umgebung nicht Wahrnehmbar ist. Ich kann mich nicht mit ihnen auf eine Stufe stellen, ich verabscheue ihre gier nach feiern und alkohol, ihre wiederwärtige doppel und 3fach Moral, teile keine INteressen mit ihr, weder mag ich fußball noch will ich überhaupt über andere groß herziehen, (wer mit wem, wer tut was...).
Ich kann keine Normale Arbeit anfangen weil bei jeder arbet ich mit meiner INkompatibilität ihnen gegenüber bestraft werde
ich kann keine Schulische Vortbildung beginnen, weil ich Psychisch zu kaputt bin, und physisch mit einer stark ausgeprägten Schreibschwäche gesegnet bin, einer dazugehörigen Rechenschwäche und ADHS .
Ich kann keine Ausbildung machen weil alle Ausbildungen die ich machen könnte würden mich weder wirklich weiter bringen, und weil ich mich primitieven Menschen aussetzen müsste.
Frage: wie soll es nun weiter gehen?
ist die Familie und die Angst sie zu beschämen durch einen Selbstmord wirklich grund genugsich weiterhin durchs Leben zu quälen?
Erkenntniss:
Ich fühle mich als Abfall der Gesellschaft, das was dabei entsteht wenn jeder seinen Platz braucht um zu wachsen, die Pufferzohne, oder wenn man so will dann die Asche die überbleibt wenn man Holz verbrennt.
Wie soll es mit mir weiter gehen? ich bin mit dieser Frage überfordert ich habe mittlerweile eine stark ausgeprägte Entscheidungsangst, und eine Angst vor der Gesellschaft als solches, welche nurch durch die Schwachen ihre Stärke definiert. Und ich bin unfähig eine Beziehung zu führen. ganz zu schweigen von meinem Sexuall leben, das unter meinem Lebensverlauf in einen recht ausgeprägten Selbsthass und impotzen endete.
könnt ihr 1 Grund finden wozu ich noch leben sollte
und 1 Grund finden warum alles dann doch noch gut wird?
und wie ich mich gegen diese Welt durchsetzen kann, ohne zu sein wie meine Umwelt?