Mein Onkel (wohnt bei meinen Großeltern/meiner Mutter und Schwester im Haus) ist seit einigen Jahren computerspielsüchtig.
Aber er sieht es nicht. Als ich noch Zuhause gewohnt habe, habe ich ihn immerhin ein bis zwei Mal die Woche mit in den Schützenverein gezerrt, aber nur ein paar Monate nachdem ich ausgezogen bin (vor knapp 3 Jahren) ist er immer unregelmäßiger ins Training.
Momentan besteht sein Leben aus Arbeiten (hat aber ziemlich Probleme mit seinen Kollegen), Schlafen (er arbeitet im Schichtbetrieb), Essen (Oma kocht für ihn und er kommt trotzdem nur wann er will, ansonsten isst er pizza, chips etc. vor dem pc) und eben Computerspielen. Sein ganzes Leben dreht sich nur noch um seinen Computer und seine "Gilde".
Wenn man ihn darauf anspricht reagiert er total gereizt, leugnet es und erzählt, wie sch.. sein sonstiges Leben ist.
Hat jemand eine Idee, wie man ihm sein Problem klar machen kann und ihn dazu bewegen könnte sich in Therapie zu begeben?