Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Situation offenlegen und schauen, ob es hier Gleichgesinnte gibt.
Seit Beginn der Pubertät ist das Thema "Selbstmord" immer wieder Bestandteil meiner Gedanken geworden. Ich habe Phasen durchlebt, in denen ich es stark in Erwägung gezogen habe und auch einen Versuch hinter mir. In den besseren Phasen, ging ich immer davon aus, dass ich alles schwarz gesehen habe und bin froh darüber, es nicht "geschafft" zu haben.
Mittlerweile glaube ich, dass die schlechten Phasen, weil sie immer wieder kommen, mich irgendwann das Leben kosten werden. Versteht mich nicht falsch, ich habe nicht vor mich umzubringen. Ich gehe aber stark davon aus, dass ich noch irgendwann vor dreißig (innerhalb der nächsten zehn Jahre) an einen so tiefen Punkt gelangen werde, dass ich so alles beende.
Kennt das jemand? Dieses Einkalkulieren? Dieses Vertrauen darin, dass man sich selbst nicht vertrauen kann?