Unerwartete Ereignisse 0292
An einem Wochenende erschienst Du auf der Bühne - Mein Leben.
Fünf Tage später willst Du mir bereits das Herz von Dir geben.
Als Du kamst, war ich mir dessen, was kam, nicht bewußt,
jetzt steh´ich mittlerweile voll unter Deinem "Beschuß".
Du kennst meine Bedingungen, bringst meien Überzeugungen zum Wanken,
vielleicht kommt eines Tages die Zeit und ich werde Dir dafür danken.
Was soll ich fühlen, was soll ich denken,
Du sagst, die Zeit wird all das lenken.
Hier sitzend schreibe ich an Dich diese Zeilen,
viele Bilder dabei an mir vorübereilen.
Ja, ich habe Stärke und Kraft, beides ist nicht einmal klein,
Du erkanntest in mir Angst und Schwäche, auch dies ist mein Sein.
Einen Helden zum Manne, daß wünsche ich mir von Herzen sehr,
der mich halten kann, wenn ich drohe zu fallen, nicht weniger, nicht mehr.
Du solltest da sein, wenn ich habe eine schwache Stunde
und meine Tränen trocknen, wenn blutet eine Wunde.
Einen mit dem ich reden kann, egal ob bei Tag oder Nacht,
der mich behütet und beschützt und über meinem Schlafe wacht.
Das Spiel unserer Macht erfühlst Du genauso gerne wie ich,
Du bist mir ebenbürdig, Du hast "berührt" und schwach gemacht mich.
Auch ich kann Dich "berühren", so oft ich will,
ich hoffe, dieses Schachspiel wird Dir nie zuviel.
Wenn wir zusammen sind, möchte ich immer alle Höhen und Tiefen erleben,
denn dann beginnt mein Körper zu vibirieren und mein Herz fängt an zu beben.
Ich wünsche uns für jeden Tag bewußte Stunden
und das wir uns immer freuen werden,
daß wir uns haben gefunden.
HG Morgan