Hallo ihr Lieben,
es ist ein schwieriges Thema und ich bin mir irgendwie auch noch immer nicht sicher, ob es gut ist, das hier reinzuschreiben..
Ich habe heute meiner Thera erzählt, dass ich mir ausmale, wie es wäre, nicht mehr da zu sein und ich gerade sehr dagegen ankämpfe. Auch hab ich ihr von einem Vorfall vor ein paar Tagen erzählt. Ich habe mich v*rl*tzt und weiß es nicht mehr. Ich weiß nicht, was passiert ist und kann mich an den Vorgang nicht erinnern, war wohl ein Blackout
Nachdem ich ihr versichern musste, dass ich mir nichts antu, haben wir einen Notfallplan erstellt, was ich tun kann, wenn die Gedanken besonders drängend und unangenehm werden. Teil dieses Notfallplans ist auch, dass ich morgen Früh meine Neurologin anrufe und ihr von diesen Gedanken erzähle, diese wird dann entscheiden, wie es weitergeht. Nun habe ich riesengroße Angst, dass sie mich einweisen wird. Das will ich aber nicht. Ich will Hilfe, unbedingt, und ich bin auch gerade dabei, mich um einen Klinikaufenthalt zu kümmern (habe am Freitag ein Vorgespräch in der Psychosomatischen Abteilung der Klinik meiner Stadt), will aber nicht eingewiesen werden. Gibt es andere Dinge, die die Neurologin machen kann (stärkere/andere Medikation z.B.) oder ist sie dazu verpflichtet, mich einzuweisen? Meine Therapeutin hat es heute ja auch nicht gemacht..
Puh, ich hab so große Angst dort morgen anzurufen..
Liebe Grüße von einer etwas verzweifelten Imagine