Hallo ihr Lieben!
Ich könnte mal eure Hilfe gebrauchen.
Seit meiner MS-Diagnose sind ja nun schon drei Jahre vergangen und seitdem hab ich es auch immer fleißig vor mir hergeschoben, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen. So krank bin ich schließlich nicht und überhaupt, so viel Papierkram für nichts - da hatte ich keine Lust drauf.
Nun muss ich aber langsam wohl doch mal akzeptieren, dass es schon schön wäre, einen besseren Kündigungsschutz zu haben und mittels Gleichstellung wäre der ja eventuell schon ab 30 GdB realisierbar. Ich hab also beschlossen, es zu versuchen.
Nun sitze ich vor der Liste mit den Gesundheitsstörungen, die zu dauernden Funktionsbeeinträchtigungen führen, und frage mich, wie ich meine psychischen Probleme da am besten unterbringe. Und da kommt ihr ins Spiel.
Hat jemand von euch schon mal einen Schwerbehindertenausweis beantragt und auch die psychischen Erkrankungen dabei mit aufgelistet? Wenn ja, wie habt ihr die beschrieben? Oder habt ihr gleich die Diagnosen eingetragen?
Da komme ich quasi vom Fach und sitze vor diesem Formular trotzdem wie ein Ochs vorm Berg, weil sich alles in mir dagegen sperrt, mich als (schwer-)behindert zu betrachten. *hmpf*
Hat zufällig jemand gerade Zeit und Lust, ein bisschen Händchen zu halten?