*uuuralten Thread ausgrabe und auch mal berichte*
In der Klinik hat mir eine Schwester vom Pflegeteam angeboten, sie könnte mir mal eine Bachblütenmischung zusammenstellen. Ich dachte, schaden kann es ja nicht, und habe zugestimmt.
Ich weiß nicht, ob hier irgendwo schon mal stand, wie bestimmt werden kann, welche Bachblüten man braucht? Hab nicht alle 5 Seiten nachgelesen...
Jedenfalls war das bei mir so: Ich habe Fotokarten bekommen von allen 38 Bachblüten, die es gibt. Auf der Vorderseite ist nur das Bild; nicht der Name und auch keine Beschreibung, wofür diese Blüte gut ist. Aus den 38 Karten sollte ich rein intuitiv 4 aussuchen, die mir spontan optisch am besten gefallen.
Ich hatte vorher keine Ahnung von Bachblüten, wofür die gut sind oder was auch immer, und habe einfach mal vier ausgesucht. Die Wirkung hab ich erst später gegoogled und war total überrascht:
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Star of Bethlehem: hilft, traumatische Erfahrungen zu überwinden
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Cherry Plum: hilft, sich Gefühlen bewusst zu sein und diese auf gesunde Weise zuzulassen
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Pine: hilft, sich selbst positiv gegenüber zu stehen und sich nicht selbst zu verurteilen
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Chicory: hilft, bedingungslos lieben zu können ohne dafür etwas im Gegenzug zu erwarten - in letzter Konsequenz also auch das Vertrauen, liebenswert zu sein, ohne dafür eine Leistung bringen zu müssen
...wer mich kennt, weiß, die passen wie die Faust aufs Auge
Was die Wirkung betrifft, kann ich gar nicht so viel sagen, weil ich die eben in der Klinik bekommen habe, also gleichzeitig auch auf AD's eingestellt wurde und unheimlich viele Therapien hatte. In allen vier Bereichen habe ich auf jeden Fall Fortschritte gemacht. Ob die Bachblüten daran einen Anteil haben, kann ich nicht sagen, aber allein davon wie "passend" ich mir die ausgesucht habe, bin ich schon beeindruckt.
Ich hab auch mal ein paar andere Bachblüten gegoogled - es gibt durchaus welche, die zu mir gerade weniger passen würden. Reiner Zufall (wie beim Horoskop, dass man immer irgendwas findet was stimmt) war es also nicht.