Berenice hat geschrieben:
Wer wirklich in die Knie geht an dem, was ihm hier von der Arbeit abverlangt wird, hat zudem die Möglichkeit, sich - auch wenn dieser Weg nicht leicht gemacht wird - dauerhafte Berufsunfähigkeit attestieren zu lassen und kann u. U. damit von der Arbeitspflicht befreit werden; das ist in etlichen anderen Ländern gar nicht möglich.
Warum also nicht lieber DANKBAR sein, hier zu leben, statt sich zu beschweren?!
(...)
sondern ein Sozialstaat; dieser verpflichtet sich zwar, für arbeitsunfähige Menschen zu sorgen, nicht aber dazu, jedem von vornherein ein komfortables Kissen unter den Po zu schieben, der es vorzieht, sein Leben lang zu "chillen".
Wer nicht arbeiten will, kann sich auch heute schon dazu entscheiden, wird aber dafür zu Recht nicht noch belohnt. Hartz IV bietet für das Nichtstun immerhin die Möglichkeit, aber es wäre ungerecht gegenüber der arbeitenden Gesellschaft, dieses Geld noch auf oder sogar über Lohnniveau aufzustocken.
Berenice hat geschrieben:Wer nicht arbeiten will, kann sich auch heute schon dazu entscheiden, wird aber dafür zu Recht nicht noch belohnt. Hartz IV bietet für das Nichtstun immerhin die Möglichkeit, aber es wäre ungerecht gegenüber der arbeitenden Gesellschaft, dieses Geld noch auf oder sogar über Lohnniveau aufzustocken.
Kathikatze hat geschrieben:Doch, ich glaube, es geht vor allem darum, dass Arbeit wieder SPASS machen kann. Weil man eben nicht gezwungen ist. Sondern machen kann, was eben geht.
Teilzeit, Saisonal,Vollzeit.... was meine Lebenssituation eben gerade hergibt.
Wie schön wäre es, auf der Arbeit zu stehen ohne dieses Gefühl "Und jeden Tag die gleiche Tretmühle" - weil einem eben bewusst ist, dass man das freiwillig macht
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