cats47 hat geschrieben:Guten Gewissens sicher nicht. Ich war von Kindheit an eine fleischfressende Pflanze.
Ist ungesund, ich weiß. Vor dem Tierleid verschließe ich die Augen weil mir schmeckts
nun mal. Ohne Wurst auf dem Brot oder ein Stück Fleisch auf dem Teller könnte ich
nicht leben. Sicher mal 'ne vegetarische Mahlzeit geht schon aber Gemüse und Salat sind
nicht so mein Ding. Dauerhaft wäre das nichts für mich.
Mir geht es da ähnlich. Es muss jeden Tag Fleisch auf dem Tisch sein, sonst fehlt mir etwas.
Ich erachte es auch nicht als besonders ungesund. Ich brauche keine Unmengen an Fleisch, aber es muss nunmal Fleisch in meinem Essen sein.
Ein schlechtes Gewissen habe ich kaum. Ich würde nie auf Fleisch verzichten wollen.
Ich würde meinen Fleischkonsum vielleicht etwas reduzieren, aber nicht darauf verzichten.
Veganer nerven mich auch irgendwie, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich mit meinem ehemals besten Freund (unter anderem) deswegen zerstritten habe.
Erst wurde er durch einen anderen Freund zum Vegetarier und irgendwann dann komplett vegan. Ich musste mir oft genug diesen Schwachsinn anhören.
"Alle Fleischesser sind Mörder!", "Wer Fleisch essen will, muss auch bereit sein, selbst ein Tier zu töten!" und so weiter.
Ich kann die Argumente gewiss schon irgendwie verstehen, aber ich persönlich fühle mich nicht dazu bereit, mir von irgendwem in meine Ernährung reinreden zu lassen.
Ich denke, wenn diese extremen Veganer versuchen würden, die Menschen dazu zu bringen, weniger Fleisch zu essen, wäre der Erfolg sehr viel höher.
Wenn man versucht, jemandem das Fleischessen zu verbieten, dann stößt man nur auf Widerstand. Wie bei mir.