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Was man an Zeit nicht gelebt hat ist verpasst, ist verloren!

BeitragVerfasst: Fr. 06.01.2012, 07:40
von Atisha
Ich möchte hier mal das Thema ansprechen, weil auch viele psychische Probleme daherrühren, das man die Lebensabschnitte nicht richtig gelebt hat. Ob nun als Baby, Kind, Jugendlicher oder Mannesalter. Weiter bin ich noch nicht aber ich denke das geht einem bis 100 so. Jeder Lebensabschnitt will ausgelebt sein. Ansonsten entstehen Defizite, Entwicklungs- und Reifeprobleme und psychische Macken bis hin zu ausgereiften Krankheitsbildern.

Entscheidend hierbei ist letztlich auch, dass sich nichts wirklich nachholen lässt. Wenn die Zeit ersteinmal vorbei ist ist sie weg.

Was man an Zeit nicht gelebt (geliebt) hat, ist verpasst, ist verloren! Darum liebt euere Eltern, Großeltern, Partner, Kinder, Enkel, aber auch Freunde, Arbeitskollegen, Leidensgenossen - ohne dabei was wegzulassen, zu vernachlässigen. Ihr braucht sie alle.

Re: Was man an Zeit nicht gelebt hat ist verpasst, ist verlo

BeitragVerfasst: Fr. 06.01.2012, 07:40
von Atisha
Aus dem "Aktuelle(s) Stimmung/Gefühl/Gedanken" Tread
DeepOcean hat geschrieben:Ich bin einfach nur platt. Mein Körper streikt vehement gegen die Schule, aber eine Wahl hab ich ja nicht. :roll: Hoffe, er kriegt sich bald wieder ein


Das ist ja auch berechtigt, sei nicht so streng mit dir!

Wenn ich mich so erinnere als ich jung war :mrgreen: , also da hatte ich auch anderes vor als Schule und Arbeit. Das wurde immer schlimmer, war voll depressiv am Ende meines Studiums und hatte dann Defizite im Vegnügungsleben. Ich wollte mit Gleichaltrigen zusammen sein und meinen Spass haben. Vegesst bei aller Leistungserbringung für das Lernen nie diesen Aspekt und genießt euere Jugend und auch die Zwanziger. Erwachsen seit ihr dann lange genug. Jung seit ihr aber nur einmal, das kommt nie wieder. Keine Zeit kann man irgendwie nachholen, weg ist weg. Habe schon einige erlebt die dann so mit 50 die totale Krise haben und aus den Depressionen nicht mehr raus kommen weil sie das Leben verpasst haben - ohne das sie dazu eine Krankheit zwang.