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Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 14:12
von Atisha
Es gibt ja nun die zwei Richtungen, die einen sagen Evolution der Mensch stammt vom "Affen" ab und alles hat Millionen von Jahren gedauert und die anderen sagen da war die Schöpfung vor 6000 Jahren und dann die Sintflut ...
Wenn ich Vertreter von den zwei extremen Standpunkten höre dann wird mir schlecht. Aber wie wars nun wirklich? Ich bekomme die beiden Richtungen nicht so auf die Reihe als das sich da was zusammenfügen würde.
Was ich besonders nicht auf die Reihe bekome und andere auch nicht, das sind auf der einen Seite die sieben Tage an denen die Welt entstanden sein soll, vor wie gesagt 6000 Jahren und auf der anderen Seite ein angeblicher Zufallsprozess der Leben vor X Milliarden Jahren entstehen lies. Die Zeiträume sind so sehr unterschiedlich.
Ich habe mich mal mit einem Christen, sehr gläubig, darüber unterhalten, der konnte dann auch nicht mehr mithalten und sagte nur wieso interessiert denn das wie alles entstanden ist ...
Wie könnte es nun wirklich gewesen sein? Habt ihr Erklärungen? Kennt ihr vielleicht andere plausieblere Ansätze und Theorien?

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 14:45
von Vanilla
ich persönlich glaube an die Evolution.
Glaube auch, dass der Mensch diese Erde völlig zerstören wird und der Mensch aussterben wird, wie so viele Tiere vorher

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 19:33
von nija
Ich habe da ne sehr affige Meinung- ich sorge mich um die Zukunft und ansonsten lebe ich, und das sehr bewußt :wink: :wink:

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 21:01
von Vanilla
ich sorge mich auch um die Zukunft und lebe bewusst.
Aber das allein, macht nichts wirklich besser für unsere Nachkommen

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 21:57
von nija
Nun ja, wo gibts das schon?
Unsere Großeltern hatten es nach dem Krieg auch nicht so einfach.
Ich mach mir das Leben auch mal lustig und für das was kommt hab ich keine Garantie.
Und jetzt kommts- ich bin Optimistin geworden.
Dem Club kann man doch mal beitreten :wink:

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 22:02
von blawo
hey...dann schicke mir mal nen beitrittsformular... :D ...deine grundeinstellung ist klasse...

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 22:05
von nija
Bist aufgenommen- musst Dich nur noch 3 Mal im Kreis drehen-ein schönes Lied Deiner Wahl singen und dann auf einem Bein um den Wohnzimmertisch hüpfen.
Dich am rechten Ohrläppchen fassen, vor den Spiegel und dann sagen " Ich bin Klasse".
Und schon bist aufgenommen. :D :D

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 22:11
von blawo
*LOL*

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 22:55
von Atisha
Die Kapelle spielt am Lautesten, wenn die Titanic untergeht.
Und die belieteste Tageszeitung ist die BILD-Zeitung. *LOL*
Ich wollte hier in dem Thread eigentlich Ernsthaftes hören.

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 23:07
von blawo
sry, atisha...nimm´s uns net übel...

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 23:29
von Atisha
Wenn man ungeistig (also ohne höher Welt und Gott) an die Sache rangeht, dann kann man einfach sagen und das stammt nicht von mir das habe ich heute im Radio gehört von zwei Leuten und das gibt mir schon zu denken:
Der Mensch ist eben so die die zur Tat schreiten, die suchen den größten Vorteil und Nutzen und die anderen sind Quatscher und machen sowieso nichts. Der Mensch beutet nunmal die Welt aus, dass hat er schon immer so gemacht und wenn dabei die Natur flöten geht ist das die normale Evolution.

Soweit zu den Gedanken aus der wissenschaftlichen Evolutiontheorieecke.
Und jetzt noch zu den Christen, die wieder am Kirchentag in Dresden bekräftigt haben die Bibel ist unsere Glaubensbasis und die Gemeinschaft pflegt und hält den Glauben aufrecht.

Ich meine so in diesen beiden verfestigten Richtungen kommen wir einfach nicht weiter, kommen wir der Wahrheit nicht näher. Beide Richtungen müssen mit aller Konsequenz in Frage gestellt werden.

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: So. 05.06.2011, 23:54
von nija
Ich meine so in diesen beiden verfestigten Richtungen kommen wir einfach nicht weiter, kommen wir der Wahrheit nicht näher. Beide Richtungen müssen mit aller Konsequenz in Frage gestellt werden

Ja, so ist es und jedem seine eigene Richtung oder auch Glaube.
Wir können auch noch eine 3 These überlegen.
Doch Sinn macht es in meinen Augen wenig.
Es gibt Atheisten und sehr gläubige Menschen.
Seine Wahrheit muß jeder in sich selbst finden- denke ich.

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: Mo. 06.06.2011, 00:13
von blawo
der mensch ist kein affe...aber ein affe zu 97 % genetisch ein mensch...oder umgekehrt :gruebel: ...

jedenfalls ist der mensch in meinen augen kein gottesgeschöpf, da "gott" eine menschliche erfindung und erklärung ist für alles, für das der mensch keine erklärung hatte bzw. hat...und den er benötigt, um macht auszuüben...und da unterscheiden sich für mich christen nicht von muslimen...Gott und auch Allah müssen beide herhalten für greueltaten, die angeblich in ihrem namen und zu ihren ehren begangen wurden und werden...

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: Mo. 06.06.2011, 02:04
von Atisha
@ nija, Sinn macht es in meinen Augen schon sich mehr zur Wahrheit zu bewegen, denn mit Konsequenzen meine ich die die es für unser Weltbild und unser Verständnis hat und damit letztlich für alles Denken in Wissenschaft, Kunst, Psychologie u.s.w.
Es sei denn man ist der Ansicht der Mensch könne sich der Wahrheit gar nicht nähern oder es gibt gar keine absolute Wahrheit. Aber so denke ich nicht und über die andere Sichtweise habe ich noch nicht nachgedacht.

@ blawo, die Religion als Opium fürs Volk, so in aller Endgültigkeit würde ich das nicht sehen auch wenn Weltanschauungen und Glauben immer wieder mißbraucht und gebraucht wurden sind. Aber selbst der, der keine Religion hat glaubt an was und sei es an die Wissenschaft mit ihrer Evolutionstherorie.
Wenn ich die Geschichte der Menschheit betrachte, Märchen und Mythen lese oder auch die Bibel, nur das ich ganz anders da hineingucke als die üblichen Christen, wenn ich das also mache dann bleibt ein Rest an Wahrheit, dass es sowas wie übersinnliche Welten, Gott oder Götter und eine höhere Menschenbestimmung geben muss. Nur das wir heutzutage, die unterentwickelten Urvölker mit eingeschlossen, ein völlig anderes Bewusstsein haben und das alles nicht mehr "sehen" können. Aber Erschließen durch überdenken und beobachten von allem, das geht schon. So gesehen sind auch ernsthafte Christen oder andere Richtungen mit ihrer Denkarbeit nicht unnütz, höchstens auf dem falschen Weg. Der Mensch irrt nämlich sehr häufig, denkt falsch, schafft sich falsche Weltbilder und Grundlagen, geht gerne Illusionen nach oder wenn das nicht zum Erfolg führt verhärtet er in materiellen Dingen und Taten. Stattdessen müsste er den Weg in der Mitte finden und das natürlich auch trotz allem Bösen dem er ausgeliefert ist, das ihn beeinflusst, das er begeht durch Fehlleistungen. Das Thema des Bösen wäre nun in eine Bibliothek für sich zu schreiben.

Re: Der Mensch ein Affe oder doch Gottesgeschöpf?

BeitragVerfasst: Mo. 06.06.2011, 10:21
von nija
Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher, und die Deutschen, ich sei Jude.
(Albert Einstein) :wink: