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Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Do. 12.11.2015, 12:36
von FedernImFell
Lavendel hat geschrieben:Ich glaube mittlerweile wieder an Gott, nachdem ich jahrelang die üblichen "selbstgebastelten" Religionen als Ersatz hatte.

Das empfand ich als etwas abwertend...
Aber nicht tragisch.

Sensibelchen hat ja recht. Das hat mit mir persönlich nichts zu tun. :)

Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Fr. 13.11.2015, 11:45
von Lavendel
Sorry, Federn im Fell, ich bin manchmal so.
Ich werd versuchen dran zu arbeiten, ich geb mir schon Mühe, anderen so wenig wie möglich auf die Füße zu treten, aber manchmal lässts sich nicht vermeiden.
Also nochmal sorry, das war ganz sicher nicht gegen dich persönlich!

Früher war meine Religion ist eine Mischung aus Buddhismus, Pantheismus, einer Prise Hinduismus und wenn mich alles angekotzt hat, war ich auch mal ziemlich atheistisch unterwegs. Dazu habe ich den bezeichnenden Satz gelesen: "Wie kann der Mensch erwarten, wenn er sich selber einen Gott bastelt, dass ihn dieser dann rettet. Wie kann das Geschöpf den Schöpfer retten?"
Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Allerdings tut es mir wie gesagt leid, dass ich abwertend geschrieben habe. Mich macht ja nix besser als dich.

Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Fr. 13.11.2015, 13:29
von cats47
Für mich gibt es nichts woran ich glaube. Kirche, das "Bodenpersonal", geht für mich
gar nicht. Ob es einen Gott gibt ? In der Definition als Höhere Macht vielleicht schon.
Esoterik ist vom Glauben manchmal gar nicht so weit entfernt.
Das Thema Gott und Glaube löst in mir nur Hass und Abwehr aus.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte keinem der gläubig ist damit auf die Füße
treten. Mein Vater hat immer wie ein Rohrspatz über die Kirchensteuer geschimpft
aber man tritt ja nicht aus. Das gehört sich nicht. Was sagen denn da die Leute .

Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Fr. 13.11.2015, 16:22
von Atisha
Ich unterstütze auch keine Kirche. Das dient doch alles nicht der Wahrheitsfindung, sondern die da oben machen sich ein feines Leben auf die Kosten der Mitglieder, dennen sie irgendwas Verdrehtes erzählen.

Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Fr. 13.11.2015, 17:16
von Sensibelchen
Hallo Ihr Lieben,
was ich grad gelesen habe, zwingt mich zum Reagieren.

Atisha hat geschrieben: die da oben machen sich ein feines Leben auf die Kosten der Mitglieder,


Wobei ich dir bei dem rot hervorgehobenen Satz widersprechen muss. Zum einen möchte ich dich Bitten nicht zu verallgemeinern.

Es gibt überall schwarze Schafe. Deswegen sind aber nicht alle Schafe schwarz...

Da ich in der evangelischen Kirche bin und keine Scheuklappen besitze, hab ich wohl für meine Kirche den wohl besseren Einblick, als Mitmenschen die nur die Nachrichten hören oder im Fernsehen sehen und da grad immer die einzelnen Negativ-Information mit bekommen.
Die Medien leben von negativ Meldungen. Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Nachrichten / Zeitungen voll mit Negativmeldungen sind??

Ihr habt von dem schlimmen Taten einzelner Priester gelesen oder gehört. Das will ich auch nicht wegreden, es ist grausam was da geschehen ist!
Aber es gibt so viele Priester/Pfarrer, die sich anständig verhalten, die auch für andere viel tun...

Auch in der Kirche sind nur Menschen mit guten und schlechten Eigenschaften. Christen sind keineswegs bessere Menschen!

Meine Meinung muss nicht mit der von Euch übereinstimmen, jeder hat seine eigenen Erfahrungen seine eigenen Erlebnisse... Und mache von Euch rufen in der Telefonseelsorge an und bekommen Hilfe...

Re: Gibt es den einen Gott der Bibel?

BeitragVerfasst: Fr. 13.11.2015, 17:25
von Lavendel
Da möchte ich mich auch kurz einklinken, Kirche ist vielleicht am ehesten mit einer Schule zu vergleichen.
Manchmal ist der Direx kacke, von oben kommen abstruse Vorschläge, die manchmal bescheiden umgesetzt werden und auch Steuergelder verschlingen (bei uns z.b. G8, oder auch damals die Rechtsschreibreform, die alles verschlimmbessert hat), es gibt aber genauso gute und engagierte Lehrer und der Sinn hinter Schule ist glaube ich auch für jeden mehr oder weniger nachvollziehbar.