Deutschland – ein Moral-Problem.

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Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon SilentWords » Fr. 28.11.2014, 00:20

Deutschland ist schon lange erkrankt, seit vielen Jahren. Diese Krankheiten nennen sich soziale Kälte, Abgestumpftheit, Xenophobie, Homophobie und Sozialneid. Dazu kommen noch weitere, unzählige Krankheiten – zu viele, um sie alle aufzuzählen. Diese Krankheiten sind gefährlich, nur schwer heilbar, hoch ansteckend und verlaufen chronisch.

Sie ziehen sich wie ein Parasit durch alle Bevölkerungsschichten – durch jung/alt, arm/reich, krank/gesund.

Beispiele:

1: In Amerika wurde, wie so oft dieses Jahr, ein Schwarzer erschossen. Dieses Mal handelte es sich um ein spielendes Kind. Es hat gewagt, mit einer Spielzeugpistole auf einem Spielplatz zu hantieren. Ein Zeuge rief die Polizei, nicht ohne anzumerken, dass es sich vermutlich um KEINE echte Pistole handelt. Also rückte sie aus und erschoss den Jungen.

Und da kam der Pöbel aus seinem Keller, um zu hetzen. Man unterstellte dem Jungen, er sei “selber Schuld, immerhin hat die Polizei ihn aufgefordert, die Waffe niederzulegen.”

Das Video der Überwachungskamera zeigt jedoch ein anderes Bild: http://www.focus.de/panorama/videos/ers ... 1411262142.

Hier kann man sehen, dass die Polizei sofort, nachdem der Wagen anhielt, auf den Jungen schoss. Eine Warnung lässt sich wohl kaum so kurz nach dem Halt aussprechen. Außerdem sei “der Junge selber Schuld, er hätte ja nicht damit herumlaufen müssen. Und die Waffe sieht auch total echt aus!” Da stellen sich zwei Fragen:

1: Wie kann es sein, dass ein Zeuge die Pistole als Spielzeug erkennen kann, ausgebildete Polizisten jedoch nicht?

2: Auch hier rennen Kinder, gerade an Karneval/Fasching mit Pistolen herum. Soll man sie gleich erschießen? Auch ich hatte als ich noch jünger war Spielzeugpistolen, die recht echt aussahen.

Und die Meute tobt weiter:

“Vollkommen gerechtfertigt! Man hätte sich sonst in Gefahr gebracht!” Die Polizei wird ausgebildet, um mit solchen Situationen umgehen zu können. Die Cops schossen jedoch gleich auf ihr Opfer. Wieso kamen keine Warnschüsse? Wieso kein Schuss ins Bein? Wieso haben die Polizisten gar nicht erst versucht, die Situation einzuschätzen und zu entschärfen?

“Vielleicht hat er ja etwas verbrochen!” Typische Täter-Opfer-Umkehr, wenn das Opfer schwarz gewesen ist: Dann MUSS es etwas getan haben, es war ja immerhin schwarz.

“Und wenn ein weißes Kind/Opfer erschossen worden wäre, hätte NIEMAND darüber berichtet!” Mal abgesehen davon, dass weiße Kinder in der Regel nicht erschossen werden, vor allem nicht von Polizisten, ist diese Aussage schlichtweg und faktisch falsch.

“Da ist er ja wieder, der Rassismus-Vorwurf!” Wieso fragt man sich nicht, wieso das so ist? Weiße werden deutlich seltener (vor allem von Menschen, die die öffentliche Sicherheit aufrecht erhalten sollen) erschossen. Und bei Weißen wird auch deutlich seltener vermutet, dass man ja doch selber Schuld sei, man müssen ja irgendwas verbrochen haben.

Merke: Ist das Opfer schwarz, wird es wohl irgendwas getan haben, weshalb es schlicht selber Schuld hat. Es wird behauptet, dass man überschnell die Rassismus-Keule herauszuholen, ohne zu hinterfragen.

Ist das Opfer weiß, ist es grundsätzlich unschuldig. Und überhaupt würde man darüber ja nicht berichten.

2: Um seine Homophobie/Xenophobie zu verbergen, beginnt man jeden fremdenfeindlichen und/oder rassistischen Satz mit einem:

“Ich bin ja nicht, ABER…” (Danach folgt meist absolute Grütze).

“Ich kann ja gar nicht… sein, mein/e beste/r Freund ist ja… (und sagt selber, dass…)” (Schließt nur leider nicht aus, dass man selber, nun ja, etwas brauner ist).

“Man wird ja wohl noch sagen dürfen…” (Ja, darf man. Man muss aber auch das Echo ertragen müssen. Und ALLES ist hier auch nicht erlaubt – und das ist gut so).

Spätestens nach dieser scheinheiligen “Einleitung” wird nach oben geleckt und nach unten getreten, gerne auch, nachdem man sich über die “Nazikeule” beschwert (auch, wenn von diesem Wort nie die Rede war) und die “Gutmenschen”-Keule ausgepackt hat:

“Flüchtlinge ja, aber NICHT HIER!” (Man sollte sich mit Taten und Folgen beschäftigen).

“Ich habe ja nichts gegen Ausländer, nur gegen die…” (Also doch etwas gegen Ausländer, hm?)

“Das Boot ist voll!” (Das war es, angeblich, schon immer. Passiert ist nichts. Die Anzahl der Asylbewerber war in den 90ern deutlich höher).

“DIE!” (Wer sind “die”?

“WIR! (SIND DAS VOLK!”) (Wer ist “wir?” Wer entscheidet, wer “zum Volk” gehört?)

“Die Mehrheit will aber…” (Siehe oben).

“Sollen die GUTMENSCHEN doch alle aufnehmen!/Im Bundestag ist Platz!” (Typisches Phänomen, um die Verantwortung abzutreten. Gegenfrage: Wie viele arme Deutsche habt IHR aufgenommen?)

“Die wollen die Scharia!” (Nein, eine ganz kleine Minderheit, die nie etwas zu sagen hat, will das. PS: Ist die oft geforderte Todesstrafe besser?)

“Werden sehen, was sie davon haben!” (Von was?)

“Links/grün versifft!” (Man selber ist aber natürlich NICHT rechts/braun).

“Immer diese Wirtschaftsflüchtlinge!” (Sind US-Amerikaner, Australier und weiße Afrikaner auch Wirtschaftsflüchtlinge? Und was ist mit deutschen Auswanderern?)

“Islamisierung!” (Siehe Scharia. Der Prozentsatz an Moslems ist ziemlich gering und die absolute Mehrheit fällt nie auf).

“Salafisten!” (Auch ganz wenige. Rechtsextreme sind häufiger und tendenziell gefährlicher).

“Zionisten!” (Gibt es die?)

“GUTMENSCHEN!” (Und da ist sie, die Keule).

“Die Politik ist scheiße!” (Wie wäre es mit besser machen? Bloß die Schuld in andere Schuhe schieben!)

“AUSROTTUNG DEUTSCHLANDS!” (Und wer soll das schaffen?)

Danach folgen Lügen:

-Umbenennung St. Martins in “Lichterfest”: Das Interesse daran sinkt einfach, weswegen immer weniger Kindergärten ein solches Fest ausrichten, stattdessen sind eben die Moslems daran Schuld.

-“Die” bekommen doch alle 4000€/Monat. http://www.nordkurier.de/prenzlau/asyla ... 90703.html

-“ALLE kriminell!” http://www.tagesspiegel.de/politik/migr ... 69280.html

-“Die Asylanten WOLLEN nicht arbeiten!” (Sie DÜRFEN nicht arbeiten, aber Argumente und Fakten hört der Pöbel nicht gerne).

Fakten werden so lange verdreht, bis sie passen.

3: Man bezeichnet alle, die nichts gegen die Aufnahme von Asylanten haben, als links, behauptet aber, nicht rechts zu sein. Danach beleidigt man und wenn jemand darauf anspringt, behauptet man, man würde sich bestätigt fühlen.

3.1: Sobald man in einem Forum gesperrt wird, spricht man von Zensur. Egal, ob beleidigt wurde. Schreibt ein Medium nicht genau das, was man hören will, ist es gelogen, Propaganda und “Mainstream-Presse.” Ein sehr interessanter und guter Link zum Thema: http://www.theeuropean.de/heinrich-schm ... eutschland
Stattdessen zitiert man gerne Pi-News, Ken-FM, “Der Honigmann sagt…” und weitere “seriöse” Quellen. Wieso Medien von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und ganze Kommentarbereiche sperren, wird gar nicht erst hinterfragt.

4: Man spricht Menschen ihre Grundrechte ab.

Bei Asylanten: Siehe oben.

Bei Moslems: “Islam ist gar keine Religion, sondern eine Ideologie: Der gehört verboten!” (Oder auch: “Der Islam ist gar keine Rasse, also kann ich auch kein Rassist sein!)”

Bei Homosexuellen: “Ich habe ja nix gegen die, aber Adoption/Heirat müssen ja wirklich nicht sein! Die können ja zuhause machen, was sie wollen!”

5: Nach unten treten. Schuld sind generell die, die arm sind oder aus anderen Gründen “unten” stehen: Asylanten, Einwanderer und andere ethnische Minderheiten.

6: Unterstellungen und andere komische Behauptungen:

Sagt ein “Ausländer”, er sei Deutscher: “NEIN! DU BIST EIN AUSLÄNDER! UND NUR GAST! GEH DOCH ZURÜCK!”

Sagt ein “Ausländer”, er ist “Ausländer”: “JA! WEIL DU DICH NICHT INTEGRIEREN WILLST! GEH DOCH ZURÜCK!”

Geht ein “Ausländer” arbeiten: “DER NIMMT UNS DIE ARBEIT WEG! BAU DEIN LAND AUF! GEH!”

Geht ein “Ausländer” nicht arbeiten: “SOZIALSCHMAROTZER! GEH WOANDERS SCHNORREN!”

Geht ein “Ausländer” niemals studieren: “UNGEBILDETES PACK! WEG MIT EUCH!”

Geht ein “Ausländer” studieren: “DI AUSLENDER NÄMÄN UNZ DEA BILDUNCK UNT DEA STUDIÄHNPLÄTSE WÄCK! FASCHWINDÄT!”

Heiratet ein “Ausländer” eine/n Deutsche/n: “DIE NEHMEN UNS DIE FRAUEN WEG! WEG MIT EUCH!”

Heiratet ein “Ausländer” eine/n “Ausländer/in”: DIE WOLLEN UNTER SICH BLEIBEN! RAUS!”

Spricht ein “Ausländer” “ausländisch”: “UND WIE DIE IMMER REDEN! NIX KÖNNEN DIE! WEG!”

Spricht ein “Ausländer” deutsch: “UND IMMER DIESER GRAUENHAFTE DIALEKT! TIE SOHLEN TOCH MAHL UNSERÄ SBRACHE LÄHRNEN!”

Fazit: Deutschland schafft nicht sich ab. Deutschland schafft die Errungenschaften von Vielfalt und Demokratie ab. Meinungsfreiheit? Bitte nur dann, wenn sie in den eigenen Tellerrand passt. Vielfalt? Gerne, aber nicht bei uns und nur, wenn die unter sich bleiben oder verschwinden.. Grundrechte? Ja, aber bitte nur für uns, Minderheiten ausschließen.

Deutschlands Motto momentan: “Spaltung statt Versöhnung. Rechte nur für Übermenschen. Deutschland uns Deutschen! Und WIR sind als Erster dran!” So scheint es jedenfalls. Und das ist bitter und traurig.
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Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon GefallenerEngel » Fr. 28.11.2014, 08:25

Gut gebrüllt, Löwe. :wink: Ist aber nicht nur in Deutschland so und ähnlich, sondern überall auf der Welt, wie dein erstes Beispiel aus den USA zeigt. Menschen sind Heuchler, und diese Heuchelei zieht sich durch alle Lebensbereiche, man trifft sie überall, im Großen wie im Kleinen. Deshalb habe ich mich von ihnen allen abgewendet... Gut zu wissen, dass jeder irgendwann ernten muss, was er sät...
GefallenerEngel
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon GLaDOS » Fr. 28.11.2014, 10:28

:okay:
GLaDOS
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon ViJo » Fr. 28.11.2014, 13:29

:okay: :abschlag:
ViJo
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Mirai » Fr. 28.11.2014, 14:20

:okay:

Wer guckt schon gerne über den Tellerrand, denn Feindbilder lassen sich leicht aufbauen und es gibt so viele altbewährte Feindbild, an denen man sich einfach festhalten kann und wenn die ganze Nation nickt, kann es doch nicht ganz falsch sein, oder?
Querdenker waren schon immer unbeliebt und schwarz-weißes Denken ist so viel einfacher. :twinkle:
Mirai
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon cats47 » Fr. 28.11.2014, 14:28

Ich trampele mit meiner Meinung jetzt voll in sämtliche
Fettnäpfchen. :lol:
Politik interessiert mich nicht, Zeitung lese ich nur ganz
oberflächlich, Nachrichten schaue ich keine.
Hauptsache mir und meinen Katzen geht es gut.
Dann spielt die Welt da draußen keine Rolle für mich.
cats47
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Mirai » Fr. 28.11.2014, 14:46

Du trittst da nicht in ein Fettnäpfchen, finde ich. Man muss sich nicht unbedingt rund um die Uhr politisch informieren und ich denke auch, es gibt einen großen Unterschied zwischen politisch uninteressiert zu sein und nur Unsinn von sich zu geben. Viele meinen, sie wären irgendwie in der Politik involviert, aber im Endeffekt kommt dann nur heiße Luft bei raus. :wink:
Mirai
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Carmen » Fr. 28.11.2014, 20:00

:respekt: Silent.

Kann ich nur so unterschreiben.
Carmen
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon GefallenerEngel » Fr. 28.11.2014, 20:03

Ich denke, man interessiert sich erst dann für irgendetwas, wenn es einen direkt oder indirekt betrifft. Das ist auch normal.

Und da wir schon bei den Feindbildern sind... Nach der von den Politikern und deren Zentralbanken verursachten "Finanzkrise" haben die deutschen Bürokraten ein neues Feindbild kreiert, um ihm die Schuld für das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben - die sog. "Spekulanten". Was dabei für ein von Ignoranz triefender Unsinn proklamiert und ausgerufen wurde, ist einfach nicht zu fassen. So etwas vermag nur jemand zu behaupten, der von den Finanzmärkten nicht die Bohne versteht. Das eigene Unverständnis wird mit der Suche nach Sündenböcken vertuscht, um die Aufmerksamkeit der Massen auf sie zu lenken. Und diese Massen nahmen den hingeworfenen Bissen freudig auf...

Seitdem haben wir zum einen die Steuer auf sog. Spekulationsgewinne, die seit 2009 auch bei einer Haltedauer des Wertpapiers von mehr als einem Jahr zu entrichten ist, und zum anderen die unselige Diskussion über eine Finanztransaktionssteuer, die vielen privaten Haushalten, die sich ihren Lebensunterhalt mit dem Trading an den Finanzmärkten verdienen, ihre Einkommensquelle entziehen würde... Wie ich diese Sozialdemokraten dafür hasse! Denn es war deren Idee, die sie mit vollster ideologischer Beschränktheit und stupider Hartnäckigkeit bar jeder Vernunft durchsetzen wollten und schließlich im Koalitionsvertrag verankert hatten.:twisted: Niemals werde ich ihnen das verzeihen. Meine persönliche Zukunft sowie die Zukunft vieler anderer wollen sie damit ruinieren. Und dann reden sie noch heuchlerisch von einer Marktwirtschaft, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Sozialismus und Bürokratie, wohin man blickt. Nach deren Meinung ist es wohl besser, dass jemand Sozialhilfe bezieht, als wenn er sein Geld an der Börse verdient. Ich drehe gleich durch, wenn ich noch weiter darüber nachdenke... :twisted:
GefallenerEngel
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Psycho » Sa. 04.04.2015, 11:55

@SilentWords: Ja, ist schon schön wenn man wieder mal ordentlich gegen Deutschland hetzen kann, nicht wahr? Ganz ehrlich, wenn du Deutschland für so ein krankes, perverses, rassistisches und völkerrechtsfeindliches Land hälst, dann wandere doch bitte einfach aus! Dann musst du auch nicht mehr ständig deine perversen und geistesgestörten Mitmenschen im Alltag, auf der Arbeit und während deiner Freizeit ertragen.

Ich habe gehört, in Nigeria soll es derzeit recht gemütlich sein, vielleicht wäre das ja das richtige Land für dich? Oder alternativ die Osterinseln.

Guten Tag!
Psycho
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon manon » Sa. 04.04.2015, 12:14

sag mal psycho,warum hast du dich hier eigentlich angemeldet?

du stänkerst nur rum!

auch dir ein guten tag
manon
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Mad-Ich » Sa. 04.04.2015, 12:48

Habs mal gemeldet, ist arg im Ton daneben von psycho *find*. Nur falls sich noch wer die Mühe machen wollte es zu melden.
Mad-Ich
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon SilentWords » Mi. 08.04.2015, 02:40

Sorry, Psycho, aber du tickst scheinbar nicht ganz richtig. Gut, das tun wir alle nicht, sonst wären wir ja nicht hier, aber bei dir scheint es etwas auszuarten. Nimm dich mal zurück.

Ich habe hier nur meine Meinung zum Ausdruck gebracht. Meinungsfreiheit. Sagt dir was? Ja? Passt dir nicht?----->In Südkorea soll es derzeit recht gemütlich sein!

Du möchtest nicht auswandern? Tja, da ist die Ecke, hier hast du ein Taschentuch. Ich wünsche dir viel Spaß!
SilentWords
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Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon Lightning » Mi. 08.04.2015, 02:48

Das Moralproblem haben wir weltweit. Auswandern bringt nichts ;)
Auf den Mond wird auch keiner geschossen.. und die Osterinseln gehören den Osterhasen.
Also schön lieb sein und das Moral-Problem verbessern :)
Lightning
 

Re: Deutschland – ein Moral-Problem.

Beitragvon TearsinVain » Di. 17.11.2015, 17:51

@SilentWords: Hallo, du hast die Fehler der heutigen , jetzt schon mit "DEN AUSLÄNDERN" überforderten (nicht nur) europäischen Gesellschaft erkannt. Ich stimme deiner Analyse in allen Punkten zu, Kompliment!

Leider ist es dasselbe in meinem Umfeld, besonders das entlarvende "Ich bin tolerant, ABER....(Nichts bleibt von der Toleranz übrig)". Bei mir in der Region (Ex-DDR, hohe Arbeitslosigkeit, ehemaliger ARBEITER- UND BAUERNSTAAT, jetzt nur noch HARTZ-4- UND BAUERNSTAAT, hohe Neo-Naziquote, christliche Fundamentalisten in mindestens einem Kreistag (macht mir ebenfalls große Sorgen...) etc etc. ) scheint das ebenfalls sehr ausgeprägt zu sein.
Ich wage es gar nicht mehr, in solche "Diskussionen" einzusteigen, weil man da fast sofort an die Ecke gebrüllt wird.
Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen.
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