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Hi!

Mache seit ein paar Monaten Schematherapie...
Hat jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Mir kommt es so vor, als würde meine Therapeutin schlicht bestimmte Teile meiner Persönlichkeit (Modi) systematisch abwerten, sich darüber lustig machen, um mich dazu zu bewegen, den Modus zu wechseln...
Finde ich nicht wirklich toll... Kennt das jemand? Soll das so sein?

Erfahrungen nicht, aber ein Therapeut hat mir das mal ganz positiv dargestellt. Liegt also vermutlich eher an der Therapeutin. Magst Du Dich näher austauschen über die Therapie?
LG
Leonard

Ich gehe in ca 4 Wochen in die Uniklinik Mainz zu einer Schematherapie.
Noch hört sich das Ganze für mich recht interessant an,nach dem ich aber auch ettliche andere Formen gut beherrsche,zB Achtsamkeitstraining,Skillstechniken und Selbstführung etc.
ich denke,dass man das schon als voraussetzende Bedingung mitbringen muß,so wie gute Erfolge in der Traumabewältigung,denn SVV und Dissotiationen werden dort nicht gern gesehen,also muß man über schwierige Themen einigermaßen stabil reden können,das ist die Voraussetzung-hieß es im Aufnahmegespräch.
Ich bin schon sehr gespannt,was mich da erwartet.
Im Idealfall wird es meine Defizite bereichern,da ich mich mit meinen inneren Persönlichkeiten,grad ein gesundes heutiges stabiles Erwachsenen-Ich fehlt mir noch oft,oder ich kann es nicht halten und behaupten,und brech schnell wieder zum kleinen hilflosen Kind runter...und Grenzen setzen,zwischenmenschliche Sozialkompetenz-all sowas soll da trainiert werden...und das kann mir echt nicht schaden.