Falsche Therapie ??

Unterforum zu den verschiedenen Therapieformen und -möglichkeiten (sowohl ambulant als auch stationär). Berichtet von Euren Therapie-Erfahrungen mit Therapeuten, Psychologen, Psychiatern und Kliniken oder auch Selbsthilfegruppen. Wir versuchen auch, Euch bei der Arzt-/Therapeuten- oder Kliniksuche zu helfen.

Falsche Therapie ??

Beitragvon Quittengelee » Mi. 15.05.2013, 15:34

Ich mache seit kurzem mal wieder eine Therapie (Tiefenpsychologie, Psychoanlyse) wegen meiner extremen Beziehungsstörung in Zusammenhang mit stark traumatischen Zügen. Interessanterweise habt Ihr mich drauf gebracht, was ich eigentlich wirklich haben haben könnte. Bei etlichen Therapeuten war ich in den letzten zwei Jahren, erzähle immer wieder den gleichen Mist (also so, wie ich es hier eingestellt habe) und dann wird - mit Verlaub - mit der Therapie angefangen, die der jeweilige Psychologe "auf der Platte hat", aber mir wurde nie gesagt, was mit mir los sein könnte. Auf die Idee zu fragen, kam ich allerdings auch nicht und dass es was traumatisches sein könnte, wäre ich eh nie drauf gekommen, Trauma hatte für mich immer was mit extremer Gewalt, Missbrauch, Krieg, Folter usw. zu tun. Nun ja, ich hab halt bei meinem letzten Termin meiner Therapeutin gesagt, dass ich mich hier im Forum angemeldet habe und habe sogar den Text von EwigeMutter aufgeschrieben und der Therapeutin vorgelesen. Sie hörte sich das an und ich wollte dann wissen, was sie dazu meint. Sie hat doch tatsächlich dem zugestimmt, dass meine Störungen traumatischer Natur sind. Ich war doch einigermaßen baff und frage mich jetzt im Nachhinein, wieso bekommt man sowas vom Therapeuten nicht gesagt?? Das ist doch wichtig, dass man sowas weiß, auch für einen selbst. Oder ist das normales Psychologen-Verhalten und ich rege mich hier umsonst auf? Außerdem wollte ich wissen, ob denn diese Art der Therapie wie ich sie mache, denn überhaupt sinnvoll ist für meine Situation. Es wird halt ständig die Kindheit thematisiert und ich höre dann so Sachen wie: gerade weil meine Kindheit so ganz ohne Gewalt war, habe ich heute so die Wut in mir und auch so Selbstverletzungstenzenden. Irgendwie komm ich da nicht ganz mit. Natürlich leuchtet mir das ein, dass man eventuell eine irrsinnige Wut entwickelt, wenn man "immer nur in Watte haut", aber es geht ja nicht drum, dass es mir verboten war, mal bockig zu sein oder um mich zu schlagen oder wütend zu werden. Und auch nicht darum, dass ich grundsätzlich immer und nur mit Samthandschuhen angefasst wurde. In der Regel schon, aber es wurde mir auch schon "Bescheid gestoßen", wenns angebracht war. Das einzige was gewesen wäre, wäre dass meine Mutter sich Sorgen gemacht hätte, dass ihrem Kind irgendwas fehlt oder so ähnlich, wenn ich irgendwelche GewaIttendenzen gehabt hätte. Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich zum Großteil ein zufriedenes, glückliches Kind war, dass es einfach nicht nötig hatte, bockig zu werden. Und wenn ich es mal war, wurde es mir auch nicht verboten. Ich wurde mit sehr viel Liebe und Verständnis, aber auch mit Konsequenz erzogen. Also antiautoritäre Erziehung war nicht! Versteht Ihr was ich meine? Auch zu dem Thema, dass ich die Panik kriege, wenn ich in einer Beziehung bin, da wird dann auch in meiner Kindheit herumgesucht, aber ich weiß genau und so ist es wirklich, dass ich das Problem erst durch die lange falsche Beziehung mit H bekommen habe. Gut, ich hatte nur einen Freund davor, den ich wirklich geliebt habe, aber da trat das Problem definitiv nicht auf. Und dass mit mir was ganz stark nicht stimmt, hab ich erst gemerkt, als ich nach H endlich wieder verliebt war und dachte, endlich jetzt fängt mein Leben an. Von wegen, Pustekuchen. Aber da war ich schon Mitte 40! Ich hab irgendwie das innere Gefühl, da stimmt was mit der Therapie nicht, bzw. die Form der Therapie ist falsch. Im übrigen hab ich meine Kindheit ja schon früher ordentlich genug durchgekaut, meine allererste Therapie vor 25 Jahren war auch so angelegt.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe in der letzten Therapie-Stunde das Thema EMDR angesprochen und meine Therapeutin gefragt, was sie dazu meine (habe hier im Forum einiges darüber gelesen und mich auch im Internet informiert). Sie sagte, dass es für meinen Fall nicht falsch wäre, ich solle das mal versuchen. Wir machen also jetzt erstmal eine Therapie-Pause und ich bin gerade auf der Suche nach einem EMDR-Therapeuten.
Sagt mal, woher merkt man denn, dass man in der richtigen Therapie ist? Ich bin langsam ratlos. Die Therapie, die ich jetzt machte, fühlt sich nicht richtig an. Im Gegenteil, wir reden z.B. über meine "Zwangsgedanken zur Selbstverletzung" und dann komme ich da raus aus der Praxis und dann ist es noch schlimmer und ich fühle mich unverstanden. Ich weiß ja, dass man mit Rückschlägen rechnen muss, dass es Aufs und Abs gibt, ist mir alles bekannt, aber ich komme irgendwie auf gar keinen grünen Zweig und langsam geht mir auch die Geduld und Energie flöten. Und ich kriege Angst, dass in meinem Fall gar nichts mehr zu machen ist, weil ich das ja auch schon so sehr lange mit mir herumtrage. Ich erzähle das der Therapeutin auch immer, dass ich mich unverstanden fühle und ich nicht weiß, ob die Therapie die richtige ist. Sie geht ja auch drauf ein, gibt mir aber auch das Gefühl (sagt es teilweise auch), dass ich mich halt nicht drauf einlassen kann, weil ich ja sowieso ne Beziehungsstörung habe. Also, ich bin echt bald am Ende mit meinem Latein ....
Schon wieder so lang geworden, aber trotzdem danke fürs Zuhören ... Eure Quittengelee
Quittengelee
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Vanilla » Mi. 15.05.2013, 16:37

Ich hatte eine mehrjährige tiefenpsychol.Therapie, die mir sehr geholfen hat.
Meine Thera hat auch nicht viel geredet, meistens ich. So habe ich nach + nach eigentlich selbst herausgefunden,
wo meine Probleme sind. So soll es eigentlich sein.
Allerdings gab es schwere Traumatisierungen in meiner Kindheit, Missbrauch + Gewalt.

Wie lange bist du denn jetzt bei deiner Thera?
Für mich persönlich, würde ich EMDR strickt ablehnen, aber das muss jeder selbst für sich herausfinden.

Ich wünsche dir auf jeden Fall , dass du eine für dich geeignete Therapie findest.
Zu alt bist du auf keinen Fall
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Atisha » Mi. 15.05.2013, 19:34

Was ist denn EMDR.
Atisha
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Vanilla » Mi. 15.05.2013, 19:56

Atisha hat geschrieben:Was ist denn EMDR.

EMDR ®
Die EMDR-Methode (Eye Movement Desensitization Reprocessing) wurde von Francine Shapiro in den USA entwickelt. Sie hat sich zur Traumadurcharbeitung bewährt und daher weltweit recht rasch verbreitet.

Durch eine wechselnde Rechts-Links-Stimulation
(= bilaterale Stimulation) werden traumaverarbeitende Prozesse im Gehirn in Gang gesetzt. Hierfür können Augenbewegungen („mit den Augen Scheibenwischer-Bewegung verfolgen“) oder andere Reize eingesetzt werden, z.B. Klopfen auf Knie oder Oberarme, so genanntes „Tapping“.

EMDR ist möglicherweise vergleichbar mit den Augenbewegungen während des REM-Schlafs, bei dem Erlebnisse und Erfahrungen durch „Verträumen“ verarbeitet werden.

Durch die bilaterale Stimulation werden so genannte Trauma-Netzwerke aktiviert, also die „Dateien unseres Gehirn-Computers“, die traumatisches Material abgespeichert haben. Durch EMDR werden diese Erinnerungen re-aktiviert, durchgearbeitet und integriert.

Hierbei kann es auch zu heftigen Abreaktionen kommen, d.h. heftigen und bisweilen überwältigenden emotionalen oder körperlichen Erfahrungen.
Daher sollte diese Behandlung nur von sehr erfahrenen und traumatherapeutisch gut ausgebildeten TherapeutInnen durchgeführt werden, damit es nicht zu Retraumatisierungen kommt.
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Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon withoutwings » Mi. 15.05.2013, 20:14

furchterbare thera....hatte ich auch für ein paar stunden....buhhhh neee...kein zweites mal....*kopfschüttel*....aber jaaaa, das muss jeder selbst rausfinden...es muss auch viele geben denen es gut geholfen hat / hilft...
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Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Vanilla » Mi. 15.05.2013, 20:33

Ich kenne auch 2 Frauen, die hatten dadurch schlimme Retraumatisierungen :shock:
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Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon withoutwings » Mi. 15.05.2013, 20:39

ja...so hat sichs angefühlt.... :? ich hab also einfach abgebrochen...


Quittengelee hat geschrieben:dass in meinem Fall gar nichts mehr zu machen ist


das gleube ich nicht...es wird sich schon noch der/die richtige finden...
ich war allerdings auch nie glücklich mit wem auch immer...irgendwann hatte ich dann mal eine...bis dahin kanns aber ein langer weg sein...nur nicht die hoffnung aufgeben !
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Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Quittengelee » Mi. 15.05.2013, 21:27

Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.

@Vanilla: Also bei dieser Therapeutin bin ich jetzt erst seit April. Ich weiß, das hört sich jetzt ein bisschen nach Ungeduld von meiner Seite an. Aber so eine tiefenpsychologische analytische Sache ich vor 25 Jahren schon gemacht, ungefähr 2 Jahre lang (die war so wie Du das beschreibst, die Therapeutin hat mich vorwiegend reden lassen) und jetzt vor 1 1/2 Jahren war ich ja auch in psychoanalytischer Behandlung für ein halbes Jahr, dann hatte die Therapeutin keine Zeit mehr für mich. Danach gabs die systemische Therapie, die mich total in den Abgrund gestürzt hat, also da muss ich sagen, mir gings ja so dermaßen schlecht damit, also nie wieder. Und das hab ich auch noch selbst bezahlt ... :( Dann war ich ca. 2 Monate ganz ohne Therapie, das ging gar nicht und nun bin ich halt bei meiner jetzigen Therapeutin. Weißt Du, ich weiß ja schon, wo meine Probleme sind und wie das alles entstanden ist, das habe ich ja schon in dem halben Jahr, das ich mit der anderen Therapeutin hatte sozusagen "vorgearbeitet", also ich bin voll im Bilde. Meine jetzige Therapeutin ist auch darüber informiert, sie weiß das. Die Ursachen und das Warum kenne ich, aber dieses Wissen hilft mir nicht. Von meinem inneren Gefühl her spüre ich, dass jetzt mal langsam an diesen ständigen Flashbacks und Panikattacken gearbeitet werden müsste. Vielleicht bin ich durch die Vorarbeit schon weiter als meine Therapeutin. Ich weiß es ja nicht. Aber immer wieder das gleiche, was ich schon lange kenne, also, ich weiß nicht. Das fühlt sich alles so falsch für mich an. Ich mag sie ja gerne und vor allem: sie hat ja selbst gesagt, dass sie bei mir EMDR für angebracht hält. Sie hat mir sogar eine Kollegin empfohlen, die das mit mir machen kann. Wir kommen einfach nicht weiter und mir gehts richtig dreckig. Ich habe jetzt am Freitag ein Vorstellungsgespräch. Eigentlich sollte ich mich freuen, aber ich hab richtig Angst, dass die mich am Ende noch einstellen. Mir ist das alles zuviel, ich heule nur und ständig diese "Bilder im Kopf" und dieser ständige Schwindel und diese unterschwellige Panik. So krieg ich doch keinen Arbeitstag auf die Reihe ... :( Interessanterweise, wenn ich mich zusammenreiße, dann merkt man mir nichts an, es sei denn, ich bin gerade total verheult...
Vanilla, dass durch EMDR auch Retraumatisierungen passieren können, ist mir bekannt. Das macht mir auch Angst. Aber auf der anderen Seite fühle ich mich momentan wie im Dauertrauma, ich finde ja keine Sekunde Ruhe. Habe heute ausführlich mit einer EMDR-Therapeutin gesprochen, auf deren AB ich eine Nachricht hinterlassen habe. Sie selbst hat zwar keinen freien Platz, hat mich aber in Ruhe angehört. Sie meinte, dass man bei EMDR (wenn es richtig gemacht wird) oft sofort eine Erleichterung verspürt. Die Frau hat mir echt Mut gemacht und ich denke schon, dass es sich lohnt, das mal auszuprobieren. Es wird ja auch gut vorbereitet und ganz durchgedreht soll man das ja auch nicht machen, sondern wenn man ein bisschen stabil ist und dafür ist ja die Vorbereitung da, die macht der EMDR-Therapeut mit einem und die dauert auch eine zeitlang. Wie gesagt, auf der einen Seite habe ich Angst davor, auf der anderen Seite drängt es mich regelrecht innerlich, das zu versuchen. Aber wenn das so weitergeht, dann kann ich das eh vergessen. Bis jetzt noch kein Platz in Sicht ... :( Aber zu so nem "Kurpfuscher" würde ich ja auch nicht gehen. Ich wende mich nur an Therapeuten, die auf der EMDRIA-Liste stehen. Und Leute, die da draufstehen, müssen eine fundierte Ausbildung nachweisen können.
Lieben Gruß von Quittengelee
Quittengelee
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Quittengelee » Mi. 15.05.2013, 21:37

Die eine Frage beschäftigt mich sehr, nämlich ob es normal, dass einem die Therapeuten, Behandler, Psychologen nicht sagen, unter was man leidet und was mit einem los ist. Ohne Euch wäre ich nie drauf gekommen, dass es bei mir traumatisch sein könnte. Wieso sagt mir das keiner von den Fachleuten??? War das bei Euch auch so oder seit Ihr informiert worden?

Kleiner Gruß von Quittengelee
Quittengelee
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon withoutwings » Mi. 15.05.2013, 21:41

was hilft es dir am ende wenn du das weißt ?
die tatsache ist doch, dass du ein problem hast und was dagegen tun willst...wie das "kind" heißt ist doch am ende egal oder? vielleicht gibt es ja bei dir keine genaue definition und es kommt mehreres zusammen ?

wir stellen hier ja auch nur vermutungen an....
withoutwings
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon senta » Mi. 15.05.2013, 21:46

Quittengelee hat geschrieben:Die eine Frage beschäftigt mich sehr, nämlich ob es normal, dass einem die Therapeuten, Behandler, Psychologen nicht sagen, unter was man leidet und was mit einem los ist. Ohne Euch wäre ich nie drauf gekommen, dass es bei mir traumatisch sein könnte. Wieso sagt mir das keiner von den Fachleuten??? War das bei Euch auch so oder seit Ihr informiert worden?

Kleiner Gruß von Quittengelee


also meine Therapeutin hat auch nie diese Richtlinien-Diagnosen von sich gegeben,
kann ich auch withoutwings nur zustimmen,
ein Name ändert nichts,
obwohl ich dich auch verstehen kann, wenn man den Dingen einen Namen geben kann, kann das mehr Halt und Sicherheit bedeuten

analytische Therapeuten tun das aber meistens nicht
senta
 

Re: Falsche Therapie ??

Beitragvon Quittengelee » Mi. 15.05.2013, 22:04

@Senta: das stimmt, nur ein Name allein ändert an sich nichts. Aber dennoch, mir hat diese Erkenntnis soviel gebracht. Endlich konnte ich das einordnen, was da mit mir passiert. Vorher habe ich immer gedacht, ich dreh durch und ich wusste nicht, warum ich diese ganzen Störungen habe. Ich konnte mir absolut keinen Reim darauf machen .... Jetzt kann ich mir wenigstens sagen, ok Du hast das und das und da sind halt solche Zustände "normal". Das gehört quasi zum Krankheitsbild. Alleine diese Erkenntnis hat mir das erste Mal seit langer Zeit so eine Art Erleichterung verschafft für die ich bis heute dankbar bin. Das hat die Therapie in den ganzen vorherigen Wochen noch nicht hingekriegt ... :(
Lieben Gruß von Quittengelee
Quittengelee
 


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