Hallo ihr's.
Vor einem Jahr bekam ich ein Buch von meinen Eltern geschenkt:
"Mein schwarzer Hund: Wie ich meine Depression an die Leine legte".
Der Autor berichtet dort mit teilweise lustigen Zeichnungen, wie er es schaffte seinen Hund (die Depressionen) in den Griff zu bekommen, sozusagen an die Leine zu legen.
Es half mir damals meine Krankheit zu verstehen, ich war 12 und vollkommen überfordert als ich die Diagnose erhielt, und so fing ich an dem Hund Tricks beizubringen.
Es dauerte lange und kostete mich viel Energie, doch dann konnte ich mit ihm machen was ich wollte.
Wenn es "Sitz" hieß, dann setzte er sich unterwürfig vor mich, solange wie ich wollte. Er konnte auch "Platz" machen, dann wurde der große schwarze Hund ganz klein und ich hatte Sicht auf die schönen Dinge.
Heute geht er still und klein an der Leine neben mir her.
Wie ich das geschafft habe und was alles auf mich zukam möchte ich hier aufschreiben. Ich hoffe es gibt euch Mut, Kraft und die richtige Menge Motivation!
Junebug