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ich war am donnerstag bei meinem thera. da ich jetzt schon seit einiger zeit stabil bin, soll ich mir überlegen ob wir

1. einfach weiter machen, obwohl es im moment nicht dringend nötig ist
2. die thera beenden oder
3. die letzten paar stunden offen halten, falls es mir wieder schlechter geht, hätten wir dann noch ein paar übrig und könnten evtl verlängerung beantragen.

wir haben erstmal keinen neuen termin gemacht. ich soll mich in 3-4 wochen melden und sagen wie ich mich entschieden hab. ich tendiere (bin fast sicher) zu 3., denn bei den anderen beiden hätte ich ja dann wieder 2 jahre "zwangspause" und das wäre blöd, wenn es mir dann gerade da wieder schlecht gehen sollte, was ich natürlich nicht hoffe.

stand von euch noch keiner vor dieser wahl

Hallo Kaffeetante,
lese gerade Deinen Eintrag, warte, ich schreib Dir was!

Ich habe das so gemacht:

habe noch ca. 4 o. 5 Stunden übrig,
dann haben wir es so gemacht, daß ich die Stunden als Notfallstunden aufbewahre, rufe dann immer mal an, wenn ich eine Stunde brauche, so läuft die Therapie jetzt also noch, und ich beantrage jetzt Fortführung, also einen neuen offiziellen Block.

Nach dem ersten Therapieblock habe ich die Therapie abgeschlossen, hatte aber auch noch ein paar Stunden übrig, meine Therapeutin hat dann die Stunden schon abgerechnet, damit die Wartezeit (zwei Jahre) schon mal begann, ich aber noch Notfallstunden hatte (ob das jeder Therapeut macht oder machen kann, weiß ich allerdings).

Wenn Du eine Langzeittherapie hattest, dann stehen Dir eigentlich sowieso 3 Stunden im Quartal zu, als eine Art Nachsorge, erkundige Dich doch mal, ob das geht!

Ganz liebe Grüße
senta

naja, so wies aussieht, heb ich mir jetzt auch mal die 4 stunden auf (ob er die jetzt schon abrechnen muss weiß ich nicht). ob wir verlängern entscheiden wir wenn sie aufgebraucht sind, so ist zumindest der plan. mein thera hat mir auch gesagt, dass er in den 2 pausejahren für mich da ist, wenns dringend ist. so wars ja beim letzen mal auch, aber ich kann dann eben nicht regelmäßig hingehen. ich hab eben einfach angst, dass ich wieder genau in der mitte der therapause total abstürze und wieder in die klinik muss. wenn ich alleine wäre, wär mir das egal, ich hab mich in der klinik sehr wohl gefühlt, würde auch jederzeit wieder da hin gehen. aber ich hab zwei kinder die mich brauchen, ich kann nicht einfach weg sobald es mir nicht gut geht. und ich denke umso älter sie werden, desto schwieriger wird es.

Wenn Du Bedenken hast, daß Dir die zwei Jahre zu lang werden,
Du zwischendrin abstürzen könntest,
dann entscheid Dich doch lieber für die erste Variante, die Therapie weiter zu führen,
eine Verlängerung zu beantragen und die Stunden dann aber in großen Abständen zu vereinbaren,
oder nach Bedarf.
Das ist eine sauschwere Entscheidung, das glaube ich Dir,
aber wenn Du Dir unsicher bist,
dann brauchst Du vielleicht wirklich auch weiterhin psych. Begleitung.

ich hab am 26.3. nen termin bei meinem psychiater. ich denke ich werd ihn auch nochmal nach seiner meinung fragen und mich erste dann entscheiden.