Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Trauma?

Unterforum zu den verschiedenen Therapieformen und -möglichkeiten (sowohl ambulant als auch stationär). Berichtet von Euren Therapie-Erfahrungen mit Therapeuten, Psychologen, Psychiatern und Kliniken oder auch Selbsthilfegruppen. Wir versuchen auch, Euch bei der Arzt-/Therapeuten- oder Kliniksuche zu helfen.

Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Trauma?

Beitragvon Engel Ohne Flügel 19 » Do. 22.12.2016, 15:42

Hallo,

Mein Name ist Kim,
bin 18. Jahre alt, wie schön
in meinem Steckbrief erwähnt,
kann ich mich weder an meiner
Kindheit, Schulzeit sowie 2014,
2015 oder 2016 erinnern da immer
mehr & mehr ausgelöscht wird! :cry:
Versetzt mich seid 8. Jahren selbst,
& habe auch seid 8. Jahren Suizid Gedanken! :cry:

Seid ca 2. Monaten iss es bei mir so extremst
schlimm, dass ich Panik & extremste Angst vor
vielen & fremden Menschen habe & habe so mies
es auch klingt einen Verfolgungswahn! :cry:

bin nun am überlegen, ob ich mich in
eine Psychiatrische Klinik einweisen
lassen soll, da ich Momentan einfach
nicht mehr klar komme! :cry:

aus diesem Grund hatte sich mein
Ex-Freund vor 4. Wochen von mir getrennt,
da Er mit meiner Psyischen Belastung einfach
nicht zu Recht kam, aber sich bereits in einer
neuen Beziehung befindet! :cry:

Ich hoffe, dass
ich hier in diesem Forum richtig bin,

mit freundlichen grüßen! :-)
Engel Ohne Flügel 19
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Registriert: Mi. 21.12.2016, 18:42

Re: Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Traum

Beitragvon Richi » Do. 22.12.2016, 18:14

Hallo Engel Ohne Flügel
Ich glaube schon, dass es sinnvoll und hilfreich sein könnte, sich um professionelle Hilfe zu kümmern, wenn die Symptome Dein Leben schon so beeinträchtigen und auf jeden Fall solltest Du reagieren, bevor schlimmeres passiert. Vielleicht fühlt sich die Vorstellung, sich Hilfe zu holen und mit jemand fremden über die eigenen Probleme zu sprechen, zuerst etwas merkwürdig an, doch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es sich lohnen kann. Alleine sind einige Probleme einfach nur schwer zu bewältigen. Ich glaube, man kann fast nur gewinnen, wenn man sich Hilfe holt. Aus der Entfernung kann man Dir nur schwer raten, was genau für Dich das Richtige ist. Wenn Du Dich jedoch schon jetzt in einer akuten Phase befinden solltest und bevor schlimmeres passiert, dann solltest Du Dir rasch Holfe holen. Vielleicht gibt es in Deiner Nähe Beratungsstellen, Therapeuten oder auch Einrichtungen, die Dir evtl. weiterhelfen können.
Vielleicht haben andere Beroffene hier noch hilfreiche Tipps für Dich.
Viele Grüße von Richi
Richi
 

Re: Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Traum

Beitragvon Richi » Do. 22.12.2016, 18:35

Hallo Engel Ohne Flügel
Ob für Dich eine stationäre oder ambulante Therpie das Richtige ist, wird sich zeigen, wenn Du mit einem z.B. Therapeuten über Deine Probleme bzw. Störungen reden würdest. Nur wenn es ganz schlimm sein sollte und Du evtl. noch keinen Termin bei einem Therapeuten/Psychiater haben solltest, besteht auch die Möglichkeit direkt z.B. in eine Klinikambulanz oder Notaufnahme zu gehen.
Ich finde es gut, dass Du hier den Schritt gemacht hast und den Mut gefunden hast, etwas von Dir und Deinen Problemen zu schreiben. Vielleicht kannst Du so schon etwas Druck loswerden.
Sei mir nicht böse, doch ich habe gesehen, dass Du diesen Beitrag mehrfach in verschiedene Foren geschrieben hast, dass kann evtl. etwas verwirrend sein. Vielleicht wäre es hilfreich, diese Beiträge in einem Thread zusammenzufassen.
Ich wünsche Dir viel Kraft, diese schwierige Zeit gut zu überstehen.
Viele Grüße von Richi
Richi
 

Re: Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Traum

Beitragvon Engel Ohne Flügel 19 » Do. 22.12.2016, 20:26

Hallo ihr lieben,

Sorry ich wusste & war mir so
Unsicher, wo ich es nun rein setzte,
es tut mir Leid war keine Absicht &
auch nicht böse gemeint....

Ich habe Angst, wirklich
Angst eine Stationäre Therapie
anzufangen :cry:

Meine ehemalige Schulsozialarbeiterin,
mit ihr habe ich, bis heute noch SEHR
engen Kontakt! & Sie meinte es wäre
Hilfreich, wenn ich eine Stationäre Therapie
anfange, da Sie auf ein sehr schweren Sexuellem
Missbrauch deutet, aber sich nicht fest legen
möchte....

Ich habe irgendwie Angst,
wenn ich eine Stationäre Therapie
anfange ich z.B es durchs Heimweh
abbreche, versteht ihr?

Ich bin Euch so
dankbar, dass ich mich
hier aus reden darf & ihr
mir versucht zu helfen!! :cry:

Im Moment kann ich mich
einigermaßen gut ablenken,

da ich häufig bei meinem
Bruder bin & mich durch mein
Neffe & meine Nichten gut ablenken
kann, da ich so net viel zum nachdenken
habe, mit meiner Psychischen Belastung
& vor allen Dingen, wegen der Trennung
von meinem Ex-Freund, was ich damit
sagen möchte, im Moment iss es net
akut! Also net direkt! Also ich komme
Momentan noch gut zu Recht! :cry:

Ab nächstes Jahr kümmert sich
meine Failmengerin, dass ich ein
erst Gespräch bei einer Psychologin,
dass die Dame sich n Bild von meiner
Psyischen Verfassung machen möchte
& danach wird Sie weiter entscheiden, ob
ich ambulant eine Therapie anfange oder
stationäre Therapie! Also ich bin auf jeden
Fall schon dran!! Ich hoffe das irgendwer
stolz auf mich iss, da ich von meiner Familie
NUR Verachtung bekomme & keine Unterstützung! :cry:

& NEIN ich möchte definitiv KEINE
Aufmerksamkeit oder ähnliches, ich möchte
mich einfach nur bei jemanden aus reden können,

vielleicht sogar hier nette Menschen
finden, die evtl das gleiche haben, wie ich!
Vielleicht auch eine Person, wo man sich
zusammen wider aufbauen kann & unterstützen
kann!! Würde mich darüber freuen,

also ihr dürft mir gern PN
schreiben, am liebsten Mädel's,
da ich vor Jung's enormen Respekt
& mich eher aus einer unerklärlichen
Ursache Angst habe!! :cry:

Lieben Gruß! :-)
Engel Ohne Flügel 19
Neues Mitglied
 
Beiträge: 9
Registriert: Mi. 21.12.2016, 18:42

Re: Stationäre Therapie wegen einem Trauma? Ist es ein Traum

Beitragvon Richi » Fr. 23.12.2016, 08:43

Hallo Engel Ohne Flügel
Setze Dich bitte nicht selber so sehr unter Druck. Vieles braucht halt seine Zeit. bis man in der Lage ist, die richtigen Schritte zu gehen. Wie gesagt, sich Hilfe zu holen, kann eine gute Entscheidung sein. Ich glaube, man kann nicht immer alles nur verdrängen oder irgendwie davor weglaufen. Es könnte einen schneller einholen, als es man denkt.
Mach Dir auch nicht so viele Sorgen über einen möglichen Klinikaufenthalt. Wenn Deine Problematik es erfordert, kann auch ein Klinikaufenthalt sehr hilfreich sein. Ich finde es verfrüht, dass Du Dir jetzt schon Gedanken darüber machst, ob Du evtl. die stationäre Therapie abrechen wirst. Das wird sich zeigen, wenn Du Deine eigenen Erfahrungen gesammelt hast. Außerdem glaube ich, dass es kein Beinbruch ist, wenn es zuviel für Dich werden sollte, dann kannst Du es evtl. zu einem anderen Zeitpunkt halt noch einmal probieren.
Vielleicht hilft Dir das Schreiben hier etwas weiter und nimmt Dir auch etwas den Druck.
Sieh Dich hier in Ruhe weiter um. Zu dem Thema stationäre Therapie gibt es vielleicht auch noch andere Beiträge.
Viele Grüße von Richi
Richi
 


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