www.Seelenkummer.de

1mlg Risperdal 5mlg Diazepham ( oder so ähnlich ) und 3mlg Tavor auf Bedarf und Seroquel Pro Long 200 mlg

ich habe Borderline/ Persönlichkeitsstörung mit psychotischen Ansätzen

20 mg Citalopram 1-0-0 seit Mai 2009
25 mg Trimipramin 0-0-1 anfangs nach Bedarf, jetzt regelmässig

Ich kann die Wirkungsweise des Citalopram nicht feststellen. Werde nicht schlau daraus. Wie wirkt es?
Hat es überhaupt einen Wert bei Burnout? Ich weiß nicht was zuerst da war Depression oder Burnout oder beides. Keine Ahnung. Geht es jemand ähnlich?

ja olschig, mir geht es so.
citalopram ist ein antidepressiva, das zur stabilität eines selbst unerstützen soll, es soll den antrieb und die stimmung aufbessern.
mit 20mg bist du recht niedrig dosiert, aber du scheinst es gut zu vertragen. vielleicht kannst du ja deinen arzt auch um eine meinung zur erhöhung des citaloprams befragen. aber ein antidepressivum wirkt auch so, dass man eine art "gummipuffer" um sich herum hat, man wird gelassener und ruhiger, man bremst den stress etwas ab, macht sich weniger angreifbar.
ich hab citalopram überhaupt nicht vertragen, ich wäre mit dem medikament zum schreihals und wutausbrecher geworden, daher nehme ich tgl. 60mg cymbalta und bin damit bis jetzt klasse zurecht gekommen.
das trimipramin hatte ich in der gleichen dosierung wie du, konnte aber aufgrund meines schichtdienstes dies nicht weiter nehmen, da es mich morgens ewig nicht aus dem tee hat kommen lassen. ich nehme mom. 15mg remergil und das ist auch klasse. wunderbare tiefschlafnächte.

tja, bei mir war zuerst der burn out vor 4 jahren, daraus resultierte die depression, bin zur zeit aufgrund meiner medikation und gesunder abgrenzung stabil. es war ein langer und schmerzhafter weg, den in mit psychotherapeutischer begleitung beschritt.

Danke Mulle für Deine promte Antwort! Remergil bzw. Mirtazapin habe ich auch mal bekommen war aber nach der Steigerung von 7,5 auf 15 mg am nächsten Tag total müde und schlapp. Habe dann ab 2009 "Stangy/ Trimipramin bekommen. Vom Mirtazapin hatte ich große Heißhungerattaken auf Süßigkeiten und habe natürlich zugenommen. Ich habe den Eindruck vom Citalopram ein bißchen unruhig zu sein, kribbelig in den Armen.
Ich werde Deinen Rat beherzigen und mit meinem Psychiater die Dosierung besprechen. Ich schreib Dir dann was er gesagt hat.

Ich träume übrigens mit meinen Trimipramin auch toll...

Mit meiner Geschichte weiß ich immer noch nicht was erst da war. Ich denke aber auch der Burnout. Das Ganze macht einen fertig und dann kommt noch die Depression. Na prima

naja, ich denke wir müssen lernen damit umzugehen und uns in situatiaonen, die uns aussaugen, rechtzeitig rausnehmen.
für mich ist das recht schwierig. aber ein bisschen was hab ich schon gut umgesetzt. vor allem kann ich inzwischen NEIN sagen.

Das NEIN-Sagen ist auch ein Thema von mir. Ich bilde mir ein, habe dazu gelernt. Erwische mich aber manchmal noch dabei aus Gutmütigkeit doch JA zusagen obwohl ich NEIN meine. Aber langsam wird es besser...

es ist nicht einfach, das gebe ich zu. aber mit der zeit festigt man sich und das NEIN kommt dann schon selbstbewusster rüber.
kannst du glauben. aber ich kämpfe auch oft und habe dann ein schlechtes gewissen abgelehnt zu haben. aber wir sollen immer daran denken uns selbst zu schützen und das dürfen wir keinen tag vergessen.

Nun zurzeit:

2.5 mg Temesta (Lorazepamum) 0-1-0: Gegen Angst-und Spannungszustände (nicht empfehlenswert: Benzo)
100 mg Seroquel (Quetiapin) 0-0-1: Stimmungsstabilisierend, Schlaffördernd, gegen Halluzinationen
70 mg Zoloft (Sertralin) 1-0-0: Antidepressivum, (SSRI)
10 mg Zoldorm (Zolpidem) 0-0-1: Schlaffmittel (auch nicht empfehlenswert: Benzo)

Ich glaube es heissen alle in Deutschland und Österreich.
Sieht grad nach so viel aus *.* aber ich bin zuzeit auch stationär.
lg
Shadowfighter

hallo shadowfighter,
die benzos denke ich mal, sind momentan dafür da, das sie dich entspannen und ruhig stellen. du kannst gewiss sein, das du sie nicht lange hast, sondern sie werden dann schonend ausgeschlichen.
ich wünsche dir viel kraft und erfolg in deiner stat. therapie!

aus meiner erfahrung denke ich, man stellt sich das benzos wieder aus schleichen oft leichter vor als es dann wirklich ist. es macht einfach sehr stark abhängig... gerade das lorazepam. hoffe du packst das gut... wielange nimmst du das denn schon?

Abend zusammen
Nun, ich weiss das Benzos eigentlich nur in Krisen und kurzzeitig verwendet werden, Ich bin aber inzwischen etwa seit sechs/sieben Wochen in der Klinik, das Zoldorm wurde nach drei Wochen ausgeschlichem, inzwischen bekomme ich wieder dieselbe Dosis, das Temesta ist seit dem Eintritt gleich dosiert, was mich so überrascht, ich bin mir nicht sicher aber besteht da nicht schon längst eine Abhängigkeit....Ich hab auch schon die Ärzte darauf angesprochen aber naja.

Lg
Shadowfighter

Ich nehme morgens 375 mg Trevilor
und 500 mg Valproat und 15 mg Abilify.
Abends dann noch einmal 1000 mg Valproat.

Bedarf: 2,5 mg Tavor Expidet

Also,
ich nehme morgens 1 x 40mg Fluoxetin. Und Abends 1 x 7,5mg Zopiclon. Außerdem nehme ich in extremen Erregungszuständen 30mg Atosil. Da ich auch noch an Diabetes mellitus Typ1 erkrankt bin spritze ich mir Insulin. Und die Anti-Baby-Pille darf ich nicht vergessen.

Ansonsten bin ich kern gesund!

ich nehme Tegretol 2x400mg gegen Epilepsie
seit Freitag Cipralex 5mg nach 10 Tagen 10mg .. soll wohl gegen Stimmungsschwankungen und Depression helfen
fürs Borderline selbst bekomme ich nichts .. gibts da überhaupt was ? mache Therapie 1 mal wöchentlich seit 2 jahren
gegens Asthma Symbicort
bei Panikattacken habe ich jetzt neu Quetialan bekommen

Wellbutrin 300mg (was ich für meinen momentanen zustand verantwortlich mache), ne trittico und 2x je 2mg Risperdal.