Diagnose Psychovegetatives Syndrom bei meiner Frau

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Diagnose Psychovegetatives Syndrom bei meiner Frau

Beitragvon Servus » Di. 24.06.2008, 21:02

hallo zusammen,
habe lange überlegt ob ich in ein forum schreiben soll schaden wird´s ja nicht.
meine frau ist seit ca. 4 jahren schlecht drauf ende 2007 war schon die rede von trennung als ich dann ausziehen wollte hat sie mich gebeten doch zu bleiben.
in langen gesprächen und auch monologen hat sich herausgestellt das ihr innenleben komplett ausser sich ist und sie wörtlich fast alles neben sich stehend erlebt.
sie ist dann zum hausartzt gegangen welcher folgende diagnose stellte
psychovegetatives syndrom, inter- u. intrapersonelle konfliktsituation bzw. supdepressiv und hat ihr bromazanil verschrieb.
belastend kommt hinzu das sie eine schwierige situation am arbeitsplatz hat sehr viel stress mobing bei über 20-jährigen arbeitsverhältnis.
unsere beziehung hat in diesen jahren grossen schaden genommen.
somit war unser verhältnis stark gestört erst als ich mich mit der problematik auseinander setzte und die ursachen suchte bin ich auf einige punkte gestossen.
erstgeborene von 4 kindern im ländlichen raum alkohol und gewalt in der erziehung bis hin das man auch ansehen musste das die mutter verbrügelt wurde.
ich schreibe hier nicht von kleinichkeiten ich spreche von blutergüssen urinieren beim geschlagen werden usw. die mutter sah tatenlos zu aus angst sowie in vielen fällen.
durch eine bekannte bin ich auf ein buch aufmerksam geworden "vom überleben zur genesung" al-anon familiengruppen.
ich musste feststellen das ich nach über 15 jahren partnerschaft nicht erkannt habe was los ist und wie meine frau wirklich ist ich kannte nur die maske die ihr ihr leben erträglich machte.
von 100 % der verhaltensmuster in dem buch treffen 70-80 % auf sie zu und auch die feststellung das diese krankheit sich im laufe der jahre verschlechtert und zwischen dem 30 und 40 lebensjahr zum ausbruch kommt.
dieses buch hat mir geholfen zu verstehen und zu begreifen und hat mich von meinen selbstvorwürfen befreit ich habe immer die schuld ausschliesslich bei mir gesucht.
ich bin jetzt bereit ihr zu helfen ich suche personen die ähnliche erfahrungen und erlebnisse hatten und haben den der hausartzt ist nicht die lösung der ist überfordert.
würde mich über eine nachricht freuen bei bekanntgabe ihrer e-mail werde ich ihnen meine senden bitte um verständnis möchte hier anonym bleiben
schöne grüsse an alle :help:
Servus
 

Beitragvon planb » Sa. 28.06.2008, 19:54

Wahrscheinlich wäre sie bei einem Psychiater besser aufgehoben als beim Hausarzt.
planb
 


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