Narzißtische Persönlichkeit, Gutachten, Fliegerei
Verfasst: Sa. 13.11.2004, 21:10
Guten Tag, kurz vor meiner Frage etwas zu mir: Ich bin 24, habe eine Lizenz für Verkehrsflugzeugführer und meine Exfreundin hat sich vor 2 Jahren von mir getrennt. Ich habe Sie daraufhin ca. 1,5 Jahre lang in Form von Telefonterror und Drohungen gestalkt, d. h. belästigt. Sie hat mein Verhalten mit zahlreichen Gerichtsverfahren bedacht. In einem der Verfahren kam man darauf zu sprechen, dass ich ja eine gültige Lizenz für Piloten besäße. Die zuständige Amtsrichterin veranlasste daraufhin ein Schreiben an das LBA, das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig, Abteilung Lizenzen. Auf Grund der vorherrschenden Rechtslage, in der es - nicht genau im O - Ton - heißt: "Ein Pilot muß zuverlässig sein und es dürfen keine Hinweise dahingehend vorliegen, dass er zum Führen eines Luftfahrzeuges nicht in der Lage ist." wurde mir im August ein Schreiben zugestellt, in dem ich aufgefordert wurde, asap meine Lizenz dem LBA zuzuschicken und mich beim Münchner Max - Planck - Institut für Psychiatrie vorzustellen, um auf meine eigenen Kosten ein Gutachten durchführen zu lassen, was evtl. meine Fluglizenz wiederbringt. Ich habe inzwischen mit diesem Institut und dem betreffenden Gutachter Kontakt aufgenommen. Er möchte - per Vorkasseüberweisung - 1,900 € von mir haben, macht dann einen Termin mit mir aus und führt dann die Begutachtung durch. Dann kriege ich - je nachdem wieviele Untersuchungen wirklich gemacht worden sind - Geld zurück (unwahrscheinlich, wir sind in Deutschland) oder muss noch nachzahlen (wahrscheinlich, wir sind in Deutschland). Erst dann wird mir das hoffentlich positive Ergebnis mitgeteilt.
Ich muß erwähnen, dass ich mich wegen der hinter meinem Stalking stehenden Narzißtischen Persönlichkeitsstörung im Sommer dieses Jahres zur stationären Behandlung in einem psychosomatischen Landeskrankenhaus befand. Dort hat man einen Bericht über mich angefertigt. Der behandelnde Arzt will ihn mir nicht aushändigen. Ich habe aber die Möglichkeit, den Bericht direkt an das Max - Planck - Insitut zu schicken und so meine Gutachtendauer und die Kosten dafür signifikant zu reduzieren. Allerdings hat auch mein zuvor ambulant behandelnder Psychologe den Bericht vom LKH erhalten und will ihn mir - in Absprache mit dem Stationsarzt - nicht aushändigen. Denkt Ihr auch, dass es von mir eine gute Entscheidung war, auf eine Datenfreigabe zu Gunsten des MPI in München zu verzichten, um einen (hoffentlich gänzlich) unvoreingenommenen Gutachter vor sich zu haben oder wirft meine Aktion ein schlechtes Licht auf mich - schließlich vorenthalte ich bewußt Informationen über mich. Sind 1900 € für 2 Tage Gutachten durch einen Dr. med. Wucher? Wie soll ich mich beim Gutachten verhalten und was sind "Gutachten - Killer" also NO - GO - ITEMS? Ist es normal, dass man mir im Rahmen eines psychiatrischen Gutachtens Blut entnehmen will oder ist das nur eine Methode, um mir noch mehr Geld abzuschröpfen? Ist das Max - Planck - Institut in München seriös? Wie lange dauert es wohl, bis die ihr Gutachten fertig haben und ich wieder fliegen kann? Sind euch konkrete Einschränkungen von narzißtischen Persönlichkeiten im Flugbetrieb bekannt (Anmerkung: Fliege schon seit 6 Jahren unfallfrei und arbeite z. Zt. in der Flugbranche ohne Auffälligkeiten)? Sollte ich zum Gutachtentermin eine protokollierende Person mitnehmen und / oder einen Zeugen? Oder ist das nicht erlaubt? Bitte gebt in Eurer Antwort - für die ich mich schon jetzt bedanke - an, ob Ihr Euch selbst bezüglich dieser speziellen thematik als Experten, Interessierte, Anfänger oder Fortgeschrittene bezeichnet und wo Eure Informationen herrühren. Ciao!
Ich muß erwähnen, dass ich mich wegen der hinter meinem Stalking stehenden Narzißtischen Persönlichkeitsstörung im Sommer dieses Jahres zur stationären Behandlung in einem psychosomatischen Landeskrankenhaus befand. Dort hat man einen Bericht über mich angefertigt. Der behandelnde Arzt will ihn mir nicht aushändigen. Ich habe aber die Möglichkeit, den Bericht direkt an das Max - Planck - Insitut zu schicken und so meine Gutachtendauer und die Kosten dafür signifikant zu reduzieren. Allerdings hat auch mein zuvor ambulant behandelnder Psychologe den Bericht vom LKH erhalten und will ihn mir - in Absprache mit dem Stationsarzt - nicht aushändigen. Denkt Ihr auch, dass es von mir eine gute Entscheidung war, auf eine Datenfreigabe zu Gunsten des MPI in München zu verzichten, um einen (hoffentlich gänzlich) unvoreingenommenen Gutachter vor sich zu haben oder wirft meine Aktion ein schlechtes Licht auf mich - schließlich vorenthalte ich bewußt Informationen über mich. Sind 1900 € für 2 Tage Gutachten durch einen Dr. med. Wucher? Wie soll ich mich beim Gutachten verhalten und was sind "Gutachten - Killer" also NO - GO - ITEMS? Ist es normal, dass man mir im Rahmen eines psychiatrischen Gutachtens Blut entnehmen will oder ist das nur eine Methode, um mir noch mehr Geld abzuschröpfen? Ist das Max - Planck - Institut in München seriös? Wie lange dauert es wohl, bis die ihr Gutachten fertig haben und ich wieder fliegen kann? Sind euch konkrete Einschränkungen von narzißtischen Persönlichkeiten im Flugbetrieb bekannt (Anmerkung: Fliege schon seit 6 Jahren unfallfrei und arbeite z. Zt. in der Flugbranche ohne Auffälligkeiten)? Sollte ich zum Gutachtentermin eine protokollierende Person mitnehmen und / oder einen Zeugen? Oder ist das nicht erlaubt? Bitte gebt in Eurer Antwort - für die ich mich schon jetzt bedanke - an, ob Ihr Euch selbst bezüglich dieser speziellen thematik als Experten, Interessierte, Anfänger oder Fortgeschrittene bezeichnet und wo Eure Informationen herrühren. Ciao!