@schmutzkind, lass dich nicht verunsichern. wenn du solche bedenken hast, dann rede nochmal mit deinem arzt darüber. es gibt auch ausweichpräparate. aber du hast eine wahrnehmungsstörung, die du beschreibst und risperdal bewirkt eine regulierung von botenstoffen im gehirn, verhilft dir zurück zur realität zu gelangen und gibt dir auch einen inneren ausgleich.
@roni,
risperdal wird in der altenpsychiatrie eher ungern genommen, da der organismus des alten menschen wesentlich sensibler auf risperdal anspricht. die dosierungen überschreiten täglich nicht mal 1,5 mg. zudem reagieren alte menschen oftmals schnell mit epms- symptomen auf risperdal. somit wird auf seroquel ausgewichwen. das ist im allgemeinen für die ältere generation verträglicher. was wiederum oft von den behandelnden haus- oder fachärzten ausserhalb der klinik abgesetzt wird, da seroquel sehr kostspieleig für das budget ist.
sicher soll risperdal und co. den menschen ausgeglichener, ruhiger und auch angstfrei machen. aber ich weiss nicht ob du erfahrung mit schweren verhaltensstörungen bei pat. mit demenz im fortgeschrittenem stadium (das sind dann die schwierigen alten im heim!) schon erlebt hast. wenn nicht, so möchte ich dich bitten eine pauschalisierung zur geschmeidigkeit in heimen zu unterlassen.
sicher hat risperdal seine zulassung auch für kinder. aber ich habe keine lust über psychische erkrankungen mit verhaltensstörungen bei kinder zu schreiben.
das ist ein anderes thema.