Wer bin ich?Was habe ich?

[Traurigkeit]

Hallo zusammen

also wie ich in meinem Steckbrief(falls gelesen;)) schon erwähnt habe war ich hier schon mal angemeldet.Damals war es mir aber nicht wirklich wichtig zu wissen was genau ich nun habe.
Ich habe schon einige Therapien gemacht aber ich habe nicht das gefühl dort wirklich ernst genommen zu werden.Auch habe ich nie eine eindeutige diaknose erhalten.
Vielleicht weis von euch jemand was ich haben könnte denn wirklich sicher bin ich mir nicht mir wurde nur mal der Begriff Borderlin zu geworfen aber ob ich wirklich in das Bild dieser Krankheit passe weis ich nicht.

Also zu meinen "Beschwerden":

Selbstverletzendes verhalten mit Selbstmordgedanken:

Ich ritze oder schneide mich seid ca 11 jahren davor beschäftigte ich mich mit der Frage wie kann ich mich am besten "erwürgen" Ja ich weis klingt seltsam aber mit 8 oder 9 jahren bin ich nicht darauf gekommen mich anders zu spüren als mich einzusperren und mir die Luft so lange zuzudrücken bis mir schwarz vor augen wurde.Mein erster Selbstmord versuch war eigendlich lächerlich aber ich war ja auch noch klein und wusste nicht wie die verschiedenen Medikamente in größeren Mengen wirken.Also nahm ich einige tapleten aus dem schrank nur leider zeigten sie nicht wirklich eine wirkung.
Mit Medikamenten versuchte ich es öffter aber das beste was ich damit bis jetzt erreich habe war ein bessuch auf der notaufnahme beim magen auspumpen sonst bin ich damit nicht weiter gekommen.
Ich weis nicht ob man das nächste Thema mit in diese kathigorie nehmen sollte oder ein neues beginnen sollte aber ich mach einfach ein neues.

Drogen:

Mit ungefähr 11 jahren fing ich harmlos an mit Kiffen wie fast jeder das einmal macht.Bei mir blieb es nur leider nicht dabei.Ich nahm einige jahre ziemlich verschiene dinge und war echt ziemlich weit unten.Ich dachte wenn es anders nicht klapt mich kaput zu machen zerstört mich das Zeug wenistens.Irgendwann wurde mir nur bewusst das mir das ein zu quwalvolles Leben ist um bist zum gewünschen effeckt zu kommen und machte einen oder mehrere Entzüge.

Selbstbewusstsein und angst vor nähe:

Ja dazu gibt es nicht viel zu sagen mein selbstwertgefühl ist ungefähr bei 0 ich hasse alles an mir sei es äußerlich oder innerlich.Nicht nur das ich von einigen personen darunter auch Familienmitklieder höre das ich ein schlechter Mensch bin...ich glaube auch daran das sie recht haben.Nähe geht garnicht!Meine beste freundin ist ein sehr sehr Liebesbedürftiger Mensch und sie muss sich nach fast 6 jahren Freundschaft immer noch mit der Frage beschäftigen ob sie mir wirklich so viel bedeutet wie ich ihr.Sie kann nicht nachvollziehen oder es verstehen wie man berührungen oder worte so ablehnen kann.Sie vesteht das nicht sie aktzeptiert es nur.Über gefühle zu reden kommt selten vor bei mir und wenn dann ist es nur oberflächlich.Schwer ist es im umgang mit meinem kleinen sohn.Ein kleines kuschelkind der sehr viel aufmerksamkeit und liebe braucht.Ich kenn das nicht auch nicht von meiner mama aber ich geb immer mein bestes ihm alles zu geben was er braucht.Ich bin nur froh das es mirbei ihm nicht ganz so schwer fällt wie sonst aber ein bisschen hab ich schon das gefühl das es noch mehr sein könnte.

so das war der kurzüberblick und ich hoffe wirklich sehr das mir jemand meine Frage beantworten kann.

[kaffeetante80]

hallo traurigkeit,

deine fragen, wer du bist, oder was du hast kann ich dir leider auch nicht beantworten. ich kann dich aber gut verstehn und glaube wir haben so einiges gemeinsam. ich habe auch keine eindeutigen diagnosen, auch bei mir wurde borderline mal in den raum geworfen, aber die ärzte und therapeuten sind sich da nicht einig. eigentlich könnte es uns ja egal sein wie mans genau nennt, denn es macht ja die probleme nicht besser. aber wenn ich gefragt werde was ich habe, dann hätte ich darauf schon gerne ne antwort.

svv ist bei mir auch seit fast 4 jahren immer wieder thema. in den letzten 2 jahren hab ich zwar nur noch selten geritzt, aber seit ca. 4 mache ich es wieder öfter und leider auch schlimmer. suizidgedanken kommen zwar ab und zu hoch, aber die verwerfe ich schnell wieder weil ich weiß dass meine jungs mich brauchen und dein sohn braucht dich auch!!! und auch das mit der angst vor nähe kenne ich wobei das bei mir nicht für meinen mann und meine kinder gilt. aber alle anderen leute genieße ich lieber mit abstand.

[Mulle]

@traurigkeit, wie bist du aufgewachsen?

[Traurigkeit]

hallo Kaffeetante versteh das nicht falsch aber es ist bereuigend zu wissen das ich nicht allein mit meinen Fragen bin.
Ich habe seid dem mein Sohn auf der welt ist nur sehr sehr selten mich noch verletzt es war wirklich an einer Hand abzählbar.aber seid einigen Monaten war es nur noch ein Kampf für mich und seid ein paar wochen hab ich ihn leider verlohren

@traurigkeit, wie bist du aufgewachsen?

Was genau willst du wissen?

[kaffeetante80]

ich weiß dass es gut ist, zu wissen dass man mit seinen problemen nicht alleine dasteht. deshalb hab ichs dir ja geschrieben viele dinge kann auch nur jemand verstehen, der es selbst erlebt bzw. hat.

[Mulle]

ich möchte gern wissen, wie das verhältnis zu deinen eltern war/ist.
wie haben sich deine freundschaften entwickelt oder bist du enorm schüchtern. sowas eben.

[Traurigkeit]

Hmm also mein Papa ist ausgezogen da war ich ungefähr 3 Jahre glaub ich.Das verhältnis zu meiner mama war jetzt nicht immer des engste aber auch nicht das schlechterste es wird nur von zeit zur zeit schlechter hab ich das gefühl.Es verbindet uns nicht wirklich was und ich denke wenn ich den kleinen nicht hätte den sie über alles liebt hätten wir eh so gut wie garkein kontackt mehr.
Mit meinem Vater ist der kontackt mal so mal so er meldet sich jahre lang garnicht und seid einiger zeit meldet er sich fast jeden Tag.
zu der frage ob ich schüchtern bin:also das würd ich nicht sagen ich trete immer als selbstbewusst auf und bin nach außenhin eigendlich so ziemlich immer gut drauf.Hab viele freunde oder bekannte.Aber die kennen mich halt nicht wirklich ich zeig keine gefühle oder so was.Ich hab nur eine Freundin die mich ziemlich gut kennt und bei ihr zeig ich auch mal schwächen aber nur kleine

[Mulle]

vielleicht rühert deine angst und deine unsicherheit auch daher, das du nun doch schon verluste erlebt hattest und eine stabile gute emotionale beziehung zu deinen eltern nicht gar so gegeben war.
du hast angst, dir lieb gewonne menschen zu verlieren, du bekommst vielleicht wenig positive anerkennung und wertschätzung. die deiner freunde und bekannten wäre vielleicht zu oberflächlich.
es ist schwierig etwas weiter zu geben, wenn man es selbst nicht erfahren hat.
ich kann dir nur von herzen wünschen, das du deine energie und kraft durch deinen sohn schöpfen kannst und ihm das alles geben kannst, was du vermisst hast. der kleine mann braucht dich.
vielleicht ist es möglich, sich auch einer beratungsstelle anzuvertrauen und kontakt mit menschen zu knüpfen, die ähnliche probleme und situationen erleben, wie du.