Wie kann man das deuten?

Es geht hier um Angst- und Panikstörungen, Phobien (auch soziale Phobie) und Ängste im Allgemeinen.

Wie kann man das deuten?

Beitragvon Evy » Fr. 12.04.2013, 11:28

Ich leide schon sehr lange unter einer Angststörung, früher machte es sich bemerkbar das ich nicht rausgehen konnte und vor allem einfach Angst hatte. Einkaufen gehen, Behördengänge, Menschen oder einfach nur auf der Straße laufen. Das hat sich mittlerweile so weit entwickelt das ich solche Angst habe das mir schwindelig wird und teilweise bekomme ich dann auch richtige Panikattacken. Habe Angst das ich zusammenbreche/ in Ohnmacht falle, das ich mich übergeben mussv oder das ich die Kontrolle über mich verliere.
Dazu kommen aber seit neuestem sehr komische Gedanken, plötzlich ist mir alles Fremd, die Umgebung, die Menschen, ja, mein ganzes Umfeld. Manchmal hört sich dann alles um mich herum sehr leise an oder viel zu laut. Dann kommen noch seltsame Gedanken dazu das mir irgendetwas schlimmes passieren wird, das ich mich von der Brücke stürze oder das ich nicht mehr leben will.
Wie kann man das deuten? Ist es noch eine normale Angststörung oder geht das Ganze noch in eine andere Richtung?
Evy
 

Re: Wie kann man das deuten?

Beitragvon Atisha » Sa. 13.04.2013, 10:31

Was du schreibst kommt mir irgendwie bekannt vor, hatte das wenn es ganz schlimm war auch alles. Ängste hatte ich schon von klein auf. Dann mit 33 bekam ich Schizophrenie, mit ihr verstärkte Ängste und Paniken ... zur Zeit geht es mir richtig gut in Sachen keine Ängste mehr zu haben. Als ich noch keine Schizophrenie hatte, sie sich aber schon ankündigte, da kann ich mich erinnern, dass ich aufeinmal immer mal starke Angstschübe hatte, vor allem zu sterben.

Vor allem
Dazu kommen aber seit neuestem sehr komische Gedanken, plötzlich ist mir alles Fremd, die Umgebung, die Menschen, ja, mein ganzes Umfeld. Manchmal hört sich dann alles um mich herum sehr leise an oder viel zu laut. Dann kommen noch seltsame Gedanken dazu das mir irgendetwas schlimmes passieren wird, das ich mich von der Brücke stürze oder das ich nicht mehr leben will.


das lässt mich aufhorchen, solcher Art Symtome habe ich immer meiner Schizophrenie zugeordnet ... weiß aber nicht ob andere Krankheiten sie auch aufweisen.
Atisha
 

Re: Wie kann man das deuten?

Beitragvon Evy » Sa. 13.04.2013, 14:36

Wie kommst du denn mit deiner Schizophrenie klar? Bzw wie äußert sie sich noch, wenn du das erzählen magst.
Ich habe große Angst davor daran zu erkranken oder die Kontrolle über mich zu verlieren oder das es schlimmer wird und ich meinen Alltag nicht mehr gemeistert krieg. Mittlerweile mache ich eine Ausbildung und jeder Tag ist ein neues "Abenteuer", welches ich überstehen muss.
Ich bin zurzeit auch in Therapie, habe von meinem Therapeuten Risperdal und Citalopram verschrieben bekommen. Aber irgendwie traue ich mich nicht wirklich das Thema anzusprechen weil ich eine zu große Angst vor der Diagnose habe. Noch dazu leide ich unter Borderline.. Irgendwie wird es immer mehr und es ist manchmal sehr schwierig. Aber ich kämpfe und gebe nicht auf und hoffe ja noch immer auf eine Besserung, meinst du das es möglich ist? Also das es besser wird?
Evy
 

Re: Wie kann man das deuten?

Beitragvon Atisha » Sa. 13.04.2013, 15:04

Evy hat geschrieben:Aber ich kämpfe und gebe nicht auf und hoffe ja noch immer auf eine Besserung, meinst du das es möglich ist? Also das es besser wird?


Ich glaube daran ganz sehr. Habe da so meine spirituellen Ansichten. Ich weiß aber nicht ob du die hören möchtest?
Atisha
 

Re: Wie kann man das deuten?

Beitragvon Evy » Sa. 13.04.2013, 15:15

Gerne!
Evy
 

Re: Wie kann man das deuten?

Beitragvon Atisha » Sa. 13.04.2013, 16:09

Antwort per PN.
Atisha
 


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