Angstzustände, Unzufriedenheit (Hilfe suchen?)
Verfasst: Mi. 19.10.2016, 21:06
Hallo zusammen!
Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text!
Ich heiße Jona (m), bin 20 Jahre alt und habe folgendes Problem:
Seit gut 1,5 Jahren leide ich unter Angstzuständen und Panikattacken.
In der Arbeit fühl ich mich meistens einigermaßen wohl und da ist es zum Glück noch nie passiert, aber Kino, Konzerte, Veranstaltungen, ... bei allem mit vielen Menschen und vor allem im sitzen und in geschlossenen Räumen droht die Gefahr wieder Panik zu bekommen.
Als ich in den Zivildienst kam bekam ich es fast täglich mit der Angst zutun. Von einer Sekunde auf die andere fühlte sich plötzlich alles so bedrohlich an und ich fühlte mich ein wenig weggetreten. Ich bekam Angst davor wieder eine richtige Panikattacke zu bekommen, wozu es zum Glück während der Arbeit nie kam.
Nun bin ich wieder in meiner alten Firma und es ist wieder ein wenig besser geworden.
Wenn ich eine Panikattacke bekomme wird mir richtig schlecht, ich spühre mein Herz stark pochen, es fühlt sich so an als würde mein Blut mit enormen Druck durch meinen Körper rasen, ich spüre richtig wie mir das Blut duch die Adern schießt, ich tu mir schwer etwas zu greifen, denke mir ich kippe gleich um und fühle mich als wäre ich auf einen Trip oder so.
Noch dazu kommt, dass ich sehr oft in einen Zustand komme wo ich einfach nur negativ denke. Ich denke drüber nach was alles in der Welt schief läuft, was in meinem Leben schief läuft, das es Kriege gibt, Menschen und Tiere leiden müssen, wir unseren eigenen Planten zerstören, ... . Mich pisst dann alles der maßen an und ich bekomme richtig hass auf die Menschheit und auf mich selbst. Ich verliere komplett die Kontrolle über mein Denken, ich fühle mich als würde ich verrückt werden und denke mir, dass ich so nicht mehr weiter leben kann bzw. will. Oft fühl ich mich auch einfach komplett Gefühllos und mir ist einfach alles völlig egal. (Ist das schon eine Depression oder bin ich einfach nur ein negativer Mensch?)
Wenn ich Alkohol trinke bin ich dann aber immer gut drauf und bekomme es nie mit der Angst zu tun. Es fällt mir echt schwer glücklich zu sein ohne betrunken zu sein, bin aber kein Alkoholiker, da ich nicht wirklich den Drang verspühre Alkohol trinken zu müssen.
Ich habe schon öfters darüber nachgedacht mir Hilfe zu besorgen, aber wenn ich wieder einen Moment habe in dem es mir gut geht denke ich mir immer "wie konnte ich mir über solche Sachen nur solche Gedanken machen?". Habe auch oft gedacht ich komm schon alleine damit klar, da das ganze ja "nur" Kopfsache ist und ich könnte mich irgendwie selbst therapieren.
Jetzt meine Fragen:
Sollte ich mir irgendwo Hilfe besorgen?
Geht es jemanden ähnlich?
Was tut ihr in dieser Situation?
Wie werdet ihr damit fertig?
Auf jedenfall freue ich mich über jeden Rat. Danke!
Ich entschuldige mich jetzt schon für den langen Text!
Ich heiße Jona (m), bin 20 Jahre alt und habe folgendes Problem:
Seit gut 1,5 Jahren leide ich unter Angstzuständen und Panikattacken.
In der Arbeit fühl ich mich meistens einigermaßen wohl und da ist es zum Glück noch nie passiert, aber Kino, Konzerte, Veranstaltungen, ... bei allem mit vielen Menschen und vor allem im sitzen und in geschlossenen Räumen droht die Gefahr wieder Panik zu bekommen.
Als ich in den Zivildienst kam bekam ich es fast täglich mit der Angst zutun. Von einer Sekunde auf die andere fühlte sich plötzlich alles so bedrohlich an und ich fühlte mich ein wenig weggetreten. Ich bekam Angst davor wieder eine richtige Panikattacke zu bekommen, wozu es zum Glück während der Arbeit nie kam.
Nun bin ich wieder in meiner alten Firma und es ist wieder ein wenig besser geworden.
Wenn ich eine Panikattacke bekomme wird mir richtig schlecht, ich spühre mein Herz stark pochen, es fühlt sich so an als würde mein Blut mit enormen Druck durch meinen Körper rasen, ich spüre richtig wie mir das Blut duch die Adern schießt, ich tu mir schwer etwas zu greifen, denke mir ich kippe gleich um und fühle mich als wäre ich auf einen Trip oder so.
Noch dazu kommt, dass ich sehr oft in einen Zustand komme wo ich einfach nur negativ denke. Ich denke drüber nach was alles in der Welt schief läuft, was in meinem Leben schief läuft, das es Kriege gibt, Menschen und Tiere leiden müssen, wir unseren eigenen Planten zerstören, ... . Mich pisst dann alles der maßen an und ich bekomme richtig hass auf die Menschheit und auf mich selbst. Ich verliere komplett die Kontrolle über mein Denken, ich fühle mich als würde ich verrückt werden und denke mir, dass ich so nicht mehr weiter leben kann bzw. will. Oft fühl ich mich auch einfach komplett Gefühllos und mir ist einfach alles völlig egal. (Ist das schon eine Depression oder bin ich einfach nur ein negativer Mensch?)
Wenn ich Alkohol trinke bin ich dann aber immer gut drauf und bekomme es nie mit der Angst zu tun. Es fällt mir echt schwer glücklich zu sein ohne betrunken zu sein, bin aber kein Alkoholiker, da ich nicht wirklich den Drang verspühre Alkohol trinken zu müssen.
Ich habe schon öfters darüber nachgedacht mir Hilfe zu besorgen, aber wenn ich wieder einen Moment habe in dem es mir gut geht denke ich mir immer "wie konnte ich mir über solche Sachen nur solche Gedanken machen?". Habe auch oft gedacht ich komm schon alleine damit klar, da das ganze ja "nur" Kopfsache ist und ich könnte mich irgendwie selbst therapieren.
Jetzt meine Fragen:
Sollte ich mir irgendwo Hilfe besorgen?
Geht es jemanden ähnlich?
Was tut ihr in dieser Situation?
Wie werdet ihr damit fertig?
Auf jedenfall freue ich mich über jeden Rat. Danke!